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> Drumbino ist da. Elefantenbaby.

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post 06 Feb 2006, 12:19

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Das Baby ist da! In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag brachte Elefantendame Drumbo nach 629 Tagen Schwangerschaft ihr Kind zur Welt. Der kleine Bulle ist fit und mobil, bringt immerhin 107 Kilogramm auf die Waage und kann auf eine Schulterhöhe von 87 Zentimetern verweisen. DNN


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Antworten(1 - 14)
post 06 Feb 2006, 16:48
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der vierkonsonantige
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und in welchem zoo?


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jeden tag einen dummen kommentar!
hab ich bei den fadfindern gelernt.
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"if you have a hammer, every problem looks like a nail"
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post 06 Feb 2006, 16:49

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Zitat(stth @ 06 Feb 2006, 15:48)
und in welchem zoo?
*


Dresden.
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post 06 Feb 2006, 17:44

1. Schein
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Problematisch ist nur, dass es sich um ein Männchen handelt und dieser nach vier-fünf Jahren entweder abgegeben werden muß oder extra in ein Gehege kommt. Ein Bulle im Zoo ist lebensgefährlich für Pfleger. Aber wer nimmt einen Elefantenbullen? So schön wie es ist, aber dieser Nachwuchs wird wahrscheinlich sehr viel Kosten verschlingen und Probleme bereiten. Ein Mädel wäre besser gewesen. Aber süß ist er trotzdem...
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post 06 Feb 2006, 17:51

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Echt ? Aber immernoch besser als Claudia Roth in der Fußgängerzone. Der Drumbino kommt ja vielleicht nach Leipzig, da ist mehr Platz und nebenan das größte Menschenaffenhaus der Welt, der Leipziger Zoo ist natürlich besser.

Dieser Beitrag wurde von Unscheinbar: 06 Feb 2006, 17:51 bearbeitet
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post 09 Feb 2006, 18:55

1. Schein
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Der kleine ist wirklich süß, hab ihn heute in Augenschein genommen. Er wird auch in Dresden bleiben. Aber in einem Extrastall. In Schönbrunn in Wien hat ein vierjähriger Elephantenbulle vor einem Jahr einen Pfleger totgetrampelt. Und ausgewachsen ist so ein Rüsselträger mit vier Jahren noch lange nicht. Die Männchen sind extrem gefährlich. Aber Einzelhaft ist für Bullen unproblematisch. Normalerweise streifen die Männchen alleine rum, da in einer Herde immer eine Leitkuh das Sagen hat und die Männer somit zu Einzelgängern werden, die sich nur zur Paarungszeit mal melden.
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post 09 Feb 2006, 19:18
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schokohörnchen
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hat jmnd vlt mal n bild? smile.gif


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in der phantasie ist alles möglich...ich bin ein regenbogen mit toupierten haaren
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post 09 Feb 2006, 19:28
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2. Schein
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So büdde hier ist ein Bild:
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post 09 Feb 2006, 20:16
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Ein Zoo ist schon eine Vergewaltigung der Natur für sich, wo sich der Mensch seine lebendigen Trophäen aufbewahrt und sich vor den Gittern und Absperrungen als Krone der Schöpfung erwähnt.
Ich bestreite, dass es ein Sinn hat, wenigen Menschen, die ein Zoo aus "Freude zum Tier", oder "Tierliebe" besuchen, die Artenvielfalt des Planeten zu präsentieren, um ein Sensibilisierung für die bedrohte Fauna (und Flora) zu schaffen. Vielmehr erreicht es das gegenteilige. Es wird der Eindruck vermittelt, dass Spenden einen Sinn haben und ihr Ziel erreichen, dass der Mensch sich tatsächlich in den Regenwäldern Rücksichtsnahme walten lässt. Dieses Sicherheitsgefühl vermag aktuell nichtmal mehr Greenpeace zu erschüttern, weil die Ausmaße - die Fronten der Zerstörung- zu massiv sind.
Das primäre Problem der Menschheit scheint nun erstmal die Energie-frage. Eine rechtzeitige Besinnung ist eher zweifelshaft.
Künstliche Befruchtung ist schon ein Hinweis genug, wie ernsthaft die Lage ist.
Ansonsten wechselt man einfach vom Etikett der lebendigen Trophäe zum lebenden Fossil.
["Mama , wenn ich mal groß bin, will ich Pandabärbefruchter werden"]
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post 09 Feb 2006, 21:12
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zoos und nationalparks bewahren oft vom austerben bedrohte tierarten vor dem gänzlichen verschwinden vom planeten erde, die wurzel des übels ist hier nicht bei den zoos zu suchen

-add-
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post 09 Feb 2006, 21:55
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LIEBER TOD, ALS GEFANGEN. Diese Tierarten sollten lieber Aussterben.

