Ich finde auch, dass die vielen "Gammelstudenten"(?) ein Problem darstellen. Wenn die nicht wären, würden die Unis schonmal viel weniger Kosten haben, was sich dann wieder positiv auf die Qualität des Studiums auswirkt.
Aber ich finde, dagegen könnte man am besten mit einem
von Anfang an leistungsorientierten Studium vorgehen.
Mit "Gammelstudenten" meine ich diejenigen, die z.B. der Meinung sind, das Vordiplom müsse man erst zum 8. Semester haben - bis zum 4. stauen sich die ganzen Klausuren auf, und die werden dann bis zum 8. almählich bestanden, so dass man dann die Scheine hat und die Vordiplomprüfungen ablegen kann. - bei Leuten mit so einer Einstellung sieht man doch von vornherein, dass das nichts wird. Aber die 8 Semester müssen halt vom Staat finanziert werden.
Man könnte es ja z.B. so regeln, dass man für jeden Schein, den man am Ende eines Semesters nicht besteht, für dieses Semester einen Teil der Studiengebühren bezahlen muss. Damit es nicht zu hart wird, könnte man im selben Semester noch Nachklausuren anbieten.
Bezüglich Studiengangwechsel könnte man es so machen, dass bis zum 3. oder 4. Semester ein Wechsel frei möglich ist. Wenn jemand später wechselt, muss er für die vorangegangenen Semester Studiengebühren bezahlen. Und wenn jemand in dieser Zeit irgendwelche Scheine erworben hat (die er im neuen Studiengang evtl. weiter nutzen kann), verringert sich der zu zahlende Betrag.Es stimmt auch, dass die Schulen sehr wenig Information über Studienmöglichkeiten anbieten, aber leider ist es auch so, dass viele Schüler sich nicht wirklich anstrengen, um mal über die Möglichkeiten zu recherchieren und sich damit Vorstellungen über die Zukunft zu machen.
P.s.: Wenn wir schon beim Thema Information sind, da möchte ich noch anmerken, dass ich die Struktur der Website der TUD total doof finde.
Dieser Beitrag wurde von rob.m: 27 Oct 2004, 23:38 bearbeitet