Die Fehde zwischen Brandenburgs Innenminister Schönbohm und dem Generalbundesanwalt nimmt an Schärfe zu. Der CDU-Politiker wirft Nehm vor, er habe im Fall Ermyas M. "überzogen" gehandelt und dem Land geschadet. Erst das Eingreifen der Bundesanwaltschaft habe den Überfall zum Politikum gemacht.
Auch gerade wieder SPIEGEL-TV gesehen. Ich muss sagen, so langsam kotzt mich das ganze reichlich an, wenn sich Medien im Westen über die "Ostdeutschen" aufregen! Man kann doch glatt den Eindruck gewinnen, dass die sich für was besseres halten, dass sowas bei ihnen nicht passieren könnten.
Ich möchte mal wissen, wie es in Bayern aussehen würde, wenn dort seit über 15 Jahren eine Generation von Jugendlichen aufwachsen würde, die nie etwas anderes als wirtschaftlichen Verfall und Perspektivlosigkeit erlebt hat.
Rechtsradikale Gewalt oder Gewalt ist kein Problem des Ostens! Es ist das Problem einer jeden Region, die in einer tiefen Wirtschaftskriese steckt!
Und ich bin immernoch der Meinung, dass die alten Bundesländer nicht unerheblich zu der Wirtschaftssituation z.B. in Brandenburg beigetragen haben.
Somit ist es Aufgabe aller Deutschen, die rechtsradikale Gewalt in Brandenburg zu bekämpfen.
Dieser Beitrag wurde von SnakePlissken: 23 Apr 2006, 23:29 bearbeitet
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“Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissen- schaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.” A. Einstein, 1930, Funkausstellung in Berlin