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Geschrieben am: 25 Oct 2006, 01:15 in 19 (OmU) |
Kino im Kasten
Punkte: 1157
seit: 12.09.2006
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Japan 2001, 35mm, Farbe, 82 min Buch und Regie: Kazushi Watanabe Kamera: Masakazu Oka Musik: Knockers Records, Guitar performed by Octabeer Darsteller: Daijiro Kawaoka, Kazushi Watanabe, Takeo Noro, Ryo Shinmyo, Masahi Endo, Nachi Nozawa Auf dem Heimweg von der Universität wird der Student Usami ohne ersichtlichen Grund von drei jungen Männern gestoppt und in ihr Auto gezerrt. Sie zwingen ihn auf eine Reise, die verblüffende Ähnlichkeit mit einem Familienausflug hat: ein Einkaufsbummel im Supermarkt, ein Zoobesuch, Erinnerungsfotos. Die anfänglichen Versuche Usamis, seinen Entführern zu entkommen, schlagen fehl. Nach und nach entwickeln sich zwischen Usami und den einzelnen Mitgliedern der seltsamen Reisegruppe eigene, intensive Beziehungen, bis sich die Rollen zu verschieben scheinen. Eine scheinbar sinnlose Entführung, eine Autofahrt ans Meer, die Verwirrung der Wirklichkeit bis zu ihrer Umkehrung... 19 erzählt mit lakonischem Humor und in fast beiläufiger Radikalität von einer ebenso surrealen wie wirklichen Reise – ein Roadmovie irgendwo zwischen Jim Jarmusch und Takeshi Kitano, das mit einer ganz eigenen Ästhetik fasziniert. Basierend auf einer authentischen Begebenheit, berichtet 19 von einer Jugend, deren Rebellion sich in scheinbar sinnloser Form äußert – die die Regeln bricht und sie gleichzeitig widerspiegelt. Regisseur Kazushi Watanabe, der auch den Anführer der Entführer-Dreierbande spielt, hat für diese Erzählung eine filmische Form gefunden, die ebenso stringent wie unbekümmert ist; ein überraschendes Abenteuer, klug und unterhaltsam, spannend, berührend und subversiv. „Kazushi Watanabes Filmerzählung ist ebenso dicht wie klug. Aber sein wichtigstes Anliegen ist noch etwas anderes: 19 ist ein Film der Gesten, der Farbe und des Lichts. Sein visueller Look ist absolut neu.“ ( Toronto Film Festival) „Dead Man auf Japanisch, ein Wechselspiel aus surrealen und wirklichen Momenten... Der sparsam eingesetzte Soundtrack geht unter die Haut und unterstützt die zwischen Aggressivität und Beiläufigkeit stehende Ästhetik dieses wundersam ruhig dahinfliessenden Filmes. Ein kleines Juwel inmitten der nach neuen Erzählformen suchenden Kinolandschaft!“ ( Programmkino.de) IMDb Link
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· Zum Beitrag: #219210
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Geschrieben am: 25 Oct 2006, 01:10 in 19 (OmU) |
Kino im Kasten
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Japan 2001, 35mm, Farbe, 82 min Buch und Regie: Kazushi Watanabe Kamera: Masakazu Oka Musik: Knockers Records, Guitar performed by Octabeer Darsteller: Daijiro Kawaoka, Kazushi Watanabe, Takeo Noro, Ryo Shinmyo, Masahi Endo, Nachi Nozawa Auf dem Heimweg von der Universität wird der Student Usami ohne ersichtlichen Grund von drei jungen Männern gestoppt und in ihr Auto gezerrt. Sie zwingen ihn auf eine Reise, die verblüffende Ähnlichkeit mit einem Familienausflug hat: ein Einkaufsbummel im Supermarkt, ein Zoobesuch, Erinnerungsfotos. Die anfänglichen Versuche Usamis, seinen Entführern zu entkommen, schlagen fehl. Nach und nach entwickeln sich zwischen Usami und den einzelnen Mitgliedern der seltsamen Reisegruppe eigene, intensive Beziehungen, bis sich die Rollen zu verschieben scheinen. Eine scheinbar sinnlose Entführung, eine Autofahrt ans Meer, die Verwirrung der Wirklichkeit bis zu ihrer Umkehrung... 