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 03 May 2006, 10:51
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3. Schein   
Punkte: 306
seit: 01.10.2003
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Vermutlich weil die Klinikärzte andere Arbeitszeiten haben (8 Stunden vs. 24 Stunden) Vermutlich weil viele davon unbezahlte Überstunden sind
aber vermutlich ist das ganze hier arg OT und gehört in einen neuen Thread.
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 03 May 2006, 11:29
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Phasenprüfer      
Punkte: 869
seit: 01.11.2005
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Zitat(onkelroman @ 03 May 2006, 11:26) vermutlich, um ein völlig zugestopftes gesundheitssystem wieder rentabel zu machen.  mehr geld ausgeben um rentabler zu werden, bitte erklär mal! einfach weil sie es verdient haben, weil momentan die einzigen die sich ne golde nase verdienen die Vorstände der krankenkassen sind!
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die größe eines selbst, zeigt sich in der akzeptanz der anderen! 
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 03 May 2006, 12:00
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3. Schein   
Punkte: 280
seit: 23.05.2005
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vergleichen sie gehalt, arbeitszeit und vor allem ausbildungszeit und verantwortung von folgenden (nach gehalt absteigend sortierten berufen)
kfm mitarbeiterin im einkauf bei audi Fußballtrainer 3. Liga assistenzarzt uniklinik
jeder, der sich gerne mit seinem arzt (vielleicht sogar in seiner sprache) auch mal unterhalten will, sollte diesen streik und die forderungen unterstützen!
und? mal sehr provokativ gefragt:
ist man patient 2, klasse, wenn man weniger leistungen bekommt als besser verdienende oder wenn man unzureichende bzw. schlechte leistungen bekommt? und diese gefahr besteht, wenn ein arzt gerade seit knapp 20 stunden im OP steht!
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"Ein arroganter Stinkstiefel aus der Akademiker-Bronx Dresden Neustadt., vereint die fußballerischen Fähigkeiten von Bukowski mit dem lyrischen Talent von Michael Ballack"
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 03 May 2006, 14:25
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BILD-Sympathisant     
Punkte: 611
seit: 30.07.2005
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Ihr schaut echt zuviel TV. Ein Arzt hat nach einigen Berufsjahren ein durchschnittliches Einkommen von über 100.000 Euro, das ist durchaus mehr als ein Facharbeiter, der mit meistens unter 30.000 auskommen muß. Der hat keinen Marburger Bund, und er muß auf seine Leistung die Mehrwertsteuer aufschlagen. Er lebt auch nicht von Lohnnebenkosten. Ich plädiere natürlich nicht für eine Abschaffung der Zwangsbeiträge, aber mal kurz darüber nachdenken ist erlaubt. Verantwortung, Veranwortung, das muß natürlich bezahlt werden, aber ein Busfahrer hat auch viel Verantwortung. Er könnte ebenfalls täglich mehrfach durchdrehen und frontal in einen 40-Tonner fahren, verdient aber sehr, sehr wenig. Was bezahlt wird, ist die Knappheit der Leistung am Markt, und da gibt es eben sehr viele, die sich ein Medizinstudium zutrauen, seien es gescheiterte Jurastudenten, Physikstudenten oder Informatiker oder ganz ganz ganz ganz liebe Mädchen und Zivis, die das schon immer machen wollten, weil sie so gerne helfen. http://de.wikipedia.org/wiki/Helfer-SyndromEs ist auch richtig so, dass manche Ärzte sehr gut verdienen und andere knapp über der Pfändungsgrenze. Viele denken, weil die alle einen weißen Kittel anhaben, machen die alle das selbe. Gesichtschirurgie hat vielleicht weniger Verantwortung als der Anästhesist, aber beim Anästhesisten ist normal, dass alles klappt, wie bei der Sache mit dem Bus, bei Schönheitschirurgen dagegen klappt es meistens nicht, und deswegen müssen logischerweise gute davon auch überproportional gut verdienen. Schlecht wäre nur, wenn der Busfahrer und der Schönheitschirurg sich absprechen.
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