So hab aus aktuellem Anlass mal diesen Thread eröffnet, weil gibts ja nich, wenn doch weiß ich nix von.
Die Story kenn ja viele, leidiges Thema halt. So und nun mal der heutige Trash aus der Pansen-WG:

*Mitbewohner die denken sie müssten auf voller Lautstärke Metal und Punk hören, wenn man selber versucht grad ne Rezension zu schreiben. Sehr aufmerksam...

OT: Man beachte die Groß- und Kleinschreibung...nur wegen der Rezension

zweckWG´s stinken!

es gibt doch nix besseres als nach hause zu kommen und viele andere nette menschen um sich zu haben die auch mal von sich aus tolle unternehmungsvorschläge bringen und oder einfach paar mehr leute um einen rum sind ...
gut ..
soll auch welche geben die "ruhe" brauchen ...aber dann kann man ja die zimmertür hintersich zuziehen ...

doch sonst gilt: je mehr desto toll

jep. wenn du, wie du sagst alles versucht hast von deiner seite (was schon sehr viel ist), dann bleibt nur noch der auszug. ewig rumärgern schlägt nur auf den magen und macht graue haare
derzeit komm ich mit meinen leuten hier ganz gut klar. wir können über alles reden und jeder hört auch zu, was der andere zu sagen hat. das ist denk ich mal ne gute basis. solche leute zu finden ist nur auf längere sicht möglich und bei nem kurzen "vorstellungsgespräch" immer bissl schwierig. früher hab ich mit nem mädl in der neustadt zusammen gewohnt. haben uns auch gut verstanden, nur war sie kaum da, wir haben selten gemeinsam gegessen und auch sonst war keine rechte gemeinsame kommunikationsschiene... na, da bin ich halt ausgezogen und hab mir andere leute gesucht.

Dieser Beitrag wurde von sQeedy: 11 Jan 2006, 01:29 bearbeitet

ich wohne seit über 7 jahren in verschiedenen wgs, eigentlich in einer mit zweimaliger unterbrechung. ich hatte damit über 20 verschiedene mitbewohner, probleme, meinungen, streitigkeiten und weltansichten, aber niemals wirklich ein problem. liegt das jetzt nur an mir oder nur an den anderen oder vielleicht daran, dass man es einfach versucht?

ich weiß seit dem bund, dass manche menschen grobassis sind und ich mit denen nicht zusammenleben will. können ist was anderes.. ich hab mir meine mitbewohner fast immer aussuchen können und bin der meinung, dass meine menschenkenntnis ausreichend ist, um nicht total in die kacke zu greifen.

probleme gibt's immer und überall. wenn es nicht funktionieren will, dann liegt es meist entweder daran, dass man seinen eigenen standpunkt nicht unmissverständlich klären und verteidigen kann oder nicht genügend auf die anderen eingeht, aber nicht daran, dass die anderen einen einfach so nicht leiden können und einen auf "anti" machen.. sowas hat immer einen grund!

die schuld dann auf andere zu schieben ist schon mal der erste grund, warum die nächste wg nicht viel erfolgreicher sein wird..

also in der wg davor hat ich keine probleme...klar gabs streß, aber nich so. es gibt einfach keine formel wie es klappt und wie nicht, find ich schwachsinn.

bei wg's bleibt immer ein restrisiko. man kann nie vorher sagen obs klappt oder nich. man muss/sollte/könnte es versuchen.

und das wg streit freundschaften zerstören kann, kann ich bestätigen. bin damals als ich zu hause ausgezogen bin, mit nem guten freund zusammengezogen. naja, ein halbes jahr gings gut, und dann wars vorbei. guter freund, mit dem man viel macht, und zusammen wohnen ist halt doch ein grosser unterschied. man kann sich schnell auf den keks gehen, und lernt seiten von menschen kennen, die man von denen nie erwartet hätte.

