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18 Jun 2009, 17:35
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dLikP
Punkte: 1497
seit: 06.10.2006
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Bei der 3. Problemgruppe fällt vor allem auf, dass sehr viele Leute darüber reden, was getan werden muss und auffällig wenige davon auch etwas tun . Gelegentlich fühlen sich diese Leute dann auch denen überlegen, die für Gruppe 2 etwas tun. Überwiegend halte ichs aber wie Drölf, da der Verdruss mittlerweile recht groß geworden ist. Ich tu was wenn ich kann und es sinnvoll finde, aber ich mach mich nicht kaputt damit.
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flickrUnd wenn sie kommt, fährt sie an uns vorbei -RaT-
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18 Jun 2009, 18:22
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versucht
Punkte: 5424
seit: 21.10.2007
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Gerade in dieser nicht zu Stande gekommenen Diskussion die abadd0n meint, der ich mich absichtlich entzog, hat man gemerkt, dass die Weitsicht bezueglich Kategorie 3, welche an den Tag gelegt wurde, von einer Engstirnigkeit bezueglich Kategorie 2 ergriffen war. Ich frage mich, ob es wirklich so schlecht ist, Diskrepanzen, die sich im naehrem Umfeld auftun, aber einen scheinbar (noch) nicht tangieren zu erfassen, sich damit zu beschaeftigen, und wenn es sich anbietet und vor allem moeglich ist, etwas dagegen zu tun, wie es sich fuer mich darstellte Allerings muesste man dazu die Diskrepanzen als solche erst einmal anerkennen [ich schreibe absichtlich nicht erkennen]. Aufgrund der angesprochenen Engstrinigkeit passiert das aber nicht und man selbst wird, weil man sie sieht als paranoid abgestempelt und von beleidigten Zicken :p als Kellerkind betitelt [man erkennt hier, es ging wohl um Datenschutz, genauer Zensur - der des Internets], nur weil mein Kontoauszug mit Belegen fuer Spenden an Greenpeace, oder "Gib Aids Keine Chance" nicht in meiner exma-Akte veroeffentlicht ist, oder ich nicht erwaehne, dass ich mich gestern mit jemandem angeregt ueber die Moeglichkeiten zum Schuldenabbau in 3.-Welt-Laendern unterhalten habe. Aber redet weiter ueber Probleme Ich kann mich sehr gut damit abfinden, dass jemand sich mit einem der von abd angesprochenen Kategorien nicht viel beschaeftigt (wobei Desinteresse bei 1 wohl eher doof ist ). Tante Edith: Rechtschreibfehler - im uebrigen -wenn man keine Argumente hat, beschwert man sich ueber Rechtschreibfehler...Diskussion beendet Dieser Beitrag wurde von aeon: 19 Jun 2009, 04:39 bearbeitet
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Weep not for roads untraveled Weep not for sights unseen May your love never end and if you need a friend, there's a seat here along side me.
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02 Aug 2009, 12:03
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3. Schein
Punkte: 171
seit: 27.05.2006
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und man braucht die richtigen Schuhe, sonst geht nämlich gar nix
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Öööööööh.....?!!
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18 Mar 2010, 11:24
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2. Schein
Punkte: 55
seit: 05.02.2009
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Ist der Frevel am Pessimiusmus schlimmer, oder dass du dir mit eben jenem das gern gelebte hier und jetzt ruinierst? Dem Pessimismus fröhnen ist im Hier und jetzt unmöglich. Du stehst zwar an einem bestimmten Punkt im Zeitstrahl und hängst Düsternis nach, entschwindest aber gleichzeitig emotional aus der Gegenwart da du dich keinesfalls mit dem Hier und Jetzt beschäftigst. Entweder Zukunft -meistens, würd ich sagen- oder aber Vergangenheit mit ihren Auswirkungen auf die Zukunft. Für's Verständniss: Man tritt sich beim Gern im Hier und Jetzt leben mit dem Pessimismus in den Hintern um weiter gern zu leben, obwohl man sich vorher aktiv dafür entschieden hat, joggen zu gehn? P.S.: Du zahlst, nehm ich an?
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25 Sep 2010, 11:13
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alleingelassen.
Punkte: 9589
seit: 22.10.2004
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Alten Männern zuzuhören bereitet Freude, wenn diese auf das Leben blicken und es dabei annehmen. Sie sehen dabei auch die Fehler und das Glück und keines von Beidem verklärt die Aussicht auf die eigene Integrität. Hans-Peter Dürr war Schüler von Edward Teller und Mitarbeiter bei Werner Heisenberg, später dann auch Leiter des Max-Planck-Instituts. In seinem Vortrag "Wir erleben mehr als wir begreifen" an der TU Clausthal vermittelt er eben jenes Gefühl, das ich eingangs andeutete. Er reiht sich ein in meinen persönlichen Kanon wissenschaftlicher Wegbereiter von Richard Feynman oder Theodor Adorno, um nur zwei zu nennen, ein. Der Beitrag dauert knapp zwei Stunden und ist als Videomitschnitt abrufbar. " Das Nichts hat eine Form." Vor diesem Hintergrund ist auch die Frage obsolet, inwieweit das Leben eines schwer geistig behinderten Menschen lebenswert ist oder nicht. "Es gibt nur Prozesse und nicht wirklich Dinge, es gibt nicht wirklich Kausalität [..] Es gibt echte Kreation, die Welt wird in jedem Augenblick neu geschaffen. [..] Jetzt stellen wir fest, es gibt dieses Kartenspiel gar nicht, die Zukunft ist offen. Die Wirklichkeit wird erst im Augenblick der Gegenwart geschaffen auf eine Art und Weise, die ein kollektives Phänomen ist, einer Überlagerung von Allem. Die Karten des Spiels werden also nicht aufgedeckt, wir malen jede Karte neu und alle sind daran beteiligt. Also ich mit meiner Malerei auch, die die näher dran sind vielleicht ein wenig mehr, als die die weiter weg sind." Wer ist nun geistig behindert? Abd!
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