Ein Zoo ist schon eine Vergewaltigung der Natur für sich, wo sich der Mensch seine lebendigen Trophäen aufbewahrt und sich vor den Gittern und Absperrungen als Krone der Schöpfung erwähnt. Ich bestreite, dass es ein Sinn hat, wenigen Menschen, die ein Zoo aus "Freude zum Tier", oder "Tierliebe" besuchen, die Artenvielfalt des Planeten zu präsentieren, um ein Sensibilisierung für die bedrohte Fauna (und Flora) zu schaffen. Vielmehr erreicht es das gegenteilige. Es wird der Eindruck vermittelt, dass Spenden einen Sinn haben und ihr Ziel erreichen, dass der Mensch sich tatsächlich in den Regenwäldern Rücksichtsnahme walten lässt. Dieses Sicherheitsgefühl vermag aktuell nichtmal mehr Greenpeace zu erschüttern, weil die Ausmaße - die Fronten der Zerstörung- zu massiv sind. Das primäre Problem der Menschheit scheint nun erstmal die Energie-frage. Eine rechtzeitige Besinnung ist eher zweifelshaft. Künstliche Befruchtung ist schon ein Hinweis genug, wie ernsthaft die Lage ist. Ansonsten wechselt man einfach vom Etikett der lebendigen Trophäe zum lebenden Fossil. ["Mama , wenn ich mal groß bin, will ich Pandabärbefruchter werden"]
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