ich bin inzwischen mit meiner kleinen einraumwohnung mehr als zufrieden. kann mich auch nicht beschweren, das ich einsam wäre. wohnen ja genug leute um die ecke. wenn ich bock auf leute hab, geh ich raus. wenn ich meine absolute ruhe haben will, lass ich keine rein.

ist nicht anders als in der liebe.. warum sollte es auch, ist von der zwischenmenschlichen beziehung her gesehen nicht so verschieden. hab 7 jahre mit meinem besten freund zusammen gewohnt und er ist nun ausgezogen, weil es im leben noch andere sachen zu tun gibt. es gab mal hoch und tief, aber insgesamt kann ich sagen hat es immer bestens gepasst. etwas glück gehört halt auch dazu.

schön is auch wenn man mit ner erwartung mit zwei männern die man kennt zusammenzieht und diese erwartung sich dann innerhalb von 2 wochen als komplett falsch bzw.. umgekehrt rausstellt. von wegen selbstständigkeit lernt man wenn man im wohnheim wohnt..nich bei mutti..

aber sonst hab ich die beiden mal mehr mal weniger lieb.. wg fetzt schon.. allein möcht ich irgendwie nich sein..

hatte auch im wohnehim (10er wg) riesiges glück.. nur liebe menschen am gang.. haben sogar nen spülplan (geputzt hat ne alte dicke frau für uns) hinbekommen und ne kommune gegründet

mein heutiger trash:
*von lauter metal mucke geweckt zu werden

och sag da mal nicht 'nur' denn ich hab glück gehabt und alles passt, obwohl es nur mit einem der beiden ein 60min (ca.) gespräch gab und dann musste ich ja weiter im plan und zur nächsten wg

WG-Leben fordert die soziale Kompetenz und diese haben manche Leute leider nicht. Es hat immer etwas mit geben und nehmen zu tun.
In meiner WG (seit drei Jahren) haben wir die schöne Situation, dass einer meißtens Ja sagt, der zweite nein und der dritte keine Meinung hat. Trotzdem haben wir alle Anliegen immer geklärt bekommen. Wichtig hierbei war, dass es um Sachverhalte und NICHT um die Personen ging. Da wir ein entspanntes Zusammenleben als Ziel hatten und es nicht darum ging sich gegenüber dem anderen durchzusetzen klappte es immer recht gut.
Mal hat der eine zurückgesteckt und mal der andere.
Wir haben nicht mal einen Putzplan und trotzdem ist es sauber, da jeder zupackt, wenn er Zeit hat und Dreck sieht.
Außerdem gibt es keine Kühlschranktrennung oder dergleichen. Man isst was da ist. Sollte jemand sich etwas besonders Leckeres für sich persönlich gekauft haben, sagt er dies. Ansonsten gehört alles allen.

kühlschrankverbot? herdverbot? mit welcher begründung?

sowas gehört unter "die erfreulichen DInge des Lebens"

neo die begründung is weil ich geld haben wollte für die ganzen dinge die ich für die wg gekauft habe und weil ich das immer nur allein getan habe, sprich ich war immer die, die das klopapier gekauft hat, die salz, zucker und lauter so sachen gekauft hat die alle nutzen. außerdem auch auflaufform, eierbecher, dosenöffner, wischmob etc. halt so zeuch was man brauch...na ja das wurde aber ncih eingesehn und deswegen darf ich jetz nix mehr nutzen, weil gehört mir ja nich.
und man muß dazu sagen das ich die leute darauf hingewiesen hab das ich immer alles allein einkaufe, wir hatten bestimmt 4 oder 5 tage lang kein klopapier, weil ich mcih ma geweigert hab schon wieder welches zu holen

klingt ja nach ner ganz schönen grusel-wg... wenn du dann ausgezogen bist sollstest du vielleicht mal preisgeben, wo die wg ist... nicht das einer dein nachmieter wird....

wie wärs mit einer wg-kasse? oder deiner eigenen rolle klopapier in deinem zimmer?!

oder du beschriftest deine rolle, damit die anderen die nicht benutzen? und schreibst böse zettel, wenn doch was fehlt...