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Werden Studiengebühren erhoben steigt unter Umständen das Wertgefühl für das Studium bei den Studenten. |
Ihr geht es um harte Kalkulierung und nicht um Gefühle. Persönlich halte ich etwas auf mein Studium, da ich ja einige Jahre dafür verwende, in denen andere Geld verdienen.
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Wenn konkret für die Lehre zu bezahlen ist, hat man als Student an der Uni indirekt viel mehr zu bestimmen, immerhin bezahlt man dafür. |
Du zahlst auch Steuern, hast du da mehr zu bestimmen bzw. denkst du, dass die studentische Mitbestimmung zunimmt.
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Die Unis müssen konkurrenzfähige Lehr- und Wirtschaftsmodelle vorlegen. |
Aufgrund freier Wahl der Universität müssten sie das auch heute schon, aber das Modell des freien Marktes ist ja begrenzt, z.B. durch Wohnraum, kulturelles Umfeld etc. Ein Uni wäre besser dran, immer voll ausgelastet zu sein (und einige Leut abzuweisen) als irgendwann Überkapazitäten zu besitzen. Folglich würden diese an begehrten Universitäten abgewiesen Leute nach neuen Universitäten suchen und da es dann schon ziemlich spät ist, werden nur ein paar Massenunis bereit stehen, die das Geld nehmen, aber mit den vielen Leuten auch ihre Kosten haben (Vorlesungen z.B. doppelt halten wegen Raumgröße).
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Deutschland kann sich durchaus etwas darauf einbilden, daß ein derartig hochwertiges Studium kostenlos von der Gesellschaft getragen wird. |
Noch so ein Zeug wie am Anfang.