[...] Bei den Überwachungsplänen in Brüssel, die vom EU-Rat und der EU-Kommission mit Nachdruck vorangetrieben werden, geht es prinzipiell um die Speicherung der Verbindungs- und Standortdaten, die bei der Abwicklung von Diensten wie Telefonieren, SMS, E-Mailen, Surfen oder Filesharing anfallen.[...]
Es ist echt krass was die dort in Bruessel so alles anstellen. Langsam habe ich Probleme meiner Unmut noch mit normalen Worten Ausdruck zu verleihen. Diese verdammten Minister in Kommission und Rat machen genau das, was die Terroristen schon immer versuchen: Die Freiheiten und Grundrechte aller Buerger zu untergraben und einzuschraenken. Mit dem einzigen Unterschied, dass es bei den Ministern auch tatsaechlich funktioniert.
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Dieser Beitrag wurde von hullbr3ach: 01 Nov 2007, 15:45 bearbeitet
Drei Forscher stellten am 4. August auf der Konferenz Black Hat USA vor, wie man ohne zusätzliche Software Personen mit hoher Wahrscheinlichkeit erkennen kann, von denen zumindest ein beschriftetes Foto im Web exisitert. Doch das ist nicht alles. Den Fotos können mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Kreditwürdigkeit, Interessen und andere Informationen zugeordnet werden ohne die Person zu kennen. [...] In Verbindung mit Cloud Computing kann die Identifikation sogar per Smartphone durchgeführt werden. Die drei Forscher warnen davor, dass man mit dieser Methode auch Fußgänger auf der Straße problemlos identifizieren und diesen alle im Internet verfügbaren Daten über die jeweilige Person zuordnen kann.
Das ist auch kein Proof-of-Concept, sondern die Nutzung bestehender Technologie. Entsprechende Apps werden nicht lange auf sich warten lassen. Auf einmal ist der Nacktscanner gar nicht mehr so weit hergeholt (Notiz an mich: Entsprechende App bauen und verkaufen.).