In der ad rem Ausgabe 32, Seite 10 im Kasten "Klubkult" war diesen Mittwoch folgendes zu lesen:
"Es sieht diese Woche in den Studentenclubs abgesehen von den bestimmt absolut niveauvollen Parties, die in Saufgelagen enden, weil das Wodkamixgetränk nur einen kleinen Euro kostet, wieder sehr mau aus. Ihr wollt wissen, wo es das gibt? Ich unterstütze keinen Alkoholkonsum oder schlechte DJs. Wenn Ihr es trotzdem herausfinden wollt: Schaut auf die Seite des Studentenwerkes, unter Kultur - unerwarteter Weise. Vielleicht gehört diese Rubrik auch abgeschafft, wenn es scheinbar keine Subkultur mehr in den Studentenklubs gibt. Aber da kann ich mehr zynischen Sarkasmus verzapfen. [...]"
Die Dresdner Studentenclubs möchten diese Diffamierung nicht einfach so im Raum stehen lassen und haben einen offenen Brief an die Redaktion der ad rem geschickt, den wir euch natürlich ebenfalls nicht vorenthalten möchten.
(1) genau daran muss pr-mäßig gearbeitet werden .. ja .. aber eben im eingangspost angesprochene "studentische" artikel machen das (2) bei weitem nicht einfacher ..
zu (1): sehe ich auch so
zu (2): einfach war es nie und wird es auch nicht werden ... nur die Verhältnisse ändern sich. Angenommen die SCs wären 7 Tage in der Woche zu 90% ausgelastet, woher würde man das Personal nehmen? usw. - ließe sich schon machen, doch es bedürfte neuer Konzepte.
Das Problem nzw. die Herausforderung ist m.E., dass sich einige die Sache recht einfach machen wollen ... wie häufig im Leben. Vereinfachende Lösungen hingegen gibt es immer, doch dazu kann man - nach dem Abflauen des Strohfeuers (nein, ich meine nicht "Stroh 80" ) entspannt ein paar kleine Dinge verändern, die längerfristig größere Wirkung entfalten können.
Und da sind wir wieder bei der PR ... der adrem-Artikel war PR in vielerlei Hinsicht. Diejenigen, welche sich angesprochen gefühlt haben, können ihn nutzen oder nicht ... Mehr kann adrem nun auch nicht machen ... wer sich den "Verteididungsstiefel" selbst anzieht, braucht sich nicht wundern, dass es nach "Sich-angegriffen-fühlen" aussieht.