[...] Bei den Überwachungsplänen in Brüssel, die vom EU-Rat und der EU-Kommission mit Nachdruck vorangetrieben werden, geht es prinzipiell um die Speicherung der Verbindungs- und Standortdaten, die bei der Abwicklung von Diensten wie Telefonieren, SMS, E-Mailen, Surfen oder Filesharing anfallen.[...]
Es ist echt krass was die dort in Bruessel so alles anstellen. Langsam habe ich Probleme meiner Unmut noch mit normalen Worten Ausdruck zu verleihen. Diese verdammten Minister in Kommission und Rat machen genau das, was die Terroristen schon immer versuchen: Die Freiheiten und Grundrechte aller Buerger zu untergraben und einzuschraenken. Mit dem einzigen Unterschied, dass es bei den Ministern auch tatsaechlich funktioniert.
Edit: Ueberschrift angepasst
Dieser Beitrag wurde von hullbr3ach: 01 Nov 2007, 15:45 bearbeitet
Mails werden schon seit 1.1.2005 abgehört ( http://www.heise.de/newsticker/result.xhtm...il%FCberwachung ) aber dennoch gute Entscheidung Wenn die Totalüberwachung näher rückt sind eher Anonymisierungsdienste wie TOR, JAP(hat aber afaik backbone zum bka), verschlüsselung von ICQ (OTR) erwähnenswert. Jabber is zwar besser, hat aber die breite Masse leider noch nicht erreicht. Handy anschalten nur wenn mans brauch, ok das ist jetz nicht der Sinn eines Handys, aber der Standort ist ja nur klar wenn es an ist...
Mails werden schon seit 1.1.2005 abgehört ( http://www.heise.de/newsticker/result.xhtm...il%FCberwachung ) aber dennoch gute Entscheidung Wenn die Totalüberwachung näher rückt sind eher Anonymisierungsdienste wie TOR, JAP(hat aber afaik backbone zum bka), verschlüsselung von ICQ (OTR) erwähnenswert. Jabber is zwar besser, hat aber die breite Masse leider noch nicht erreicht. Handy anschalten nur wenn mans brauch, ok das ist jetz nicht der Sinn eines Handys, aber der Standort ist ja nur klar wenn es an ist...
mit dem oben gesagten gehe ich ja konform, aber was den handy-kommentar angeht... ich glaub das grenzt schon fast an paranoid. du hast selbst erwähnt, dass das nicht sinn eines handys ist. soll ich mich jetzt danach richten, mich allein durch die möglichkeit, dass der standort meines handys (wem?) permanent bekannt sein dürfte, in meiner lebensweise einschränken lassen? ist es nicht genau das was man vermeiden sollte? mir ist es vollkommen wurscht ob meine handybewegungen aufgezeichnet werden. ich möchte es zwar wissen, aber nicht ständig drüber nachgrübeln, da es meiner meinung nach verhältnismäßig (dieses wort ist sehr wichtig) wenig schaden an meiner persönlichen freiheit anrichten kann. diese daten sind einfach nur müll. welche plausiblen rückschlüsse könnte da jemand draus ziehen? (abgesehen davon, dass es sicher keiner macht und vor gericht darf es eh nicht verwendet werden) es besteht die möglichkeit und so haben sie es auch getan. weil sie es konnten. ob es nun sinnvoll ist oder nicht spielte dabei keine rolle. ich bin es leid vor lauter bäumen den wald nicht mehr zu sehen. details sind sehr wichtig, dass weiß ich aber wir sollten uns zunächst auf das wirklich wichtige konzentrieren.
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Es ist kein Narr der Possen reißt und auch kein Narr der Unsinn spricht. Der wahre Narr ist der, der meist nur staunt und blinden Glaubens ist. Eichenschild