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SLR oder Kompakt kleine entscheidungshilfe fuer digitale cams
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 05 Aug 2006, 23:37
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Zirpende Grille         
Punkte: 3688
seit: 17.06.2004
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/*mod: aus diesem thread heraus entstand eine kleine diskussion darueber, was nun besser ist, eine teure kompakte digicam oder doch lieber eine dslr, die preislich sogar schon guenstiger zu haben sind.... lest selbst */ hmmm. ich trage mich mit dem gedanken an eine "neue"... es steht aber leider nicht genug geld für eine digitale spiegelreflex zur verfügung  deswegen dachte ich eher an eine hybrid-mischung aus kompakter und spiegelreflex... was ich drin haben will: - blende, belichtungszeit, iso-empfindlichkeit, usw. separat einstellbar - geringer stromverbauch - sehr gutes objektiv - guter kompromiss, mit dem man sehr schöne makros aber auch "n bissl tele machen" kann hab schon einige sehr schöne exemplare hier gesehen, aber mich würde konkret interessieren: wie sind eure erfahrungen? was würdet ihr beim nächsten kauf besser machen? was würdet ihr mir empfehlen? eDit: von den werten her fände ich wichtig, dass man von 1/2000 bis mind 5sek. belichten kann...
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  Es ist kein Narr der Possen reißt und auch kein Narr der Unsinn spricht. Der wahre Narr ist der, der meist nur staunt und blinden Glaubens ist. Eichenschild
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Antworten(15 - 28)
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 21 Aug 2006, 19:26
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3. Schein   
Punkte: 325
seit: 10.07.2004
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 21 Aug 2006, 19:29
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BILD-Sympathisant     
Punkte: 611
seit: 30.07.2005
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Die Sony R1 like no other hat fast alle Vorteile einer SLR. Ich hatte früher die Cybershot F717 und habe mich dann für alle Zeit von Sony verabschiedet als sie die überzüchtete F828 auf den Markt geschmissen haben. Aber ich muß zugeben, die R1 wäre der würdige Nachfolger der F717 gewesen. Sie sind zurück auf dem Pfad der Tugend.
SLR werden die nächsten zehn Jahre keine Filme machen könne, weil das der Spiegelverschluß nicht mitmacht, der hält nur 100.000 Auslösungen.
Man kann nicht sagen, CMOS ist besser als CCD, die SLR und die R1 haben einfach viel größere Sensoren und Pixel als die Kompakten. Es gibt in allen Preisklassen beides jeweils mit Bayerinterpolation, was sich nicht durchgesetzt hat ist dieses Sigma X3, bei dem nicht drei Pixel eine Farbe mixen, sondern jedes die richtige hat, so dass das Bild bei selber Pixelzahl schärfer ist, aber das rauscht zu sehr.
Ich bin eigentlich kein Fan großer Zooms, mehr als dreifach und bei guten Herstellen fünffach ist eben physikalisch ungesund - ich nehme sogar meist Festbrennweiten. Aber die Sony R1 hat halt ein Carl Zeiss Objektiv und geht gerade noch so. Dafür ist man dann schon sehr flexibel und muß keine Linsen wechseln, die Bildqualität ist überwältigend für eine Nicht-SLR. Für mich interessiert eigentlich nur 30 mm Weitwinkel für Plätze, 50 mm als Normalbrennweite und 85 mm Portrait. Der richtige Sniper-Telebereich fängt erst bei 500 mm an. Ich meine völlig unbemerkt von der Elbe die andere Seite auf 10 cm ranholen. Aber so faszinierend es anfangs ist, aufhebenswerte Bilder kommen dabei selten bis nie raus, so dass ich 30-90 für das ideale All in One Objektiv halte, da hat man noch etwas Lichtstärke und weniger sphärische Störungen. Die Sony R1 kann man noch im Daily Bag am Gürtel dabei haben. Mit dem Traveller Rucksack durch die Gegend zu rennen, also irgendwann ist man aus dem Alter raus.
Dieser Beitrag wurde von Unscheinbar: 21 Aug 2006, 19:30 bearbeitet
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 21 Aug 2006, 20:09
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3. Schein   
Punkte: 325
seit: 10.07.2004
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Ein Stabilisator bringt typischerweise 2 bis 3 Blendenstufen. Das hilft nicht immer, kann aber hin und wieder über ERfolg oder Niederlage entscheiden. Meine Meinung.
Hrothgar
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 21 Aug 2006, 21:26
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BILD-Sympathisant     
Punkte: 611
seit: 30.07.2005
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Bei Tele machen die Stabis ja durchaus Sinn. Ich habe meist das 50 1.4 drauf und mache kaum noch Telefotos. Mit dem 1.4er kann man bei mickriger Raumbeleuchtung freihändig fotografieren. So ein Stabi ist halt meist nur begrenzt sinnvoll, wenn die Kamera wegen lichtschwachem Objektiv nicht mehr scharfstellen kann oder sich das Motiv mit mehr als 1 mm je Tausendstel Sekunde (3,6 km/h) bewegt.
Dieser Beitrag wurde von Unscheinbar: 21 Aug 2006, 21:27 bearbeitet
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 21 Aug 2006, 21:43
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3. Schein   
Punkte: 325
seit: 10.07.2004
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Zitat(Unscheinbar @ 21 Aug 2006, 21:26) So ein Stabi ist halt meist nur begrenzt sinnvoll, wenn die Kamera wegen lichtschwachem Objektiv nicht mehr scharfstellen Verstehe ich nicht, was hat der Stabi mit den AF-Sensoren zu tun? Zitat(Unscheinbar @ 21 Aug 2006, 21:26) kann oder sich das Motiv mit mehr als 1 mm je Tausendstel Sekunde (3,6 km/h) bewegt. Versteh ich auch nicht. Wie sollte der Stabi helfen, wenn sich das Objekt bewegt? Hrothgar
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 21 Aug 2006, 21:47
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BILD-Sympathisant     
Punkte: 611
seit: 30.07.2005
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Mit einem 50 1,4 kann die Cam bei nahezu völliger Dunkelheit automatisch und schnell scharf stellen, mit einem lichtschwachen (Eingangsblende 3,5 statt 1,4) Tamron-Suppenzoom gibt sie wesentlich eher den Geist auf.
Es kommt darauf an, was man macht und bei welcher Brennweite. Bei mir ist die Bewegung des Motivs oft eher das Problem als die unruhige Hand. Daher ist, für mich, der Bildstabi meist keine Wunderlösung und ich nehme lieber lichtstarke Festbrennweiten.
Dieser Beitrag wurde von Unscheinbar: 21 Aug 2006, 21:48 bearbeitet
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 22 Aug 2006, 13:54
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3. Schein   
Punkte: 325
seit: 10.07.2004
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Für gute Fotos muss der (D)SLR-Fotograf eben auch etwas leiden. Wer das nicht will muss ja nicht.
Was die Objektive angeht habe ich übrigens sehr gut Erfahrungen mit gebrauchten gemacht. Mein Tele ist fast 15 Jahre alt, aber so ein solider Metallbrocken geht eben auch nicht so schnell kaputt. Und es hat keine hundert Euro gekostet... :-D
Bei Ebay wäre ich zwar vorsichtig, aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten.
Hrothgar
Dieser Beitrag wurde von Hrothgar: 22 Aug 2006, 13:55 bearbeitet
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