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Tour de France auf wackligen Beinen

angeblich 58 gedopte Radsportler
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post 27 Jul 2006, 21:25
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ReinkarnierteTrailsau
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mineralieninfusionen sind natürlich nicht verboten....gefährliches halbwissen hier...über hörensagen.....
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post 27 Jul 2006, 21:37
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6. Schein
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sicher? das hab ich von nem radfahrer


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„Das Herz hat seine Gründe, die die Vernunft nicht kennt!“
-B. Pascal-
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post 27 Jul 2006, 21:40
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der Geilste
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Zitat(Mimi @ 27 Jul 2006, 21:37)
das hab ich von nem radfahrer
*

rofl.gif

wieso sollten infusionen nicht erlaubt sein?


naja, ich finds krass, fragt sich ob der radsport jemals wieder ne saubere weste haben wird
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post 27 Jul 2006, 21:46
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6. Schein
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Zitat
b.
Intravenöse Infusionen sind verboten, es sei denn, sie dienen der gerechtfertigten akuten medizinischen Behandlung.

--> zitat von "http://www.body-academy.com/verbotsliste-2006welt-anti-doping-code,1052,93.html"

naja, dort stehts unter erhöhung des sauerstoffgehaltes...
aber warum sollte der typ mir schwachsinn erzählen, wo er doch täglich damit zu tun hat?

€: aber wenn ihr alle was anderes wisst, lass ich mich gerne überzeugen smile.gif

Dieser Beitrag wurde von Mimi: 27 Jul 2006, 21:49 bearbeitet
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post 28 Jul 2006, 01:33
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lowdesertpunk
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irgendwie schockierts mich nich mehr. bin mittlerweile abgestumpft. ich unterscheide auch nur noch zwischen 'hat sich erwischen lassen' oder eben nich.

fand die sache trotzdem spannend und habs fgerne geguckt.


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» Stoner rock doesn't bother me. If thats what the people decide to call this musical movement then so be it. I just hope it doesn't become too formulaic. There is nothing wrong with Black Sabbath riffs and songs about weed ... I would just like it to evolve musically as much as stay the same. That way we can talk about stoner rock in 15 years and it will still be a vital and credible thing. « (Brant Bjork)
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post 28 Jul 2006, 08:09
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Think About
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Zitat(Eurosport)
Der festgestellte Wert sei so hoch gewesen, dass er auch bei vorherigen Tests aufgefallen sein müsste. Landis war als Träger des Gelben Trikots in den Vortagen mehrfach zur Kontrolle gebeten worden.

Probleme mit Testmethode

Der Nachweis von Testosteron erfolgt über eine Bestimmung des Quotienten von Testosteron und Epitestosteron. Dieser liegt in der Regel bei eins, übersteigt das Verhältnis den Wert sechs, ist die Probe positiv. Da es aber mehrfach zu Problemen mit dieser Nachweismethode kam, wird inzwischen im Anschluss an einen positiven A-Test eine aufwändige und teure Zusatzuntersuchung durchgeführt:

Mit der 1999 entwickelten Isotopen-Methode kann künstlich zugeführtes Testosteron von der körpereigenen Produktion unterschieden werden. Sollte eine überhöhte Eigenproduktion die Ursache eines positiven Testergebnisses sein, würde sich dies dann herausstellen.

Zitat(Christian Frommert (Sprecher T-Mobile))
Das ist erneut ein schwerer Schlag für den Radsport, wenn die B-Probe die A-Probe bestätigt. Aber positiv außer der Probe ist vielleicht, dass es wieder einen prominenten Fall gibt. Denn jetzt wird wohl auch dem Letzten klar, dass nur noch eine knallharte Linie und ein tief greifender Strukturwandel den Radsport retten können. Die Dopingtests müssen verbessert werden, denn jetzt ist der Reflex ausgelöst, dass man sagen könnte: Die nehmen doch alle etwas. Aber ich weigere mich, daran zu glauben.

Ich seh das wie er aber der Reflex ist bei vielen schon lange ausgelöst.


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-Der Unschuldige existiert nur so lange, bis er unvermeidlich zum Täter wird!
-Zufall ist der Ausdruck der Unfähigkeit des menschlichen Geistes die Zusammenhänge zu erkennen.
- Warum gerät Mann/Frau immer an die/den "Falschen"?
Weil die "Falschen" das verstellen besser beherrschen als die "Richtigen" das selbst sein!
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post 05 Aug 2006, 10:52

3. Schein
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B-Probe von Landis ist auch positiv!!!
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post 05 Aug 2006, 11:03
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der Geilste
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post 05 Aug 2006, 19:54
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ReinkarnierteTrailsau
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in Grund und Hoden gefahren, würde ich ma sagen
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post 23 Nov 2006, 15:20
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Croissant Kurier
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Heut steht mal wieder ein sehr interessanter Kommentar auf www.radsport-aktiv.de
Zitat
Wer klagt die Kläger an?
Von Pit Weber

23.11.2006 - Als wäre nie etwas gewesen! Alle Verfahren gegen die angeblich in den Dopingskandal um den spanischen Frauenarzt Dr. Fuentes verwickelten Fahrer sind vorläufig eingestellt – wirklich alle? Jan Ullrich muss noch ein paar Tage warten, bis die Schweizer ebenfalls die Anweisung von UCI-Chef Pat McQuaid abrufen, dass die Ermittlungsunterlagen der Guradia Civil zurückgezogen wurden und nicht verwendet werden dürfen.

Immer deutlicher wird der Skandal, der dem Dopingskandal folgte!

