Mir hat Homo Faber ziemlich gut gefallen, ich musste es in der Schule lesen und hab es dann noch einmal vor 5 Monaten in die Hände bekommen und gelesen.
Zum einen gefällt mir Frischs Schreibstil sehr gut, besonders seine manchmal unpassenden Vergleiche und seine darstellende Beschreibung mit der er versucht Bilder, Geräusche oder Gerüche im Kopf des Lesers zu erzeugen. (Das ist mir deshalb so sehr aufgefallen, weil ich direkt im Anschluss an dieses Buch "Illuminati" von Dan Brown gelesen habe, wo es mir vorkam als würde ich überhaupt keine Vorstellungskraft benötigen und in einem Bilderbuch blättern; Story hat trotzdem gefetzt ...)
Zum anderen finde ich die Hauptfigur durchaus interessant, ich kann mich mit seiner rationalen Denkweise gut identifizieren.
Zitat
... Ich finde Fabers Reflektionen über sein Leben steril und leblos. ...
Zitat
... weil der protagonist ziemlich fahl und leblos erscheint ...
So ist das Leben eben manchmal auch.