Zitat
wurzel des übels

kann ich in fast jeder Diskussion anbringen.
und ich behalte mir vor alles auf die OPEC zu schieben shifty.gif
(Verantwortlichkeiten wird aber nie jemand auf sich ziehen)

Dieser Beitrag wurde von myrmikonos: 09 Feb 2006, 22:10 bearbeitet
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post 10 Feb 2006, 09:07
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Zitat(myrmikonos @ 09 Feb 2006, 19:16)
Ein Zoo ist schon eine Vergewaltigung der Natur für sich, wo sich der Mensch seine lebendigen Trophäen aufbewahrt und sich vor den Gittern und Absperrungen als Krone der Schöpfung erwähnt.


Wie lyrisch.
Nur widersprichst du dir, wenn du einerseits das Aussterben von Tieren gegenüber ihrer 'Gefangenschaft' in Zoos vorziehst und dich im nächsten Schritt darüber lustig machst, dass Menschen an der Erhaltung selbiger interessiert sind und zu diesem Zwecke Methoden wie die künstliche Befruchtung heranziehen.

Tiere die in Zoos aufwachsen, d.h. dort geboren werden, haben es nie anders kennengelernt. Nicht falsch verstehen, ich wünsche mir nichts sehnlichster als dass alle Tiere in Freiheit leben, nur ist das leider nicht möglich, da es nunmal Probleme wie Wilderer gibt.

Für mich stellen Zoos eher einen beschützenden Lebensraum dar, der wesentlich zur Erhaltung einer Tierart beiträgt.


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post 11 Feb 2006, 13:36
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Es ist mir bewußt, dass ein Widerspruch zwischen dem Artensterben und der Zoohaltung gibt, aber ich widerspreche mir nicht, wenn ich das Paradoxon subversiv darstelle. Meine Position ist , dass zoologische Parkanlagen wohl sehr aufschlußreich und informativ sind, aber eben auch viel Geld verschlingen und mit den Zuchtprogrammen das unvermeidliche Austerben der Wildtiere -der freien Tiere nicht aufgehalten wird.
Naturreservate mit endemischen Tierarten, mit einem autarken , stabiles Ökosystem vermag ich aber zugestehen, dass sie eine Chance einer Überlebensinsel bieten.
Nur verschlechtern sich die Luft- und Wasserzustände auch in den intakten Grünzonen der Erde, weil eben alles Leben miteinander Zusammenhängt. Nur so kann ich mir auch die eher beschleunigte Zunahme des Artensterbens erklären. Es ist auch vollkommen egal, ob die IUCN, oder die WWF irgendwelche Listen erstellt, wie bedroht die Arten seien. Das hält die Prozesse nicht auf, sondern gibt ungefähr ein Ausblick, wie lange es noch dauert.
Eine Welt, die ich mir wünsche hätte eine verbindliche,internationale Ethikkommission, die verbindlich für alle Menschen eine Moral vorgibt - etwas universelles, einfach zu verstehen, umsetzbar! Etwas grundlegenderes, als Religionen es vorheucheln, die aber teilweise verblendend, als aufklärend/human/tolerrierend auftreten. (das war ein Versuch die Wurzel des Üblen -abadd0ns Kriterium- in ihrer Entfaltung einzugrenzen)

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darf ich vorstellen? : das ist ein Arapaima gigas , unter Jägern auch liebevoll als Pirarucu bekannt... armer Fisch.. mal sehen ob er vor mir stirbt

Dieser Beitrag wurde von myrmikonos: 11 Feb 2006, 13:39 bearbeitet
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post 11 Feb 2006, 13:44
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das is mal n fetter fang, da kann ich ja 2 wochen von essen shifty.gif
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post 21 Feb 2006, 13:59

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7500 Stimmzettel: Elefantenbaby heißt jetzt Thabo-Umasai.

Die Suche hat ein Ende. Nachdem sich die Dresdner drei Wochen lang an der Namensfindung für den im Moment prominentesten Zoonachwuchs beteiligten, hat der kleine Elefantenbulle nun endlich einen Namen. Thabo-Umasai soll er heißen. Eigentlich stand nach der Abstimmung Thabo an erster Stelle. Die Pfleger der grauen Riesen hatten aber mittlerweile Bedenken: Die zweite Silbe von Thabo ist nämlich identisch mit der von Drumbo, dem Namen der Mutter. Um Irritationen bei den Elefanten zu vermeiden, haben die Pfleger Umasai hinzugefügt, den zweithäufigst genannten Namen nach der Auswertung der über 7500 im Zoo eingegangenen Stimmzettel. Die Besucherzahl stieg seit der Geburt von Thabo-Umasai im Übrigen auf 2000 bis 3000 täglich, das sind etwa doppelt soviel wie normalerweise.

Sinngemäß übersetzt wird der kleine Jumbo jetzt Glückskrieger heißen.

http://www.dnn-online.de/dnn-heute/60723.html

Dieser Beitrag wurde von Unscheinbar: 21 Feb 2006, 14:01 bearbeitet
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