träumen

Genau das hab ich auch. Oder ich träume, das ich hinfalle oder von irgendwo runterfalle. dann erschrecke ich so sehr, dass ich wieder wach bin.

Ich träume auch ganz oft, dass irgendwelche Insekten in meinem Bett sind. Ich werd dann immer wach und suche mein Bett danach ab. Erst da checke ich aber das es ein Traum war, weil es ja stockdunkel im Zimmer ist und ich gar kein Krabbelzeugs in meinem Bett gesehen haben kann...

@ Katze:
Das mit den Zähnen träume ich auch oft. Meist fallen sie aber nicht aus, sondern sind nur locker.

wie wäre es, wenn wir eine traumthread eröffnen, bei dem gepostet werden kann, was man die letzte nacht geträumt hat?
so können sich hobbypsychologen damit beschäftigen diese geschichten zu deuten

Das wär keine schlecht Idee
Aber ich Frag mich ob man immer bereit ist sowas hier zu offenbaren, kann mitunter ja ziemlich persönlich sein was da so abgeht.

Ganz davon abgesehn das es sehr schwierig ist, einen Traum in Worte zufassen, so daß ihn andere wirklich nachvollziehen können, so komplex wie ein Traum ist, der meistens überwiegend aus Bildern und chaotischen Szenensprüngen besteht ...

Aber einen Versuch wärs Wert


Noch was andres: habt ihr manchmal auch solche "unruhigen" Schlafphasen, wo ihr bisschen am träumen seid, aber andrerseits auch so halb wach, nicht richtig einschlafen könnt und die Realität und der Traum miteinander verschmelzen ?
Hab das manchmal, und das is echtn doofes Gefühl, weil man Dinge in seinem Zimmer sieht und Sachen reininterpretiert, und sonstwas für Gedanken hat, die da garnicht hinpassen, irgendwie auch in der Situation gefangen ist. Sehr merkwürdige Sache sowas...

traumdeutung ist extrem schwierig und kann nicht pauschal für alle menschen gelten. lexika zur deutung von träumen sind _totaler_ humbug, es sei denn man kauft sich zig verschiedene lexika und kombiniert die enthaltenen deutungen. ich mach das mal am beispiel der o.g. zähne:

• mit den zähnen kaut man, es ist der erste schritt der verdauung. es könnte also darauf hindeuten, dass man probleme hat, etwas "zu verdauen", ein problem zu verarbeiten, man beisst sich sozusagen die zähne daran aus.
• zähne können auch für vitalität allgemein stehen, mit ihnen zerbeisst man die nahrung ( =energie), man hat kraft... zerstörerische aber zugleich förderliche kraft. wenn einem diese zähne ausfallen könnte das auch auf potenzverlust (sexuell und allgemein) hindeuten.
• zähne fallen einem aus, wenn man vor einem neuen lebensabschnitt steht (milchzähne) - also auch das kann symbolisiert sein.
• oder sie fallen aus, wenn man altert, die angst vor dem tod steckt in dem fall dahinter.

ich könnte das noch so weiter treiben, aber darum geht es nicht. ich wollte nur zeigen, dass die deutungen derart verschieden sein können, dass eine individuelle deutung vom träumer selbst unabdingbar ist. wie hat man sich dabei gefühlt? hat man angst oder friert man? etc..etc..
@schopenhauer: ich bin der meinung, dass viele traumdeutungen zurecht als quatsch abgestempelt werden, weil sie eben dies nicht berücksichtigen. es gibt nicht die methode der deutung, es gibt kein richtig und kein falsch. wenn es eine vernünftige methode gibt, dann die von lonestar84: das private traumtagebuch. du hast das schon sehr gut beschrieben.

übrigens: ich bin echt ein freund des kräuter-rauchens, aber ein problem gibt es mit marijuana: es stört den REM-schlaf, wenn man bekifft zu bett geht. das ist dann oft ein grund für drogeninduzierte psychosen.

~abd.

Dieser Beitrag wurde von abadd0n: 11 Jan 2005, 10:51 bearbeitet

das mitm Muskelzucken is ganz normal - wer ma n Köter beim schlafen beobachtet hat, der sieht se dann meistens mitte Pfoten zucken und manchmal bellen se auch ganz leise - eben der typische Hundetraum einer Hasenjagd.

Yep. Zucken ist die Norm. Wenn ihr mal die Augen schliesst und euer absolutes Lieblingslied anhört und dabei versucht eure Augen nach oben zu drehen, dann fangt ihr irgendwann an Farben zu sehen und die Augen bewegen sich wie im REM.

Grüsse, Clx

p.s.: Wenn es mit dem Lieblingslied nicht klappt probiert mal mit Kind Of Blue / In A Silent Way von Miles.

Dieser Beitrag wurde von calyx: 11 Jan 2005, 23:36 bearbeitet

Das zucken kommt von den restlichen Elektrischen Ladungen/Anspannung in den Musklen. Zum entspannen entladen die sich kurz in einem Zucken! Ist also rein physiologischer Natur, deswegen darf man als Handvenen-Proband auch nicht einschlafen, sonst reist man sich ja die Versuchsaperatur ab.

