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Kein Alkoholverkauf in Spätshops
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 19 Nov 2006, 23:23
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Richtig erkannt. Trotzdem haben wir zwei Probleme: 1. Löst man das Problem von der Wurzel, dauert es lange 2. Es findet sich keine Mehrheit zum Geldausgeben
Wir sehen die Effekte einer guten Schulbildung und Ausbildung frühesten in 10 Jahren, wenn wir jetzt anfangen etwas zu tun. So lange können wir nicht dem Pöbel auf der Kreuzung beim Prügeln zugucken. Da muss auch ein Soforthilfeplan her, der das Problem unterdrückt. Und das bringt uns auch schon zum zweiten Punkt. Wenn wir sowieso das Geld für die schnelle Problemlösung aufbringen müssen, warum sollen wir denn das Geld für die langfristige Problemlösung investieren. Wer sagt denn, ob die überhaupt Erfolg hat? Vielleicht reichen auch die kurzfristigen Aktionen um in MEINEM Viertel wieder Ruhe und Ordnung herzustellen. Und wenn die ausreichen, warum soll ich denn Geld dafür ausgeben, dass in Prollis die Leute befriedet werden. In das Viertel fahr ich eh nie, weil da sowieso nur Asoziale wohnen. Aus den Augen aus dem Sinn. Und wenn sich tatsächlich im Stadtrat eine Mehrheit finden würde, um das Geld auszugeben, welches Geld geben wir dann aus? Das von Waldschlösschenbrücke? Oder das, was wir immer zur Ausbesserung der Schlaglöcher ausgeben? Oder lieber das Geld der Staatsoperette? Oder wie wärs mit einer neuen Steuer zur Bildungsfinanzierung? Wie das mit den Steuern ist, kann man wunderbar im Thread für die Zweitwohnsitzsteuer nachlesen.
Also nochmal gesagt: Eine vernünftige ursachenorientierte Behebung des Problems ist mit der heutigen Gesellschaft nicht machbar.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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