Niemand weiß, was die Fahrer getan haben. Ob sie schuldig oder unschuldig sind. Sie wurden lediglich Aufgrund von Ermittlungsergebnissen suspendiert und in einer, dem Rechtsstaat unwürdigen Kampagne, besonders in Deutschland, vorverurteilt. Die Polizei ermittelte, die Öffentlichkeit richtete. Eine gerichtliche Überprüfung? Überflüssig! So entsteht Lynchjustiz!

Besonders schlimm, dass ausgerechnet die Medien in vorderster Front agierten, die für sich die Seriosität gepachtet haben. Getreu dem Motto: Im Radsport dopen alle – das steht doch fest!

Kein Zweifel hat sie zum Nachdenken bewegt!

Der Fall Fuentes wirft weitere Fragen auf. Wurden die Ermittlungsakten vor der Tour möglicherweise illegal weitergegeben? Hätte die Suspendierung der Profis von der Tour einer rechtlichen Überprüfung standgehalten?

Wer klagt die Kläger an?

http://www.radsport-aktiv.de/sport/sportnews_41276.htm


Sehr traurig und enttäuschend, daß in den ganzen Monaten seit der Eskalation vor Tourbeginn im Prinzip NICHTS herausgekommen ist, und nichts bewiesen wurde oder erreicht wurde.
Außer alles in den Dreck zu ziehen, die Fahrer und die Fans zu verarschen.

Anyway, ich bleib dem Radsport treu ^^ (ui das reimt sich *g*)
Abseits von den Skandalentwicklungen war die Saison doch recht spannend smile.gif


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"Looking at the cake is like looking at the future. Until you have tasted it, what do you really know? And then, of course, it's too late."

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post 23 Nov 2006, 21:34
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lowdesertpunk
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lächerlich, so einfach kann man das bestimmt nich wieder zurück unter den teppich kehren...
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post 23 Nov 2006, 22:25
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tangel
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Daß ich eigentlich keine Ahnung von der Materie habe, hält mich jetzt mal nicht ab, hier Senf zu verteilen. Mir ist bei einer Übertragung der Tour mal aufgefallen, wie ein alter deutscher Tour Veteran (der da Co-Kommentator war, sorry, keine Ahnung wie er hieß, war aber recht bedeutend) reagiert hat, als er auf Doping angesprochen wurde. Plotzlich änderte sich sein ruhiger, erfahrener Ton, mit dem er sehr anschaulich das bisher geschehene erklärt und kommentiert hat in eine sehr hitzige, emotionale Stimme. Er begann loszupoltern, daß die, die sich über das Doping aufregen doch mal bitte selber so eine Tourtour durchmachen sollten.
Das brachte mich auf den Gedanken, warum man die Tour auch unbedingt so extrem schwer machen muß. Ich weiß, das ist Hochleistungssport, aber da es offensichtlich ohne Doping kaum noch geht, erscheint das doch schon fraglich, ob das noch alles das einzig Richtige ist.
Nun ist mein Lieblingssport (nur passiv) eher Motorsport und dort gibt es eine vergleichbare Tourtour, das ist dann die Rallye Dakar, worauf ich mich schon immer lange vorher freue. Dort ist es so, daß die auch extrem anstrengend und auch gefährlich ist. Letztes Jahr hat es Fabrizio Meoni und noch mindestens einen weiteren Teilnehmer erwischt, sowas will doch keiner mit ansehen müssen. Etwas weniger kann doch auch noch sportlich anspruchsvoll und für den Zuschauer attraktiv genug sein.


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post 23 Nov 2006, 22:34
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NeoHippie
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seit: 11.09.2006

könntest du schon, musst du aber das fließen großer gelder verhindern. doping is schon teuer genug, wenn sich das nich lohnt ... reicht ja schonmal werbung zu untersagen.

aber egal, das führt zu weit.
tatsache ist, dass die fahrer nicht überführt wurden; dass auf der anderen seite aber niemand ernsthaft anzweifelt, dass alle gedoped sind. wenn die bei den letzten bergetappen nach 100km immernoch lässig im sitzen die 30% steigung fahren können, dann wundert mich das schon ein wenig...
ich hab aus trainerkreisen gehört, dass diese leistungen eigentlich kaum abgerufen werden können. wörtlich war das in etwa: wenn das mit normalem training geht, dann trainiere ich meine sportler völlig falsch. (die entsprechende mannschaft kam schon deutschlandweit zu erfolgen)

... an sich auch ein unqualifizierter beitrag


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guter mensch

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"Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft. Heute muß die Zukunft Angst vor den Menschen haben."- Werner Mitsch

"Save the planet. Kill yourself" - unbekannt

"Nimm bei jeder deiner Entscheidungen an, dass die Welt an der Kante zwischen gut und böse steht. Jede Handlung kann sie ins Dunkel stürzen, oder ins Licht." - Ghandi

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post 24 Nov 2006, 02:09
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lowdesertpunk
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seit: 01.10.2003

die schwierigkeit der wettkämpfe is wohl kaum ein grund zu dopen. natürlich is die tour auch ohne doping fahrbar (und gerne würde ich glauben, das da noch leute ungedopt mitfahren), nur warscheinlich etwas langsamer. gedopt wird nich, um die sache leichter zu machen, sondern um sich einen vorteil gegenüber der konkurenz zu verschaffen.
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post 06 Oct 2008, 19:43
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Nu, so isser halt.
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Stefan Schumacher bei Tour de France positiv getestet.

Sorry, hab den Threat über die Tour 2008 nicht gefunden. Gab es da einen?
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