|
Gutes Benehmen... worauf achten!
|
|
 15 Feb 2006, 16:40
|

makellos!         
Punkte: 9823
seit: 10.05.2005
|
Hallo!
Heute hat mir mein Praktikumsbetreuer gesagt, dass ich beim Essen die Gabel falsch halten würde. Er gibt mir häufig das Gefühl, dass ich mich nicht richtig benehmen könne. Also Leute, ich sitze immer gerade, bin freundlich, gebe Vorgesetzten die Hand nur, wenn sie mir entgegengestreckt wird, vermeide jugend-, umgangssprachliche und dialektale Redensweisen, räuspere mich nicht (mehr), entschuldige mich nachdem ich genießt hab und trotzdem schein ich öfter der "feinen Gesellschaft" zu missfallen!
Ich dachte die meisten Dinge sind veraltet und der neue Knigge sei voll locker.
Dos and Donts?
Wie wichtig ist euch das im Allgemeinen? Schonmal in solchen Situationen gewesen? Legt mal los!
--------------------
Lore Inga Rick hat dem Wellensittich beigebracht "Hitler" und "Goebbels" zu sagen
|
|
|
Antworten
|
|
 16 Feb 2006, 12:02
|

old 's cool!         
Punkte: 9493
seit: 12.07.2003
|
also wenn ich das so lese, dann kann ja Fuchs die gabel eigentlich nur in der faust halten und das sieht dann schon echt bissl psycho-mäßig aus.. ansonsten muss man nicht prinzipiell mit "umgedrehter" gabel essen, denn ich will mir lieber nicht vorstellen, wie Nappi sich den kartoffelbrei mit der rückseite der gabel, ähnlich einer maurerkelle in seinen mund schmiert/ drückt! das betreten von lokalen ist tatsächlich eine etwas knifflige sache, denn einerseits gebietet es die höflichkeit die dame voran zu lassen, andererseits sollte man sie vor aufdringlichen blicken schützen und als mann voran gehen. ich halte mich dann lieber an das zweite, zumal man dann schneller am essen ist..
--------------------
Kleine Aster Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster! -Gottfried Benn (1912)-
|
|
|
1 Nutzer liest/lesen dieses Thema (1 Gäste)
0 Mitglieder:
|