Der demokratisch Legitimierte nimmt Herrn Conze beim Wort.
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"Es ist sehr wichtig, daß die EU den Kongolesen klarmacht, warum sie kommt", sagt Albrecht Conze, Vizedirektor für politische Angelegenheiten bei der UN-Friedensmission Monuc, die mit 17 000 Soldaten das Hauptkontingent der Truppen stellt. "Es gibt Gerüchte in der Stadt, daß die EU bei Ausschreitungen nur Europäer beschützen oder bei den Wahlen nur einen Kandidaten unterstützen wird", sagt der Deutsche. Oppositionsparteien im Kongo behaupteten jüngst sogar, die internationale Gemeinschaft, die die Wahlen komplett finanziert, werde Partei für den amtierenden Präsidenten Joseph Kabila ergreifen. Conze fordert deshalb: "Es muß klar sein, daß die EU kommt, um schlechte Verlierer in die Schranken zu weisen und die Wahlen zu sichern."
Die Androhung eines gezielten Schlages ist etwas anderes als eine Stadt zu sichern.