Die apokalyptischen ReiterWahnsinnDer Wahnsinn lebt in mir
Wie ein freudiges Tier
Der Abend ist noch jung
Und es giert die Lust etwas Wahnsinniges zu tun.Energie im Überfluss,
ein leichter Tag gab mir den Schuss,
als Schatten reise ich durch die Nacht,
dein Geruch hat mich angelacht,
ich folge dir zu deiner Tür:
Poch, Poch, kriech ich durch dein Loch
Lass uns unsren Wahnsinn leben,
der Phantasie ein Stelldichein geben,
lass uns das Himmelreich auf Erden leben,
das Universum aus den Fesseln heben.
Lass uns unsren Wahnsinn leben,
der Phantasie ein Stelldichein geben,
lass uns das Himmelreich auf Erden leben,
das Universum aus den Festen heben.Fasziniert greif ich nach deinen Gedanken,
meine eignen Schranken geraten ins wanken,
dunkler als die hölle und heller als der Schein,
lass ich mich auf dich ein.
Nun hab ich dich gefunden
Ein Gnadenstrahl in des Nächtens Stunden
Nimm meine Welt was dir gefällt
Frohlockend hat mein Herz sich zu deinem gesellt
Vermählt im Geiste auf unserer Reise
Auf das der Wahnsinn Leben heiße.
Lass uns unsren Wahnsinn leben,
der Phantasie ein Stelldichein geben,
lass uns das Himmelreich auf Erden leben,
das Universum aus den Fesseln heben.
Lass uns unsren Wahnsinn leben,
der Phantasie ein Stelldichein geben,
lass uns das Himmelreich auf Erden leben,
das Universum aus den Festen heben.Die Sonne scheintKein schlechter Gedanke soll mich heut’ ereilen
Möchte in Frieden diesen Orte weihen
Will an der Schöpfung Schönheit mich ergötzen
Und mir als Maß die Freiheit setzen.
Frohsinn soll mich heut begleiten
Will nicht an Schmerz und Kummer leiden
Der Augenblick ist heilig – freilich
Ich hab’s nicht eilig.
Die Sonne scheint mir aus dem Arsch
Und das ohne Unterlass
Ich bin heut all der Dinge Freund
Heute träum ich nicht
Heut lebe ich was geträumt.Will mich heute nicht verstecken
An des Lebens süßem Flusse lecken
Der Tisch ist heute reich gedeckt
Mit Wundern die noch nicht entdeckt.
Muss ein Abenteuer noch bestehen
Vielleicht mit einem Weibe gehen
Will an ihrem Busen saugen
Und fallen in ihre tiefen Augen.
Die Sonne scheint uns aus dem Arsch
Und das ohne Unterlass
Wir sind heut all der Dinge Freund
Wir träumen nicht, wir leben, leben
Leben was geträumt.