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>Ausstrahlung ...entsteht nicht durch Ver-strahlung(!)

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post 30 Dec 2004, 22:40
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3. Schein
***

Punkte: 170
seit: 04.06.2004

~ Hallo Gemeinde ~

...motiviert durch das Thema * Wie sieht deine Traumfrau aus * stell ich diese Frage in den virtuellen Raum...

Jeder Mensch hat für uns eine Gesamterscheinung, jm. ist mehr sympathisch - jm. anderes weniger. Nicht zu jeder Frau fühlen wir uns hingezogen (spreche mal als Mann, da ich einer bin cool.gif )...

Aussehen allein zu beurteilen oder den Charakter allein, bringt nicht viel weiter wie ich finde....denn schließlich sind das nur einzelne Faktoren der Gesamterscheinung.

Aussehen brauchen wir nicht diskutieren (wurde ja auch schon), einige Merkmale sprechen viele an, auch wenn Geschmäcker im Detail unterschiedlich sind.
Charakter -> da ist klar, welche vorteilhaften und unvorteilhaften es gibt & da muss jeder selbst ehrlich zu sich selbst sein und kann sich jederzeit mit seiner diesbezüglichen Wirkung auf andere einschätzen.

Mich interessiert das schwer zu erklärende Kriterium und Phänomen der Ausstrahlung.
Ich verstehe darunter die Geltung seines Charakters für andere, d.h. die Eigenart/ wie man bei anderen ankommt/ wie man seine "Individualität" einsetzt.

Darum:
Was versteht ihr darunter?
Wie äußert sich das im Leben zum Bsp.?



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Antworten(15 - 20)
post 10 Jan 2005, 22:40
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3. Schein
***

Punkte: 170
seit: 04.06.2004

QUOTE (hoBeat @ 05 Jan 2005, 21:01)
Ich hab mal ein fiktives Beispiel: dir kommen zwei Zwillingsschwestern entgegen. Beide sehen ausgesprochen attraktiv aus, doch noch bevor die Erste etwas sagt, hast du dich schon für die Zweite entschieden, weil dir zum Beispiel ihr Gang, ihre Körperhaltung oder ihr Blick viel mehr gefallen hat als bei der Ersten. Ich denke, dass man Ausstrahlung nicht wirklich an irgendwas festmachen kann. Für jeden ist das was anderes bzw. jeder empfindet "Ausstrahlung" unterschiedlich.

...da hört es ja noch nicht auf.... --> die Ausstrahlung überdauert doch einen ersten Eindruck... die Erste ohne den Gang, die Bewegung und dem Lächeln, kann ihre Zwillingsschwester immernoch überholen in der Art und Weise wie sie denkt, sich ausdrückt oder Dich sieht, zum Beispiel. Vielleicht hat sie einfach nur eine schlechte Prüfung abgeholt und war ein wenig down...
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post 01 Aug 2005, 11:38
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3. Schein
***

Punkte: 249
seit: 06.01.2005

Ich finde, das kleine blaue Schaf hat auf den ersten Blick durchaus positive Austrahlung.
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post 01 Aug 2005, 11:52
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h0uSe NoT HoUsE
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Punkte: 3751
seit: 03.12.2003

ich würde beide schwestern nehmen wink.gif


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post 01 Aug 2005, 12:00
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A limão
*****

Punkte: 524
seit: 31.05.2004

"Twi-hinns"..ok ist offtopic und gehört wohl eher in den Filmzitatethread


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"Woher kommt es, dass mich niemand versteht und jeder mag?", Albert Einstein


"Wir haben die Pflicht, stets die Folgen unserer Handlungen zu bedenken.", Mahatma Gandhi

"Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral"
"Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.", Bertolt Brecht

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post 16 Sep 2005, 21:31
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Propagandapanda
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Punkte: 3074
seit: 17.11.2004


Ausstrahlung hängt sehr davon ab wie man sich selber fühlt. Es gibt viele "Maskenbildner" die ihre negativen Einstellungen (Depression,Paranoia,Existenzangst, Käsekuchen, Stress) verschleiern können und bis zu einem gewissen Maße soviel Selbstkontrolle aufweisen, das Fremde ihre psychische Malaise nicht mitbekommen.
Das "dickes pubertäres Gothicmädchen" Problem was hobeat in seinem ersten Posting beschreibt ist meiner Meinung nach ein wenig abstrakt.
Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein hängt nicht nur primär von sozialen Beziehungen, also dem "Leute kennenlernen" ab. Erfolgserlebnisse ob nun in Uni,Schule,Arbeit oder Freizeit spielen eine ebenso wichtige Rolle. Wer nur auf Anerkennung aus ist, und sich so von seinem Geltungsbewusstsein leiten lässt, hat es meiner Meinung nach ziemlich schwer tiefgehendere soziale Beziehungen aufzubauen.
Die Anfangs erwähnten "Maskenbildner" weisen, denke ich, genau diese Schwäche
auf. Der von hobeat beschriebene Teufelskreis kann auch durch zuviel Selbstreflektion entstehen. Wenn man so will schränken sich die sozialen Fähigkeiten
durch die immer wieder auftretende Fragen "Was denkt jemand anderes über mich ?, merkt er was ich wirklich denke ?" immer weiter ein und führen dazu dass die Scharade erstarrt und sich der "Maskenbildner" in seiner eigenen Maske verliert.



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