Also ich wohne auch noch bei der Woba....noch....ich werde sehn das ich den Laden in Zukunft umgehe, denn ich habe kein lust nachher von jetzt auf gleich mir ne neue bude zu suchen, nur weil die geldhaie von amis hier kohle machen wollen...
Aber mal ne andere Frage....was kann man als Mieter machen wenn die die Mieten drastisch anzeiehn...ich hatte mal irgendwie gelesen, dass nur bestimmte prozentsätze gerecht sind...und wie iss das dann eigentlich mit den bestehenden mietverträgen....eigentlich müssten die ja weiterlaufen....aber ich bin da kein spezi....
wann soll der verkauf denn nun stattfinden...dieses jahr noch oder erst nächstes jahr?? weil das war doch jetzt nur der beschluss, dass die Woba verkauft werden kann....oder etwa nicht??
Bis jetzt konnte mir noch keiner die Nachteile des Verkaufs erläutern. Imho hat der Investor eine Solzialcharta unterschrieben und ich glaube nicht, dass da sofort alle Mieter rausgehaun werden oder die Mieten drastisch erhöht werden. Luxussanierungen sind imho laut Vertrag auch verboten. Des weiteren darf der Vermieter die Miete zum einen nur um einen bestimmten Höchstprozentsatz anheben und das auch nur mit entsprechender Begründung, wie z.B. Verbesserung des Wohnstandards durch Sanierung. Ich würde da erstmal die Bälle flach halten und abwarten wie sich die Sache entwickelt.
genau, was nur schon wieder alle heulen, nur weil ein böser ami daherkommt, der auch autom. böse sein muss zumal mieter in diesem land ne sehr gute rechtl. basis haben und zum anderen, unterschätzt nicht das potenzial 100.000 wütender mieter.. nur mal so am rande.. aber is ja so üblich in dtl. immer das schlechteste an die wand zu malen
... nur weil ein böser ami daherkommt, der auch autom. böse sein muss...
ditt versteh ick jetzt nich wirklich ^^
unabhaengig davon: ich seh bis jetzt auch keine nachteile, im gegenteil, bis jetzt werden mir nur die vorteile bewusst und die sind schon gewaltig.
wenn ich das richtig gelesen habe sollte die sozialcharta unter anderem beinhalten, das die mieten fuer die naechsten 10 jahre wohl konstant bleiben, was natuerlich echt gut waer. letztenendes heisst es fuer uns (mieter) trotzdem wieder abwarten und tee trinken.
Puh, also wenn sie wirklich Schuldenfrei weiterwirtschaften, dann befuerworte ich diesen Verkauf. Und selbst wenn die Mieten steigen, hey, man sagt immer eine schuldenfreie Stadt kann manoevrieren und agieren. Jetzt heisst es gut wirtschaften, am besten die 75 Millionen jaehrlich in einen Fond stecken, in 10 Jahren kriegt man dann selbst 75 Millionen im Jahr Zinsen anstatt dieses zahlen zu muessen.
Hoffen wir also das beste.
Sind eigentlich 10% Zinsen wirklich soviel? Ich mein, wenn Hypothekenzinsen nur die Haelfte sind, koennte man ja seine ganzen Immobilien beleihen und dann in diversen Fonds 7 - 9 % jaehrlich abgreifen und damit alles bezahlen und noch Geld machen. Glaub ich ja nicht ...
immer dieses Geheule, das die stadt preiswerte Wohnungen anbieten muß, dass danach die Mieten steigen,.... in Dresden stehen soviele Wohnungen leer, die Mieten können also nicht ins unerträgliche steigen, weil dann einfach alle kündigen würden WOBA ist nicht gleich billig , ich hab vor 5 Monaten Wohnugen gesucht, und habe jetzt eine sanierte echt preiswerte von nem Privaten, und dass, weil die Stadt die Hand draufhält mit den WBSchein-gestützt saniert-Kram. D.h. die Stadt hat immer noch die Möglichkeiten "Sozial"wohnungen anzu bieten WIESO darf die Stadt nicht auch wirtschaftlich denken. WARUM muß die Stadt miese fahren, wegen ich-weiß-nicht-was-esfür-gründe-gibt? ist doch viel sinnvoller endlich mal aus dieser Verschuldungsmiesere raus zu kommen, Schulden/Zinsen verursachen fast immer eine Neuverschuldung
Bin auch für den Verkauf der Woba, jedoch sollte man auch Überlegen welche Auswirken im Zusammenhang mit einem Verkauf zu erwarten sind. Zum einen würde mich interessieren ob der Erwerber an nachhaltiger Bewirtschaftung, oder an kurzfristig realisierbarem Profit interessiert ist? 1,7 Milliarden für ca. 35000 Wohnungen wäre bei reiner Vermietung sehr langfristig gedacht, aber ich glaube ans Gute im Menschen. Mieterhöhungen zur Renditeverbesserung sind also sehr wahrscheinlich. Und die anderen Wohnungsunternehmen warten doch nur darauf bis die Woba den Startschuss gibt und es losgehen kann. Die Vermutung liegt auch nah, dass durch einen Teilverkauf wesentlich höhere Erträge erwirtschaftet werden können. Also wohin mit den ganzen Arge-Leuten, wenn es keine sozialverträglichen Wohnungen mehr auf dem Markt gibt? Die Woba hat einen großen Teil abgefangen und in 5 oder vielleicht auch 10 Jahren kann die Stadt in diesem Bereich kräftig draufzahlen. Kann mir jemand sagen, wie viel die Stadt zurzeit dafür ausgeben muss? Wird sicherlich auch kein kleiner Millionenbetrag sein.
