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Geschrieben am: 25 Apr 2015, 21:51 in Neuer Homeserver gesucht |
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Zitat(I.I @ 24 Apr 2015, 11:54) Was ist wenn ihr euer System neu aufsetzen wollt? Idealerweise garnicht. Aufm Server laufen die Dienste alle schön isoliert in ihren LXC/OpenVZ/BSDJail Containern oder falls nötig auch KVM/VirtualBox/VMWare Maschinen. Dort werden sie regelmäßig gesichert (LVM Snapshot, packen und extern sichern) und falls ein Upgrade mal was kaputt macht lässt sich schnell die alte Version wieder herstellen. Falls es wirklich wichtig ist, kann man die Maschinen natürlich auch auf ne Testbox kopieren und erstmal probeweise das Upgrade machen. Neue Hardware? Container rüber kopiert, läuft. Maschine zu schwach für alle Dienste? Neue Kiste daneben, paar Container umkopiert, läuft. Ok, statt auf einer Maschine dann auf 15 Containern "apt-get upgrade" machen müssen mag anfangs nerven aber dafür gibt es auch selten Probleme. Und mit Ansible ist das auch ruck-zuck in ein Kommando gepackt. AnsibleProxmox (Server OS auf Debian Basis mit Container und VM Verwaltung, wer das nicht von Hand machen mag) Im Falle des Hardwaretod besteht das Neuaufsetzen dann aus Proxmox installieren, Netzwerk und Storage einrichten, Container und VMs aus dem Backup ziehen und starten. |
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Forum: Computer und Technik
· Zum Beitrag: #1048106475
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Geschrieben am: 19 Apr 2015, 16:42 in Neuer Homeserver gesucht |
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Zitat(mcnesium @ 19 Apr 2015, 12:22) Statt euch drüber lustig zu machen, könntet ihr ruhig mal schreiben, was daran so falsch sein soll. Schließlich ist der Thread hier nicht nur zu eurer Unterhaltung da… Wie Schimmi schon sagte, Sticks nimmt man üblicherweise nur dann, wenn die normalerweise nicht im laufenden Betrieb beschrieben werden. So läuft das bei FreeNAS, VMWare ESXi (jdf. kann man es da so machen, der Stick dient dann mehr oder weniger zum booten bis man sich per iSCSI o.Ä. das eigentliche System holt) und diversen anderen. Wenn bei FreeNAS der Stick abraucht, liegt die Config auf den Platten, man packtn neuen Stick rein und alles läuft (idealerweise) wieder. Desweiteren seh ich jetzt eh nicht so das Problem, das Linux mit auf das Daten-RAID zu packen. Vielleicht kannst du ja mal deine Bedenken diesbezüglich schildern. |
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Forum: Computer und Technik
· Zum Beitrag: #1048106258
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Geschrieben am: 08 Mar 2015, 02:23 in Verschlüsselung für Smartphonenachrichten |
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Zitat(Chris @ 06 Mar 2015, 11:57) Also wäre da tatsächlich ein "Server" gewünscht, der aus mehreren verteilten Servern besteht um eine gewisse Ausfallsicherheit zu gewähren.
Das ist so. Leider ist sowas nicht so leicht umzusetzen. Und beim Server hört es ja nicht auf, die Internetanbindung des Servers sollte auch redundant sein und am besten auch physikalisch aus verschiedenen Richtungen kommen (damit der Bagger nicht beide Leitungen durchbaggert). ich denke, es lebt sich einfacher, wenn man mit ein paar Stunden Ausfall hier und da Leben kann. Zitat Ich bin mir da nicht ganz sicher, aber es ist ja ein großer Vorteil, dass ich mir einen vertrauenswürdigen Betreiber aussuchen kann. Da XMPP aber Metadaten hinterlässt, wäre schon einer ganz brauchbar, bei dem ich weiß, dass er alle Verbindungen verschlüsselt und auch gehärtet ist. Und der von meinem Gegenüber soll das auch haben. Der Serverbetreiber kann SSL auf den S2S-Verbindungen erzwingen, bzw. Verbindungen zu Jabber-Servern die unverschlüsseltes S2S machen werden dann verweigert (jabber.ccc.de macht das z.B.). Ich bezweifle allerdings, dass man irgendwie herausbekommen kann, ob der Gegenüber seine Client-Verbindung verschlüsselt. Außer natürlich man vertraut seinen Gesprächspartnern, dass sie auf so etwas acht geben oder eben Server nutzen von denen man weiß, dass sie nur verschlüsselte Client-Verbindungen akzeptieren. Zitat Sprich ich darf mich drauf einrichten, dass ich irgendwann alle meine Kontaktdaten verliere und noch schlimmer evtl. Plötzlich nicht mehr für meine Kontakte erreichbar bin? Ähnlich