Dresden/Hamburg. Dresden muss beim Frühjahrshochwasser der Elbe mit Überschwemmungen bewohnter Gebiete rechnen. Für morgen erwartet Sachsens Hochwasserzentrale hier einen Pegel von mehr als sieben Metern. Diese Marke wurde - abgesehen von der Jahrtausendflut 2002 (9,40 Meter) - zuletzt vor 65 Jahren erreicht. Laut Prognose könnten Grundstücke am Elbufer in Stadtteilen wie Laubegast oder Coschütz geflutet werden.
€ auch wenn ich einseh, dass ich als amateurgaffer net viel besser bin
eben...kein Kommentar...
nur mal so nebenbei...wenn diese *****-Kameraleute und ****-Reporter nich gewesen wären, hätte 2002 Hubert K. aus Buxtehude seine 5€ anstatt für die RTL-Spendengala nich vielleicht doch eher nach Dresden überwiesen....?
Denk mal drüber nach...
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.oO Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, nicht was du verstehst. Oo.
Ab einem Pegelstand von 7,40 Metern lasse sich der Ortsteil Gohlis „nicht mehr halten“, sagte der Leiter des Umweltamtes Dresden, Christian Korndörfer am Donnerstag. Dann schwappe das Wasser über den Deich. Der Krisenstab der Stadt geht von einem Höchststand der Elbe von 7,50 Metern aus. „Die Wasserentwicklung ist langsam aber stetig.“ An der Elbe werde sich das Hochwasser „wenigstens zwei Wochen“ halten.
Bei einem Wasserstand von 7,50 Metern werde die Evakuierung zweier Pflegeheime und einige Privathäuser in Elbe-nähe erwogen. Betroffen wären rund 2000 Menschen, sagte der Leiter des Dresdner Brand- und Katastrophenschutzamtes, Andreas Rümpel.
Für Freitagmorgen rechnen die Experten in Dresden mit einem Pegelstand von 7,10 Metern. Dann würden auch Hauptverkehrswege wie die Brücke „Blaues Wunder“ gesperrt, sagte der Leiter des Straßen- und Tiefbauamtes, Reinhard Koettnitz. Ob und wann Katastrophenalarm ausgerufen werde, ist nach Angaben des Bürgermeisters Detlef Sittel (CDU) nicht entschieden.
Die Münzgasse in der Altstadt werde bereits mit einem provisorischen Damm gesichert. Semperoper und Frauenkirche seien erst ab einem Wasserstand von 9,20 Metern in Gefahr.