wahrscheinlich haben die meisten vorrausgesehen, dass ich mich auch melde. die wirtschaftskrise, die vorrausgesagt wird, resultiert in den meisten modellen nicht allein aus dem klimawandel. aus dem klimawandel resultiert vor allem ein problem bei der nahrungsmittelversorgung, weil große flächen landwirtschaftlich unnutzbar werden. um sie nutzbar zu halten muss ne menge geld ausgegeben werden, und das fehlt an anderer stelle. sprich, jeder von uns muss mehr für nahrung ausgeben, und das geld geht größtenteils für dünger und bewässerungsanlagen drauf. --> die firmen profitieren auch nicht, weil sie mehr für anschaffung und unterhalt ausgeben müssen das andere problem ist die begrenztheit der ressourcen. so geht man zum beispiel davon aus, das phosphor in nutzbarer form nicht mehr allzu lange in ausreichenden mengen verfügbar ist. ganz zu schweigen von erdöl. ohne die energie, die uns dieser rohstoff liefert, können viele wirtschaftszweige kaum arbeiten.
beispiele und gegenargumente sind leicht zu finden. aber die idee kommt auch nicht von mir, und das grundproblem bleibt bestehen: begrenzte ressourcen, böden, giftneutralisationskapazität von wasser, luft und boden. lässt sich halt alles auf den ressourcenbegriff zusammenschneiden.
einen schönen tag noch fee
PS: das ist keine meinungsäußerung, nur eine klarstellung zum satz " wirtschaftskrise/gewaltige kosten durch klimawandel"
Dieser Beitrag wurde von gewaltfee: 22 Feb 2007, 18:00 bearbeitet
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guter mensch
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