19 erzählt mit lakonischem Humor und in fast beiläufiger Radikalität von einer ebenso surrealen wie wirklichen Reise – ein Roadmovie irgendwo zwischen Jim Jarmusch und Takeshi Kitano, das mit einer ganz eigenen Ästhetik fasziniert. Basierend auf einer authentischen Begebenheit, berichtet 19 von einer Jugend, deren Rebellion sich in scheinbar sinnloser Form äußert – die die Regeln bricht und sie gleichzeitig widerspiegelt. Regisseur Kazushi Watanabe, der auch den Anführer der Entführer-Dreierbande spielt, hat für diese Erzählung eine filmische Form gefunden, die ebenso stringent wie unbekümmert ist; ein überraschendes Abenteuer, klug und unterhaltsam, spannend, berührend und subversiv. „Kazushi Watanabes Filmerzählung ist ebenso dicht wie klug. Aber sein wichtigstes Anliegen ist noch etwas anderes: 19 ist ein Film der Gesten, der Farbe und des Lichts. Sein visueller Look ist absolut neu.“ ( Toronto Film Festival) „Dead Man auf Japanisch, ein Wechselspiel aus surrealen und wirklichen Momenten... Der sparsam eingesetzte Soundtrack geht unter die Haut und unterstützt die zwischen Aggressivität und Beiläufigkeit stehende Ästhetik dieses wundersam ruhig dahinfliessenden Filmes. Ein kleines Juwel inmitten der nach neuen Erzählformen suchenden Kinolandschaft!“ ( Programmkino.de) IMDb Link
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· Zum Beitrag: #219207
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Geschrieben am: 25 Oct 2006, 01:09 in 19 (OmU) |
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Japan 2001, 35mm, Farbe, 82 min Buch und Regie: Kazushi Watanabe Kamera: Masakazu Oka Musik: Knockers Records, Guitar performed by Octabeer Darsteller: Daijiro Kawaoka, Kazushi Watanabe, Takeo Noro, Ryo Shinmyo, Masahi Endo, Nachi Nozawa Auf dem Heimweg von der Universität wird der Student Usami ohne ersichtlichen Grund von drei jungen Männern gestoppt und in ihr Auto gezerrt. Sie zwingen ihn auf eine Reise, die verblüffende Ähnlichkeit mit einem Familienausflug hat: ein Einkaufsbummel im Supermarkt, ein Zoobesuch, Erinnerungsfotos. Die anfänglichen Versuche Usamis, seinen Entführern zu entkommen, schlagen fehl. Nach und nach entwickeln sich zwischen Usami und den einzelnen Mitgliedern der seltsamen Reisegruppe eigene, intensive Beziehungen, bis sich die Rollen zu verschieben scheinen. Eine scheinbar sinnlose Entführung, eine Autofahrt ans Meer, die Verwirrung der Wirklichkeit bis zu ihrer Umkehrung... 19 erzählt mit lakonischem Humor und in fast beiläufiger Radikalität von einer ebenso surrealen wie wirklichen Reise – ein Roadmovie irgendwo zwischen Jim Jarmusch und Takeshi Kitano, das mit einer ganz eigenen Ästhetik fasziniert. Basierend auf einer authentischen Begebenheit, berichtet 19 von einer Jugend, deren Rebellion sich in scheinbar sinnloser Form äußert – die die Regeln bricht und sie gleichzeitig widerspiegelt. Regisseur Kazushi Watanabe, der auch den Anführer der Entführer-Dreierbande spielt, hat für diese Erzählung eine filmische Form gefunden, die ebenso stringent wie unbekümmert ist; ein überraschendes Abenteuer, klug und unterhaltsam, spannend, berührend und subversiv. „Kazushi Watanabes Filmerzählung ist ebenso dicht wie klug. Aber sein wichtigstes Anliegen ist noch etwas anderes: 19 ist ein Film der Gesten, der Farbe und des Lichts. Sein visueller Look ist absolut neu.“ ( Toronto Film Festival) „Dead Man auf Japanisch, ein Wechselspiel aus surrealen und wirklichen Momenten... Der sparsam eingesetzte Soundtrack geht unter die Haut und unterstützt die zwischen Aggressivität und Beiläufigkeit stehende Ästhetik dieses wundersam ruhig dahinfliessenden Filmes. Ein kleines Juwel inmitten der nach neuen Erzählformen suchenden Kinolandschaft!“ ( Programmkino.de) IMDb Link
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· Zum Beitrag: #219206
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Geschrieben am: 25 Oct 2006, 00:06 in Roland Kaiser Party |
