Saarbrücken ist nicht mehr Tabellenletzter der zweiten Fußball-Bundesliga. Die Saarländer machten im Nachholspiel Dynamo Dresden den Garaus.
Geburtstagskind Chadli Amri hat Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Saarbrücken beim ersten Heimsieg der Saison auf Erfolgskurs gehalten. Der 21 Jahre alte Franzose (8./36) trug am Mittwochabend mit zwei Treffern maßgeblich zum 5:1 (3:1)-Sieg im Kellerduell mit Dynamo Dresden bei.
Giraffen statt Giraffenmasten !
edit by mod: nachdem der thread jetzt mal ne ernsthafte Richtung genommen hat, hab ich ihn umbenannt
Dieser Beitrag wurde von Kramsky: 06 Mar 2006, 20:06 bearbeitet
Gedanken von Chef-Trainer Eduard Geyer zur Gewalt im Fußball:
Zitat
Für die Fußball-Kriminellen gibt es keine mildernden Umstände Die Apelle haben nicht gefruchtet. Am Wochenende kam es in Dresden zu Ausschreitungen von Leuten, die ich nicht als Fußball-Fans bezeichnen kann. Es stimmt mich traurig, dass durch diese schlimmen Krawalle das negative Image scheinbar bestätigt wird, dass Dynamo und seinen Anhängern anhaftet. Man mag sie Chaoten, Randalierer, Rowdies oder Hooligans nennen — für mich sind es Kriminelle. In ihrem blindwütigen Hass nehmen sie in Kauf, andere Menschen zu verletzen. Zudem werden solche Gewaltorgien meist von langer Hand geplant. Wer sich daran beteiligt, kann deshalb keine mildernden Umstände geltend machen von wegen, er sei zufällig hineingeraten. Dementsprechend hart sind die Täter zu bestrafen.
Leider gibt es in Deutschland bisher zu wenig drastische Urteile mit abschreckender Wirkung. Gesetzgeber und Justiz sollten sich ein Beispiel an Frankreich nehmen. Ein Anhänger von Olympique Lyon wurde kürzlich zu einer Gefängnisstrafe von zwei Monaten verurteilt. Ohne Bewährung nach kurzem Prozess. Ein so klares Signal wünsche ich mir, wenn die Täter vom Wochenende — hoffentlich bald — vor Gericht stehen.
Es war für mich erschreckend und beklemmend zugleich, miterleben zu müssen, wie unser schönes Dresden wegen zweier Fußballspiele in einen Ausnahmezustand versetzt wurde. Die Polizeipräsenz, der lärmende Hubschrauber-Einsatz, das stundenlange Sirenengeheul — unter solchen Umständen ist es für den wahren Fußball-Anhänger nahezu ein Ding der Unmöglichkeit, sich den Spaß am Spiel zu erhalten. Das nächste Mal reichen vielleicht 1 500 Polizisten nicht mehr, also müssen 2 000 eingesetzt werden. Nein, mit dieser Spirale dürfen wir uns nicht abfinden. In erster Linie sind die Politiker gefragt, denn die Wurzel des Übels liegt in gesellschaftlichen Problemen. Auf der Bühne des Fußballs erlangen die Täter leider eine zweifelhafte Öffentlichkeit — sogar schon in der fünften Liga. Das verschafft ihnen offenbar besondere Befriedigung. Mit dem Verein können sie nichts am Hut haben. Vielmehr missbrauchen und gefährden sie ihn. Die etwa 50 000 Euro, die Dynamo allein für diese beiden Brisanzspiele ausgeben musste, hätten wir besser in die Nachwuchsarbeit investieren wollen. Nicht nur für uns als Dynamo, sondern vor allem für die kleineren Vereine wird der Sicherheitsaufwand unbezahlbar.
Ich weiß, dass die meisten Dynamo-Fans viel auf sich nehmen, um uns Woche für Woche zu unterstützen. Das ist großartig. Aber gerade, weil auch ihr Ruf ruiniert wird, müssen sie es — gemeinsam mit der Klubführung — schaffen, die anderen endlich ins Abseits zu stellen. Ich habe jedenfalls keine Lust, mich für diese Unverbesserlichen entschuldigen zu müssen.
Dieser Beitrag wurde von Levi: 30 Oct 2007, 12:09 bearbeitet
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Randy: Are you sure you wanna get Grandpa's coo-coo clock back? That thing almost put my eye out. Earl: Well you shouldn't have been so close, you knew what time it was.
Earl: How was your first day of school? Randy: Great! I really enjoyed science class. Did you know that before we were humans we were monkeys? Earl: Really? What were we before monkeys? Randy: I don't know. I can't even remember being a monkey.
Randy: Hey, maybe if you call karma it'll come and save us. Call it. Earl: Randy, it doesn't work like that. It's karma, not Lassie.