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neuer Gehirnzellen anregen
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23 Nov 2005, 15:07
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Punkte: 7060
seit: 01.10.2003
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Zitat(Pusteblumenkohl @ 23 Nov 2005, 00:14) was heisst "gesunde Dosis" ?
.. habe ich auf den versuch bezogen denn: Zitat(sQeedy) Im Experiment wurden über einen langen Zeitraum quasi homöopathische Mengen gegeben @gfx: mir ging es darum, dass hier ab und zu angedeutet wurde, dass kiffen ja gesund sei und die intelligenz fördern würde z.B. aufgrund der hier angedeuteten forschungsergebnisse und das ist einfach nicht der fall weil kein kiffer sich mit homöopathische mengen abgibt, denn die knallen einfach nicht... "Cannabis scheint "die einzige illegale Droge zu sein, deren Fähigkeit, vermehrt Nervenzellen zu produzieren, positiv mit ihren (angstlösenden) und antidepressiven Wirkungen korreliert ist" .. auch das kann man so nicht verallgemeinern. Gibt genug menschen die durch die droge erst angszustände bekommen haben und deshalb in der geschlossenen sitzen. Alles hat vor und nachteile und wenn ein "forschungsbericht" auftaucht, der nur eine seite beleuchtet kann man davon ausgehen, dass der autor bestimmte absichten mit dem text verfolgt.
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schildkroet |
13 Dec 2005, 13:07
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Abgemeldet
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Zitat full ack also ich muss sagen, kiffer machen auf mich meist net den hellsten eindruck wenn sie bekifft sind, ja. aber im nüchternen zustand würdest du das den leuten gar nicht anmerken dass sie ab und zu mal einen dampfen Habe mal von einer Studie gelesen, in der man den IQ der Testpersonen gemessen hat. Man hat sie in 3 Stufen eingeteilt: 1) Konsumenten (regelmässig) 2) ehemalige Konsumenten (mind. 3 Monate clean) 3) Nicht-Kiffer Das Ergebnis war interessant! Die Konsumenten hatten einen um 4% niedrigeren IQ als der Durchschnitt, allerdings war der IQ der abstinenten Kiffer höher als der Durchschnitt! Das hat man aber eher mit dem "Hang zum Kiffen" begründet, der bei intelligenteren Menschen ausgeprägter ist. Kurz gesagt: Die Normalen saufen, die schlauen dampfen! *rofl* Dieser Beitrag wurde von schildkroet: 13 Dec 2005, 13:08 bearbeitet
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schildkroet |
13 Dec 2005, 13:23
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Abgemeldet
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...ich kenne auch einen Dauerkiffer, der irgendwie eigenartig geworden ist! dass das Kiffen Seelische Störungen (Psychosen, Schizophrenie ...) begünstigt, ist bewiesen, ebenso Parkinson. Das wird nicht ausgelöst, aber begünstigt. Einer aus meiner Heimatstadt hat jetzt mit 28 Parkinson und war einer der Ersten, die nach der Wende gedingst haben. Mag ein Zufall sein ...
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13 Dec 2005, 14:41
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Punkte: 7060
seit: 01.10.2003
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Zitat(Kagge MC @ 13 Dec 2005, 10:30) Jetze mal ganz ehrlich, Chino: Kennstu echt jemanden, der wegen Gras in die Klappse musste?! .. ich kenne keine der sich hat einliefern lassen (und auf anweisung wird man nicht so einfach eingeliefert). Ich kenne aber einige leute die psychologische betreuung beanspruchen, weil sie einfach nicht mehr "klar" kommen und etliche die psychologische-betreuung nötig hätten, dass aber aufgrund ihres konsums gar nicht (mehr) realisieren. Noch dazu kommt, dass eine (entfernte) verwandte hat sich kürzlich das leben genommen hat, weil sie, wie könnte es anders sein, nichtr mehr klar gekommen ist. Die ist auch mit der bong aufgestanden und wieder ins bett gegangen ... Curse singt in diversen texten über das thema (das wollte ich mal anmerken, weil du ja anscheinden solcher musik nicht abgeneigt bist). Soll ja auch leute geben, bei denen genau anders herum ist. Aber ich würde mal behaupten, dass das keine dauer-kiffer bzw. überhaupt nicht unter der bezeichnung kiffer laufen sollten. Die rauchen alle paar monate mal einen und denken über sich und das leben nach und kommen zu lösungen. Die leute werden aber auch nicht kiffer genannt, dazu kiffen sie nicht oft genug (meine erfahrung). Und wie gesagt, in der studie geht es um homoöpathische dosen und die "knallen" nun mal nicht, d.h. das ist auch kein kiffen.
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schildkroet |
13 Dec 2005, 14:45
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Abgemeldet
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Da geb ich ihm vollkommen Recht, mehr lässt sich dazu nicht sagen, ausser ein kleiner Hinweis: Im SPIEGEL war mal ein interessanter Artikel über mehrere Seiten, den ich hier noch irgendwo als Kopie rumliegen habe, der ist zum Thema sehr lesenswert! (meine Eltern haben mir den kopiert und geschenkt, warum nur? rofl)
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13 Dec 2005, 14:56
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Ironieresistenz I.
Punkte: 2231
seit: 02.06.2005
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Zitat(Chino @ 13 Dec 2005, 13:41) Noch dazu kommt, dass eine (entfernte) verwandte hat sich kürzlich das leben genommen hat, weil sie, wie könnte es anders sein, nichtr mehr klar gekommen ist. Die ist auch mit der bong aufgestanden und wieder ins bett gegangen ... Curse singt in diversen texten über das thema (das wollte ich mal anmerken, weil du ja anscheinden solcher musik nicht abgeneigt bist).
Stellt sich aber die Frage, ob die nicht mehr klar gekommen sind, weil sie gekifft haben, oder ob sie gekifft haben, weil sie nicht mehr klar gekommen sind (letzteres scheint mir plausibler).
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Seine Majestät, Kaiser Ironieresistenz I.
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13 Dec 2005, 15:25
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Ironieresistenz I.
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Das Thema selbst ist doch schon lange abgehandelt. Jetzt kommt der interessante OT-Teil. Meiner Meinung nach ist es doch eher so, dass man zu Drogen greift, um die Realität zu verdrängen, Probleme also der Auslöser für Drogenkonsum sind. Dass sich das Ganze dann in eine Abwärtsspirale "Drogenkonsum-->Problemen-->Drogenkonsum" wandelt, will ich ja gar nicht leugnen, aber der Startpunkt dieser Spirale sind nunmal die Probleme und nicht die Drogen selbst. btw: Ich weiß nicht, ob ichs schonmal hier oder anderswo erwähnt habe, aber ich persönlich hab mit dem Zeug auch nichts am Hut. Habs noch nie ausprobiert und bin auch nicht unbedingt scharf drauf. Mich stört nur, dass eine Droge, die augenscheinlich nicht gefährlicher als Alkohol ist, immer noch dermaßen verteufelt wird.
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