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Ich finde auch, dass die vielen "Gammelstudenten"(?) ein Problem darstellen. Wenn die nicht wären, würden die Unis schonmal viel weniger Kosten haben, was sich dann wieder positiv auf die Qualität des Studiums auswirkt. |
Total falsch. Man nehme an, eine Fakultät bekommt pro Student eine gewisse Geldmenge zugewiesen. Des weiteren nehme man an, dass 50% aller Studenten gammeln, d.h. wenige bis keine Veranstaltungen besuchen und nur das tolle Studentenleben geniessen.
D.h. die Unis finanzieren die Ausbildung von 50% der Studenten mit 100% der Mittel. D.h. jede Uni gibt doppelt soviel für jeden Studenten aus, wie sie vom Staat bekommt.
Jetzt stelle man sich vor, dass alle Gammelstudenten rausfliegen. Die Fakultäten hätten jetzt nur noch die Hälfte an Geld übrig. Was für eine miese Lehre muss das sein?