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woher haben die typen überhaupt die kohle für die flyer und die plakate? warum sollte man nicht dagegen vorgehen können? selbst wenn kein konkretes impressum drauf ist, es ist eine terminierte veranstaltung drauf. und wenn jetzt jemand so clever ist und sagt, das kann jeder gewesen sein, dann sage ich 1.) 2.) ein impressum kann auch jeder beliebig drucken wenn im öffentlichen raum werbung gemacht wird, ist doch der veranstalter dafür zuständig. die HTW meldet ihre plakate ja schließlich auch an. |
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· Zum Beitrag: #219189
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Geschrieben am: 21 Oct 2006, 16:23 in Mein kleines Kind |
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Deutschland 2001, 35mm, Farbe, 88 min Regie: Katja Baumgarten Kamera: Gisela Tuchtenhagen Durch eine Ultraschalluntersuchung erfährt Katja Baumgarten in der Mitte ihrer Schwangerschaft, dass ihr ungeborenes Kind mit seinen schweren Entwicklungsstörungen nicht lange leben wird. Ihr wird eine dramatische Entscheidung abgefordert: Sie hat zu wählen, ob ihr Kind in den kommenden Tagen durch die "sofortige Beendigung der Schwangerschaft" zu sterben hat oder ob es nach seiner natürlichen, zeitgerechten Geburt auf einer Kinderintensivstation im Krankenhaus sein kurzes Leben verbringen wird. In ihrem Bauch strampelt das Ungeborene bereits seit einigen Wochen. Obwohl in diesem Fall ein Schwangerschaftsabbruch die übliche Lösung ist, entschließt sich die Mutter von drei weiteren Kindern ihren Sohn zu Hause zur Welt zu bringen - mit dem Rückhalt ihrer Geburtshelfer. Dreieinhalb Stunden lang lebt Martin in ihren Armen – seine Familie, vor allem seine Geschwister sind bei ihm. In Zusammenarbeit mit ihrer Freundin, der erfahrenen Kamerafrau Gisela Tuchtenhagen, dokumentiert sie Momente aus der Zeit von der Not der Entscheidung bis zur Geburt und dem friedvollen Abschied ihres Kindes. Der autobiografische Dokumentarfilm weist über das Persönliche hinaus: nicht nur als selbst betroffene Mutter, auch als erfahrene Hebamme und künstlerisch ausgebildete Filmemacherin bearbeitet Katja Baumgarten die existentiellen Fragen, die diese Lebenskrise für sie und ihre Familie aufwirft. Es sind Fragen, die in der Gesellschaft ungelöst bleiben. IMDb Link
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· Zum Beitrag: #217980
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Geschrieben am: 21 Oct 2006, 16:00 in Kops |
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Schweden/Dänemark, 35mm, Farbe, 90 min Regie: Josef Fares Drehbuch: Josef Fares, Mikael Håfström, Vasa Kamera: Aril Wretblad Musik: Daniel Lemma, Bengt Nilsson Darsteller: Fares Fares, Torkel Petersson, Göran Ragnerstam, Sissela Kyle, Eva Röse, Christian Fiedler In der schwedischen Kleinstadt Högsboträsk hat die Polizei ein grosses Problem: es gibt praktisch keine Kriminalität. Prompt will die Zentrale in Person der hübschen Jessica das beschauliche Revier schliessen. Doch die vier Cops haben einen cleveren Plan. Plötzlich gibt es einen ersten Diebstahl im Tante-Emma-Laden zu beklagen. Hauswände werden besprüht. Die örtliche Würstchenbude geht in Flammen auf. Sogar eine Geiselnahme mischt die Kriminalstatistik gehörig auf. Mit der Multikulti-Komödie JALLA! JALLA gelang ihm der ganz grosse Überraschungserfolg. Nun folgt mit KOPS der zweite Comedy-Coup des im Libanon geborenen Schweden Josef Fares. In seiner schwedischen Heimat dominierte diese charmante Komödie mit ihren lakonischen Dialogen und den spezialeffektvollen „Matrix“-Einlagen wochenlang die Kinocharts und konnte am Ende eine Million Besucher in die Kinos locken. „Zugegeben, eine schlichte Story: Doch die Umsetzung ist brillant. Und die Idee von Kops ist so nahe liegend und hart am Zeitgeist allgegenwärtiger Rationalisierungsmaßnahmen, dass es erstaunt, dass bisher noch kein aufstrebender Drehbuchautor darauf gekommen ist. So ist es ganz das Verdienst des schwedischen Jungregisseurs Josef Fares, mit Kops das Urbild eines neuen Subgenres geliefert zu haben, der Einsparungskomödie.“ ( Der Tagesspiegel) IMDb Link
