Die Fehde zwischen Brandenburgs Innenminister Schönbohm und dem Generalbundesanwalt nimmt an Schärfe zu. Der CDU-Politiker wirft Nehm vor, er habe im Fall Ermyas M. "überzogen" gehandelt und dem Land geschadet. Erst das Eingreifen der Bundesanwaltschaft habe den Überfall zum Politikum gemacht.
an Fuchs: Jeder Richter wägt Gewalttaten gegeneinander ab, wenn er für einen Faustschlag, der einem hitzigen Streit folgt, ein halbes Jahr auf Bewährung und dem kalkblütigen Mörder 15 Jahre Knast aufs Auge drückt. Es geht aber im Falle der als Verbecher vorgeführten Deutschen darum, dass nicht über die objektive Tat geurteilt , sondern dass ohne, oder wider besserem Wissen vorverurteilt wird. Sonst gäbe es ja keinen Grund für Herrn Schönbohm zurückzurudern.
an Silenzium: Sowohl Altermedia, als auch meine Wenigkeit haben ausdrücklich auf die Märkische als Quelle verwiesen. Ist diese Zeitung nun unglaubwürdig, weil der Hinweis darauf aus dem rechten Spektrum stammt?
Nachtrag:
Mit ihrer Äußerung nichts schlimmes am aufbauschen rechter Gewalttaten zu finden, steht Fuchs der üblichen Vorstellung von Justizia entgegen, die über die Tat und nicht die Täter richtet.
an wombat (unten): Leider verstehe ich nicht, was du mit deinem Beitrag ausdrücken willst.
Dieser Beitrag wurde von RikerForCaptain: 26 Apr 2006, 17:52 bearbeitet