wie E-Mail (oder noch treffender Wemail), ja, schlimmstenfalls ist das so, wenn der eigene Server einfach abgeschaltet wird. Hab ich aber in der Form noch nie erlebt. Das eine mal von dem ich weiß, wurde das Abschalten lange vorher angekündigt und mit Tools wie iksroster kann man seine Kontakte auch sichern und auf einem neuen Server wiederherstellen (aber Achtung, für die anderen Clients ist das ein neuer Account, sprich, die müssen dich erneut als Kontakt akzeptieren). Zitat Wie sieht es da aus mit der Sicherheit? Wie stark muss ich hinterher sein, dass der nicht gehackt wird? Wie sieht es aus, wenn ich mal Leitungsausfall habe? Oder den Provider wechsle und mal 1-2 Monate kein Internet habe? Ansich reicht es meist, die Sicherheitsupdates einzuspielen, wenn sie herauskommen. Das lässt sich auch relativ komfortabel einrichten, so dass eine Mail (oder XMPP Nachricht) kommt, wenn das nötig ist. Bei Leitungsausfall bist du Offline. Bin mir gerade nicht sicher, ob Nachrichten an dich dann auf dem Quellserver zwischengespeichert werden. In jedem Fall sollte der Absender aber mitbekommen, dass es Probleme bei der Zustellung gab. McNesium müsste da besser Bescheid wissen, der hat imho seinen Jabber-Server zu Hause auf einem Pi. Wenn deine Leitung so unzuverlässig ist (kann da grad ein Lied von singen...), dann geht auch ein vServer irgendwo für einen schmalen Taler. |
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· Zum Beitrag: #1048105220
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Geschrieben am: 06 Mar 2015, 02:32 in Verschlüsselung für Smartphonenachrichten |
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Zitat(Chris @ 05 Mar 2015, 10:51) Hohe Anforderungen? Ich hab einfach mal die Vorteile von Jabber in Anforderungen übersetzt. Zitat der in den nächsten 5-10 Jahren keine Downtime zu erwarten hat Das kann dir niemand garantieren. Selbst höchst redundante Dienste wie Google waren in den letzten 5-10 Jahren gelegentlich offline. Wenn der Jabberserver auf einem normalen Server (lies, einer Kiste, nicht verteilt) läuft ist es statistisch ziemlich unmöglich, dass das Ding 10 Jahre durch rennt. Natürlich kann man da mit endsprechend Technik gegenhalten, aber das kostet dann eben. Dienste mit SLA von 99% (das sind immernoch 3 Tage im Jahr offline) und mehr werden eben exponentiell teurer im Betrieb, je mehr neunen nach dem Komma stehen sollen. Zitat bei dem man davon ausgehen kann, dass der Betreiber vertrauenswürdig ist Definiere mal "vertrauenswürdig". Zitat und auch den Server die nächsten 30 Jahre weiter betreiben wird Das kann dir wohl niemand garantieren, besonders nicht bei kostenlosen werbefreien Diensten. Jabber ist von der Architektur her eher wie E-Mail. Dienstanbieter und Adressen kommen und gehen, aber das System als Ganzes funktioniert seit Jahren ganz gut. Zitat Nein, da ich mich nicht jeden Tag darum kümmern kann, kann ich einige meiner Anforderungen nicht erfüllen. Eigentlich ist das auf einem dedizierten RasPi (o.Ä.) nach dem ersten Einrichten so ziemlich kein Aufwand mehr. Aber was das Ersteinrichten angeht, gäbe es da Interesse an einem SD-Karten Image was das recht einfach macht? So ein fertiges Image mit Prosody und dynamischem DNS hätte ja in der Tat etwas. |
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Geschrieben am: 05 Mar 2015, 02:30 in Verschlüsselung für Smartphonenachrichten |
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Zitat(Chris @ 04 Mar 2015, 22:25) Wer kennt einen Jabber-Server, der in den nächsten 5-10 Jahren keine Downtime zu erwarten hat, der alle Features von Conversations unterstützt, bei dem man davon ausgehen kann, dass der Betreiber vertrauenswürdig ist und auch den Server die nächsten 30 Jahre weiter betreiben wird und der trotzdem klein genug ist, dass er nicht direkt auf der NSA-Beobachtungsliste erscheint. Ach ja, der Betreiber sollte natürlich nicht ich sein. Und natürlich sollte man ihm auch vertrauen können, dass er direkt an den Updates hängt und diese zeitnah einspielt. Ganz schön hohe Anforderungen an einen solchen Server. Welchen Nicht-Jabber-IM Anbieter kennst du denn so, der alle diese Anforderungen erfüllt? Und wieviel bist du so bereit, dafür zu bezahlen? |
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· Zum Beitrag: #1048105136
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