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· Zum Beitrag: #217969
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Geschrieben am: 21 Oct 2006, 15:50 in Die Klavierspielerin |
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La Pianiste, Frankreich/Österreich 2001, 35mm, Farbe, 130 min Regie: Michael Haneke Kamera: Christian Berger Musik: Francis Haines Darsteller: Isabelle Huppert, Benoît Magimel, Annie Girardot, Anna Sigalevitch, Susanne Lothar, Udo Samel, Cornelia Köndgen, Rudolf Melchiar, Philipp Heiss, Thomas Weinhappel Wien. Erika Kohut (Isabelle Huppert), Klavierlehrerin am Konservatorium, ist Anfang vierzig und lebt immer noch bei ihrer Mutter (Annie Girardot), von der sie streng kontrolliert wird. Sexualität erlebt sie nur als Voyeurin im Pornokino und in Peepshows, oder wenn sie sich im Bad mit dem Rasiermesser verletzt. Bis ihr Student Walter Klemmer (Benoît Magimel) sich in den Kopf setzt, sie zu verführen. Nach dem gleichnamigen Roman (1983) von Elfriede Jelinek. Regisseur Michael Haneke ( Funny Games 1997, Code: Unbekannt 2000) schrieb auch das Drehbuch zu dem Film, der beim Filmfestival in Cannes mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde. Auch die Preise für die besten Darsteller gingen an Isabelle Huppert ( Süßes Gift, 2000) und Benoît Magimel ( Der König tanzt, 2000). IMDb Link
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· Zum Beitrag: #217964
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Geschrieben am: 21 Oct 2006, 15:38 in Der schweigende Stern feat. Prof Groh |
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mit einführenden Worten von Prof. Rainer Groh vom Lehrstuhl Mediengestaltung an der TU DresdenMilcząca Gwiazda, DDR/Polen 1960, 35mm, Farbe, 94 min Regie: Kurt Maetzig Drehbuch: Jan Fethke, Wolfgang Kohlhaase, Günter Reisch, Günther Rücker, Alexander Graf Stenbock-Fermor, Kurt Maetzig Kamera: Joachim Hasler Musik: Andrzej Markowski Darsteller: Yoko Tani, Oldrich Lukes, Ignacy Machowski, Julius Ongewe, Michail N. Postnikow, Kurt Rackelmann, Günther Simon, Tang Hua-Ta 1970, in der Zukunft, wird bei Ausgrabungen in der Wüste Gobi eine Spule entdeckt, die von einem 1908 in der Tunguska niedergegangenen Raumschiff stammt und eine Botschaft von der Venus enthält. Sofort versuchen Wissenschaftler von der Erde, Kontakt zur Venus aufzunehmen, erhalten aber keine Antwort. Ein sowjetisches Raumschiff mit internationaler Besatzung wird losgeschickt, um das Geheimnis des schweigenden Sterns zu lösen. Auf Basis der Geschichte Astronauci von Stanislav Lem entstand ein ambitionierter Science-Fiction-Film, der die Gefahren von Atomwaffen thematisiert. „Der erste und zugleich bedeutendste und erfolgreichste Science-Fiction-Film der DEFA, dessen aufwendig produzierte humanistische Utopie hauptsächlich eine deutliche Warnung vor der Selbstvernichtung der Menschheit durch Atomwaffen war, betonte die Verantwortung des Wissenschaftlers und - in Gestalt der internationalen Crew - die Möglichkeiten der friedlichen Koexistenz. (...) Die einschlägigen Genremuster werden mit damals bemerkenswerten Spezialeffekten und Trickaufnahmen entwickelt.“ ( reclams lexikon des deutschen films) IMDb Link
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