Ich weis, ich weis von vielen ist Hollywood das erklährte Feindbild. Trotzdem den Thread bitte ohne Diskussion über Kapitalisum und Hochjubelei der Independent Scene.
War ja richtig langweilig! Der Host war echt Mau und die Witze zum Großteil nicht wirklich lustig. Keine Gefühlsüberschwemmten Tränen ausbrüche, keine ungewollten und unwillkommenen Statements. Schon fast auffällig ruhig gewesen.
Einziger Amüsierfaktor war als die eine (kA Wie sie hieß), ehemaliger Hollywoodstar, offensichtlich ziemlich angetrunken auf die Bühne gesteuert ist und sich bei ihrer Rede bestimmt 20 mal versprochen hat, dazu genuschelt und schon fast gelallt hatte
Das Thema "Schwul" war die ganze Show über schon belastend auffällig strapaziert worden, vermutlich auch weil die anderen Filme kaum Material hergaben über das man sich hätte ein wenig lustig machen können.
Diese Jahr war der Oscar fest in der Hand vom Intelligenten Kino.
Sozial-, politik- und Gesellschaftskritik wurde in den Filmen gebracht und mussten somit nicht mehr auf die Bühne gebracht werden.
Überaschungen waren zum Großteil schon die Nominierungen selbst.
Als Überaschungsgewinner würd ich folgende nennen:
Original Song:"It's hard out here for a pimp" aus "Hustle & Flow"
Best Picture: "Crash"
Ganz den Großen Abräumer gab es nicht. Es wurde relativ gleichmäßig zwischen "Brokeback Mountain" und "Crash" aufgeteilt.
"Memoirs of a Geisha" hat in den Bild Kathegorien ziemlich abgesahnt.
Also meiner bescheidenen Meinung nach ist diesmal kein Film übergangen worden.
Eure Meinung?
Oscar GewinnerDieser Beitrag wurde von Atanasoff: 06 Mar 2006, 18:26 bearbeitet