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>Weltwirtschaftskrise durch Klimawandel?

Wie schätzt ihr die Folgen für die Wirtschaft ein?
Der Klimawandel, so nicht aufgehalten, wird eine neue Weltwirtschaftskrise auslö 7 ** 21.21%
Aktionen gegen den Klimawandel belasten die Unternehmen bis hin zu einer Weltwir 1 ** 3.03%
In beiden Fällen geht es negativ für die Wirtschaft aus. 13 ** 39.39%
In beiden Fällen geht es positiv für die Wirtschaft aus. 5 ** 15.15%
Der Klimawandel hat keinerlei Auswirkungen auf die Wirtschaft. 7 ** 21.21%
Totale Stimmen: 33
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post 22 Feb 2007, 10:54
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Straight Esh
*********

Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Experten berechnen knapp 5,5 Billionen Euro als Schaden für Nichtstun gegen den Klimawandeln. Hingegen schreit die Industrie (als aktuelles Beispiel die Autoindustrie), dass durch die Klimaschutzmaßnahmen massiv Arbeitsplätze und Wirtschaftsaufschwung gefährdet sind. Die Umweltverbände mahnen, dass man innerhalb der nächsten 13 Jahre etwas tun muss, und die Bundesregierung weigert sich, mit Hinweis auf den Wettbewerb und freien Märkten, normale Glühbirnen zu verbieten.

Wie denkt ihr darüber? Soll man die Weltwirtschaft und den deutschen Aufschwung für einen mehr oder weniger bewiesenen Klimawandel opfern? Oder bringt gerade der Umbau zum ökologischen Leben unsere Wirtschaft wieder so richtig auf Trab? Wird die Automobilindustrie durch die ganzen Ökologietrotteln zerstört ? Oder bringt gar die richtige Investition in die richtigen ökologischen Technologien Deutschland wieder ganz nach vorne an die Spitze? Und wie geht es weiter in 2.-Welt-Ländern wie China, USA, Mexiko, Brasilien? Und wie in den 3.-Welt-Ländern?



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post 22 Feb 2007, 17:57
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NeoHippie
****

Punkte: 456
seit: 11.09.2006

wahrscheinlich haben die meisten vorrausgesehen, dass ich mich auch melde.
die wirtschaftskrise, die vorrausgesagt wird, resultiert in den meisten modellen nicht allein aus dem klimawandel.
aus dem klimawandel resultiert vor allem ein problem bei der nahrungsmittelversorgung, weil große flächen landwirtschaftlich unnutzbar werden. um sie nutzbar zu halten muss ne menge geld ausgegeben werden, und das fehlt an anderer stelle. sprich, jeder von uns muss mehr für nahrung ausgeben, und das geld geht größtenteils für dünger und bewässerungsanlagen drauf. --> die firmen profitieren auch nicht, weil sie mehr für anschaffung und unterhalt ausgeben müssen
das andere problem ist die begrenztheit der ressourcen. so geht man zum beispiel davon aus, das phosphor in nutzbarer form nicht mehr allzu lange in ausreichenden mengen verfügbar ist.
ganz zu schweigen von erdöl. ohne die energie, die uns dieser rohstoff liefert, können viele wirtschaftszweige kaum arbeiten.

beispiele und gegenargumente sind leicht zu finden. aber die idee kommt auch nicht von mir, und das grundproblem bleibt bestehen: begrenzte ressourcen, böden, giftneutralisationskapazität von wasser, luft und boden. lässt sich halt alles auf den ressourcenbegriff zusammenschneiden.

einen schönen tag noch
fee

PS: das ist keine meinungsäußerung, nur eine klarstellung zum satz " wirtschaftskrise/gewaltige kosten durch klimawandel"

Dieser Beitrag wurde von gewaltfee: 22 Feb 2007, 18:00 bearbeitet


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