[...] Bei den Überwachungsplänen in Brüssel, die vom EU-Rat und der EU-Kommission mit Nachdruck vorangetrieben werden, geht es prinzipiell um die Speicherung der Verbindungs- und Standortdaten, die bei der Abwicklung von Diensten wie Telefonieren, SMS, E-Mailen, Surfen oder Filesharing anfallen.[...]
Es ist echt krass was die dort in Bruessel so alles anstellen. Langsam habe ich Probleme meiner Unmut noch mit normalen Worten Ausdruck zu verleihen. Diese verdammten Minister in Kommission und Rat machen genau das, was die Terroristen schon immer versuchen: Die Freiheiten und Grundrechte aller Buerger zu untergraben und einzuschraenken. Mit dem einzigen Unterschied, dass es bei den Ministern auch tatsaechlich funktioniert.
Edit: Ueberschrift angepasst
Dieser Beitrag wurde von hullbr3ach: 01 Nov 2007, 15:45 bearbeitet
Ich weise nochmal darauf hin: die Überwachung, die in London global eingesetzt wird, konnte keinen Beitrag dazu leisten, dass die Täter vor der Tat gefasst wurden. Es gibt auch keinen bekannten Fall, bei dem solche totalen Überwachungsmaßnahmen dazu geführt hätten, dass man einen Anschlag verhindern konnte. Alle verhinderten Anschläge sind auf die ganz normale Polizei- und Geheimdienstarbeit zurückzuführen. Diese haben im Verdachtsfall sowieso ein gewisses Auskunftsrecht (durch ein Gericht festgelegt) bei jeglichen Menschen, die Informationen zur Verfügung stellen.
Es ist also absolut unnötig solche Überwachungsmöglichkeiten einzuführen, denn für gewöhnlich verhalten sich Terroristen/Attentäter wie gewöhnliche Menschen. Deswegen ist auch die aus den 70igern bekannte Rasterfahndung sinnlos, da das fahnden nach bestimmten Merkmalen keinen Erfolg hat.