[...] Bei den Überwachungsplänen in Brüssel, die vom EU-Rat und der EU-Kommission mit Nachdruck vorangetrieben werden, geht es prinzipiell um die Speicherung der Verbindungs- und Standortdaten, die bei der Abwicklung von Diensten wie Telefonieren, SMS, E-Mailen, Surfen oder Filesharing anfallen.[...]
Es ist echt krass was die dort in Bruessel so alles anstellen. Langsam habe ich Probleme meiner Unmut noch mit normalen Worten Ausdruck zu verleihen. Diese verdammten Minister in Kommission und Rat machen genau das, was die Terroristen schon immer versuchen: Die Freiheiten und Grundrechte aller Buerger zu untergraben und einzuschraenken. Mit dem einzigen Unterschied, dass es bei den Ministern auch tatsaechlich funktioniert.
Edit: Ueberschrift angepasst
Dieser Beitrag wurde von hullbr3ach: 01 Nov 2007, 15:45 bearbeitet
Wenn das Ding genauso gut funktioniert, wie "serviceorientierte Architektur (SOA), die es als "semantisches web-mashup" möglich macht, Chats, Diskussionsforen, öffentlichen Nahverkehr oder auch individuelle Einzelsysteme automatisch zu beobachten" kein Bullshit ist, dann mache ich mir da keine Sorgen.
Ansonsten: Wo bleibt eigentlich die Revolution? Auch: Seit wann ist präventive Überwachung mit dem Grundgesetz vereinbar? Und: DIE wollen ein allumfassendes semantisches Datamining aufbauen, wo SIE schon der Aufbau einer simplen WAN-Infrastruktur komplett versagen läßt*? Mal von Flugzeugen im Allgemeinen und Flugzeugen, die irgendwas transportieren können, im Speziellen ganz abgesehen*.
Dieser Beitrag wurde von Stormi: 12 Sep 2010, 14:10 bearbeitet