Die schlechtesten Buch-Verfilmungen...

Ich wurde von Pro7 zu diesem Thread angeregt.

Da wird nämlich seit ein paar Tagen für die, wie ich finde, schlechteste Buchverfilmung Werbung gemacht.
Es handelt sich um den Film "Das Jesus-Video".



Dieser Film hat mit dem wunderbar einfallsreichen und spannenden Buch von Andreas Eschbach nichts zu tun. Aufgebauschte, banale Action-Story ohne Sinn und Verstand...
Da hätte der Herr Eschbach vielleicht doch auf ein besseres Angebot warten sollen.

Den zweiten Platz belegt: "Timeline"



... Auch dieser Film wird der Buchvorlage absolut nicht gerecht. Die Charaktere sind nicht nachvollziehbar und die Technologie, die hinter der "Zeitreise" steckt, wird nicht mal annähernd erklärt. Die Zeitmaschine ist einfach da, geht kaputt und wird einfach so repariert.

schau dir mal sämtliche king verfilmungen an

neulich kam erst thinner man wie furchtbar

Dieser Beitrag wurde von Onkel Possi: 27 Nov 2005, 19:10 bearbeitet

so, ich weiß die meisten werden jetz vielleicht abkotzen, aber egal

es sind für mich nich die schlechtesten buchverfilmungen, aber sie sind nich wie die bücher
ich rede von den harry potter büchern 1-4

ich find die filme toll, sind echt gut und so..ham sich ordentlich was einfallen lassen, man erkennt alle figuren wieder und deren charakterzüge

aber da die bücher so dick und von der handlung sehr komplex sind, wird in den filmen sehr viel weggelassen was mich etwas nervt..weil vieles für die handlung wichtig is
manches wird auch einfach abgeändert

aber leider geht das bei den filmen nicht anders...würde man das ganze buch verfilmen, würde es wahrscheinlich filme mit 6-9 h länge geben

von daher isses ok, und man kann nich meckern, die filme sind toll..aber die bücher sind toller

"Die weiße Massei" ist als Film auch total Scheiße, zumindest wenn man das Buch vorher gelesen hat.

Meiner Meinung nach ist es...

Perry Rhodan – SOS aus dem Weltall (1967)

die "the stand" verfilmung ist ganz jut gut, viel gestrichen, aber ansonsten echt super. bis auf larry sind alle rollen perfekt besetzt.

king (unter bachmann) hat anfang der 80er menschenjagd geschrieben. die verfilmung hab ich schon in der ersten halben stunde abgebrochen, so schlecht war sie.

Definiert man "schlechteste Buch-Verfilmung" als den Film, bei dem die Differenz aus Buchqualität und Filmqualität maximal ist? Dann "Per Anhalter durch die Galaxis".

Buchqualität gegen UNENDLICH
Filmqualität gegen NULL

-> WAS EIN DRECKSFILM WAR DAS ... eine Schandtat an den Werken von Douglas Adams!

noch schlimmer finde ich es , wenn es hollywood einfällt diverse märchen von den brüdern grimm zu nehmen und sie als brothers grimm verfilmen.

so eine grottenschlechte scheiße habe ich das ganze letzte jahr über nicht gesehen

du weißt aber schon, dass der Film nicht biographisch gemeint war?

ja weiß ich....er war halt einfach NUR schlecht

Dieser Beitrag wurde von stay different!: 27 Nov 2005, 20:58 bearbeitet

Ich hab letztens "Das offene Fenster" oder so gesehen. Kenne nicht wirklich die Buchvorlage, fand den Film aber schon ganz gut.
Ich persönlich erwarte von einer Verfilmung nicht eine 1:1 "Übersetzung" und Umsetzung aller Szenen. Finde es legitim, wenn sinnvoll verkürzt, geändert und teilweise interpretiert wird. Solange es dazu dient, die Geschichte gut zu erzählen.

Die unendliche Geschichte I und II
wedern Michael Ende in keinster Weise gerecht.

das kann ein film wohl auch gar nich... wobei der zweite und erst recht der dritte teil kaum was bzw. gar nix mit michael ende zu tun haben und den namen seines jahrhundertwerkes beschmutzen

die grisham-verfilmungen haben mich auch nich grad umgehauen, vor allem "die jury" is nich halb so gut wie das buch. "die akte" trotz julia roberts nich berauschend, "die firma" außer tom cruise auch nich so gut wie das buch... nur bei "der klient" haben sie sich mühe gegeben aber das is auch ne story, die sich leicht verfilmen lässt.

atg:

is zwar nich wirklich ne buchverfilmung, aber da ja pen&paper-rpgs regelwerkmäßig auch in buchform kommen und der film wirklich enorm mies ist:
dungeons & dragons

wie mans besser macht, zeigen z.b. fight club (genau richtig 1:1 zitiert meist und sogar sinnvoll geändert meiner meinung nach) und high fidelity. und lotr brauch ich wohl nich erwähnen

ansonsten überleg ich mir meist, ob ich den film zu nem tollen buch wirklich sehn will und warte meist erste impressionen und mundpropaganda ab, ums mir im schlechten fall garnich erst anzutun.

WORD!

The Beach.. wenn man das Buch kennt .. ist der Film nicht mehr so schoen...

Koenigin der Verdammten .. In diesem Film stimmt gar nix..
das ist ein zusammenschnitt aus 2 Buechern von Anne Rice.. grausam..