Dieser Beitrag wurde von dor_andre: 12 Jan 2005, 01:41 bearbeitet

träumen ist sone sache ... *uhrguck* erstmal einschlafen *wälz* Kann mich an keinen Traum erinnern . Dafür schaff' ichs oft nach dem aufwachen total desorientiert zu sein... aber wenigstens such ich mittlerweile zuerst nach dem Lichtschalter & stapf dann erst los . .... mir bleibt nur tagträumen

das ist bei mir auch etwas anders. ob ich im schlaf zucke... keine ahnung. wahrscheinlich. bei mir beobachte ich manchmal, wenn ich grad am einschlafen bin, also noch fast da, dass ich dann eine reflexartige bewegung mit dem arm nach "vorne" mache. wenn ich da auf der seite grad lieg, geht die hand natürlich gegen die wand. auf diese weise ist es sogar schonmal zu einer prellung gekommen, so doll hab ich "zugeschlagen". keine ahnung warum, denn ich konnte mich in dieser phase an keinen traum erinnern, in dem ich hätte zuschlagen können sondern war ja eher mehr wach als schlafend...

psychisch bedingt.
andre, was du schreibst ist quark.
als ob du den ganzen tag "geladen" rumlaufen würdest - bist doch kein akku.
auch am tag, wenn du dich hinlegst und entspannst fängst du ja nicht an zu zucken ^^
die reizleitung aufgrund elektrischer potenziale, auf die du anspielst, ist nur methode und nicht ursache.
die zuckungen von denen die rede ist habe ich auch schon erlebt und ich schreibe sie psychischen (traum-) vorgängen im kopf zu.
man muss jedoch nicht immer (bewusst) etwas träumen, um solche zuckungen zu haben. jedoch sind sie kein anlass zur besorgnis - wenn man eine(n) tolerante(n) freund(in) und einen guten hausarzt hat

Zu den Zuckungen (hab mich bisschen schlau gemacht): Das Problem besteht einfach darin, dass normalerweise während der Träume das Gehirn quasi von den Muskeln entkoppelt wird. Natürlich kann man sich noch bewegen - es ist (oder besser sollte) aber nicht möglich sein, dass Bewegungen, die man im Gehirn im Traum macht, dann auch ausgeführt werden. Kleines Beispiel: Wenn ich euch sage, "hebt die rechte Hand", dann werdet ihr das bestimmt nicht tun, aber ihr könntet daran gedacht haben sie zu heben. Irgendwo im Gehirn muss also ein Schalter umgelegt werden, der "entscheidet" ob man nun eine Handlung nur denkt oder sie auch wirklich ausführt (ist übrigens das gleiche mit im Schlaf reden und am Tag etwas nur denken oder es auch wirklich zu sagen). Dieser Schalter funktioniert aber im Schlaf nicht wirklich gut, weil die Trennung zwischen realität und traum verwäscht - zumindest für das Gehirn. Daher ist diese "entkopplung" der Muskeln nur zu unserem Schutz. Wenn man aber in bestimmten Schlafphasen ist... z.B. kurz nach dem Einschlafen oder irgendwann, wenn die entkopplung nicht mehr vollständig ist, dann kann es vorkommen, dass man halt wirklich diesen Refelx hat, den man beim stolpern hat ü.A.!
Außerdem hab' ich gelesen, dass ein Mann mal eine Gehirn-OP hatte und danach im Traum seine Frau umgebracht hat. Also nein eigentlich nicht sorum: Er hat geträumt einen Hirsch, den er geschossen hatte, welcher aber noch lebte, zu tode zu würgen. Tja... dumm nur, dass bei diesem Mann (weiß gerade nicht mehr, was man bei ihm im Gehirn gemacht hatte) die Entkopplung der Muskeln nicht funktionierte und so seine Frau , die neben ihm lag, getötet hat. Das hat er erst am nächsten Morgen mitbekommen, als er aufwachte.
Im Hörsaal, wenn ich nur so wegnicke, dann träum ich in letzter Zeit immer, wie ich halt da im hörsaal liege und mir Stifte u.Ä. runter fallen. Seltsam...

doch wenn ich mich hinlege und entspanne oder kurz am wegnicken bin (auch tags über) zuckt meist meine Hand oder mein Bein noch mal kurz und dann bin ich entweder wieder wach, weil ich gemerkt habe das ich irgendwas berührt habe oder total entspannt und kann einschlafen. Bin ich jetz ein freak??

Kann mir gut vorstellen, das dies mit der Entkoppelung von Gehirn und Körper zu tun hat. Muskeln entspannen sich nun mal nicht von alleine!
Nicht umsonst durfte ich bei der Handvenenuntersuchung, auch wenn mein Arm angeschnallt war die 4 Stunden nicht einschlafen sondern musste wach bleiben.


Dann sprechen wir wohlmöglich von 2 verschiedenen Sachen.
Ich meine das kurze Zucken einer Muskelgruppe (meist Extremität) beim einschlafen/totalen entspannen. Was man, wenn man eingeschlafen ist (also träumt) macht is was anderes.

Dieser Beitrag wurde von dor_andre: 12 Jan 2005, 15:48 bearbeitet

will euch Experten ja nich dazwischenlabern, aber ich glaub nich, dass einer von euch Quark erzählt - ich glaub sowohl, dasses gewisse Begründungen im Unterbewusstsein gibt, die einen dazu verleiten, zu zucken - das sieht man wie gesagt bei Viechern: die zappeln dann regelrecht rythmisch mit ihren Pfoten rum und wenns dabei nur um die Entspannung ginge, dann braucht son Muskel das eigentlich nur einmal machen, will sagen, wenn er das mehrmals machen würde, müsste er sich erst wieder anspannen und das spräche gegen diese Hypothese.
Andererseits passierts mir öfter beim Einschlafen, dass ich so ne Art sich langsam aufbauendes Juckgefühl verspüre und dann einmal zucke und davon wach werde. Dieses Jucken is so ähnlich wie wenn man mit den Zehen rumspielt und sich n Muskel verkrampft hat: die einzige Möglichkeit, den zu entkrampfen ist, ihn einfach locker zu lassen, bis er sich wieder einspannt. (Oder so ähnlich wie mein momentaner Kaffee-Flash - ICH WERD WAHNSINNIG !!!!)