Zitat
habe jetzt eine sanierte echt preiswerte von nem Privaten, und dass, weil die Stadt die Hand draufhält mit den WBSchein-gestützt saniert-Kram
@Stormi Die Miete kann auf unterschiedliche Art erhöht werden. Im Normalfall kann die Miete jedoch nach § 558 BGB (ortsübliche Vergleichsmiete) fast jährlich (glaube 15 Monate) erhöht werden. Jedoch gibt es als Schutz des Mieters eine Kappungsgrenze die vor zu großen Sprüngen in der Mietentwicklung schützt. So darf die Miete nicht mehr als 20% erhöht werden. Außerdem gilt die Beschränkung, dass die Miete nur bis zur Höhe der ortsüblichen Miete (siehe Mietspiegel) erfolgen darf. Interessant dürfte noch sein, dass ein Verstoß gegen die Kappungsgrenze nicht zur Unwirksamkeit führt, sondern zur Folge hat, dass das angestrebte Entgelt auf das zulässige Maß reduziert wird. Die andere Möglichkeit ist die Mieterhöhung nach Modernisierung. Da kann der Vermieter 11% der Modernisierungskosten auf die Mieter umlegen.
--------------------
Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen. Albert Einstein (14.03.1879 - 18.04.1955)
Dafür hat die Stadt allerdings eine Sicherheit abgegeben: Die Wohnungen waren ein sicheres Kapital, das relativ unabhängig von den Kapitalmärkten ist. Das jetzt freie Geld unterliegt der Inflation und eventuellen Börsenschwankungen, die Wohnungen interessiert das weniger.
Die WOBA hat so 'nen Sozialtarif für Azubis/Studenten angeboten. D.h. eine Wohnung (in meinem Fall 4 Zimmer 77m²) für 100 Euro kalt (270 Euros warm) angeboten. Ich hoffe doch, dass das ganze so erhalten bleibt, sonst hab' ich bald 'n Problem.
Und wird hier denn keiner skeptisch? Ein Geldsegen für die Stadt - alles wird gut. Irgendwo muss doch da ein Haken sein. Was springt bei dem Deal für die Investoren heraus? Glaubt ihr wirklich an das Gute im Menschen? Insbesondere bei amerikanischen Investoren? Bei Leuten, die in einer Strukturschwachen Region (Brandenburg) gut laufende Unternehmen schließen, nur weil diese "nur" 30% Rendite statt der geforderten 40% bringen? Oh man, die Sache wird zumindest für mich wohl noch ein übles Nachspiel haben.
--------------------
“Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissen- schaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.” A. Einstein, 1930, Funkausstellung in Berlin
Was auch zu bedenken gilt, ist das die Wohnungen der Städte im allegemeinen die Größten, bzw. einzigen Steuerunabhängigen Einnahmequellen sind. Wenn man jetzt wieder Schulden aufnhemen wollte hat man kaum noch Sicherheiten zu bieten. Das aber Amerikanische Investoren automtisch als "Böse" gelten find ich auch sehr eng gedacht. Immerhin hat gerade ein Amerikanischer Investor AMD in Dresden paar Tausend Arbeitsplätze geschaffen und Dresden überhaupt zu einem Hightechstandort erhoben.
--------------------
-Der Unschuldige existiert nur so lange, bis er unvermeidlich zum Täter wird! -Zufall ist der Ausdruck der Unfähigkeit des menschlichen Geistes die Zusammenhänge zu erkennen. - Warum gerät Mann/Frau immer an die/den "Falschen"? Weil die "Falschen" das verstellen besser beherrschen als die "Richtigen" das selbst sein!
Und wird hier denn keiner skeptisch? Ein Geldsegen für die Stadt - alles wird gut. Irgendwo muss doch da ein Haken sein. Was springt bei dem Deal für die Investoren heraus? Glaubt ihr wirklich an das Gute im Menschen? Insbesondere bei amerikanischen Investoren? Bei Leuten, die in einer Strukturschwachen Region (Brandenburg) gut laufende Unternehmen schließen, nur weil diese "nur" 30% Rendite statt der geforderten 40% bringen? Oh man, die Sache wird zumindest für mich wohl noch ein übles Nachspiel haben. no.gif
sehe ich genauso, wird sich erst nach paar jahren zeigen, was die wahren hintergründe waren. ich kann mir nicht vorstellen, dass das den gläubigern der stadt so schmeckt, wenn die jährlichen zinsen auf einmal wegfallen.