Es gibt mal wieder Neuigkeiten zum Thema.
Laut
Spiegel soll ein Täter mit einem Nazi, der unter seinem Szenenamen "Hitler" bekannt ist, verwechselt worden sein. Die Verwechslung wäre in Umlauf gekommen, weil Opferhilfegrupp
en einen der
Tatverdächtigen, (War der nicht noch vor kurzem einer der Täter?) Herrn "M. als Mitglied der rechtsextremen Szene Potsdams bezeichnet" hätten.
Dies kann man auch verzeihen, da sich der Spiegel immernoch genötigt fühlt, als Quelle der Information, dass der Tatverdächtige und der "bekannte" Nazi den gleichen Namen haben, auf die "Süddeutsche Zeitung" zu verweisen. Wäre toll, wenn man wenigstens das in Erfahrung bringen könnte, auch wenn es sich nur um einen unbedeutenden Fall, auf den in den vergangenen 10 Tagen nur wenige Journalisten angesetzt wurden, handelt.
Die
Berliner Morgenpost hat sogar Neigkeiten zur Tat selbst zu vermelden:
Zitat(fett hervorgehobenes stammt von meiner Wenigkeit)
Laut den Aussagen zweier Taxifahrer und einer Passantin, die sich zum Zeitpunkt der Tat in unmittelbarer Nähe befanden, soll sich der Ablauf der Auseinandersetzung wie folgt zugetragen haben: Der stark alkoholisierte Deutsch-Äthiopier habe sich demnach auf dem Weg zum späteren Tatort - einer Straßenbahnhaltestelle an der Potsdamer Zeppelinstraße - befunden. Zwei Männer "mitteleuropäischen" Aussehens hätten sich auf dem gleichen Weg befunden, seien aber schneller gegangen als Ermyas M. Auf gleicher Höhe entwickelte sich zwischen ihnen und dem 37jährigen offenbar ein Gespräch. Die Zeugen sollen ausgesagt haben, daß die beiden Männer kurze Zeit später weitergegangen sind. In diesem Moment soll Ermyas M. einem von ihnen von hinten in das Gesäß getreten haben. Daraufhin habe einer der beiden Männer sich umgedreht und einmal zugeschlagen.
Da sind doch jetzt tatsächlich 3 Zeugen aufgetaucht, deren Aussagen dummerweise überhauptnicht mit den per Medien verbreiteten Aussagen übereinstimmten wollen.
Ein Beispiel:
!VORSICHT! Spiegel:
·
MORDVERSUCH IN POTSDAMRichtig spannden kann es noch werden, wenn endlich geklärt ist, ob einer der Tatverdächtigen zum Zeitpunkt der Tat das Bett hütete.
Abschließend möchte ich mich der Aussage der Bundesanwaltschaft,
Zitat(aus der Berliner Morgenpost)
Es sei nun kriminalistische Feinarbeit gefordert.
anschließen.