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 23 Jan 2005, 16:21
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2. Schein  
Punkte: 85
seit: 26.05.2003
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Die Tatsache, das Akademiker zuwenig Kinder bekommen, ist bekannt und auch durchaus beängstigend. Denn auch wenn nicht alle Kinder als sozial schwachen Familien gleich ähnlich sozial schwach werden, viele tun es doch. Und sowohl Chris als auch der FDP-Typ haben recht, einerseits ist es die Aroganz der Leute, die Kinder als lästig ablehnen, andererseits eben auch die Schwierigkeit, in diesem Land Kinder und Erfolg zu vereinbaren. Ich denk mal, wenn man an beidem dreht, dann wirds schon. :-) <persönlich> Ich zumindestens, und da denke ich für mich persönlich viel radikaler und bösartiger, als die Situation vielleicht ist, ich denke, man muss Kinder haben, und sollte. Denn eine Welt voller Kinder von Pillenvergesserinnen, kleinen Mäuschenfrauen, die sich nur über ihr Kind definieren, und Vätern, die sich nur noch mit Alimente als Vater definieren, das hält keine Gesellschaft aus. Am Ende rutscht sie fortschrittsmäßig wieder zurück ins Mittelalter, siehe USA... Aber das ist ein anderes Thema.  </persönlich>
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Nun in Berlin angekommen, aber noch oft in der Elbmetropole.
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 23 Jan 2005, 18:17
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3. Schein   
Punkte: 182
seit: 01.10.2003
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QUOTE (ssxp @ 23 Jan 2005, 15:21) | die Schwierigkeit, in diesem Land Kinder und Erfolg zu vereinbaren. |
Ich denke nicht, dass das Land daran Schuld ist, wenn man Kinder und Erfolg nicht verbinden kann.. Wie soll das denn funktionieren? Wie soll man denn erfolgreich sein und Kinder haben? Das ist doch deeeine Entscheidung und am Ende musst DU dich entscheiden, ob du eben ein bisschen von Ruhm und Ehre für ein bisschen Familie aufgibst... Nicht der Staat ist hier das Problem! Und was ist überhaupt Erfolgreich? Viele Kontakte in die Welt, Geld?, eine Erfindung, eine Geschäftsidee???,.... Und wenn du ein bisschen Erfolg aufgibst, kannst du deinen Kindern immer noch die Namen von Bäumen und Blumen beibringen und ihm wissbegierige Fragen beantworten..
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"Erzähle es mir, und ich vergesse. Zeige es mir, und ich erinnere mich. Lass es mich tun, und ich verstehe es." Konfuzius
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 23 Jan 2005, 18:21
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3. Schein   
Punkte: 182
seit: 01.10.2003
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genau.. da haben wir es doch.. Es ist gar nicht das Problem, dass "intelligentere" Menschen weniger Kinder bekommen. Sondern das Problem ist, dass man das Niveau aller wieder etwas heben muss. Es kann doch nicht sein, dass die Kinder mit diesen Schimpfwörtern nach Hause kommen.. Da muss was in den Kindergärten, Schulen passieren.. Eltern sollte man eine Art "Fahrschule" für Kinder machen lassen oder oder oder .. es geht doch einfach nur um ein paar grundsätzliche Dinge. .. Höflichkeiten .. weg von dem Materialismus..
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 23 Jan 2005, 18:58
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5. Schein      
Punkte: 766
seit: 05.08.2004
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QUOTE (Theo @ 23 Jan 2005, 17:07) | Wenn Menschen mit geringer Intelligenz die meisten Kinder bekommen, wird die Bevölkerung stetig dümmer. |
Wenn also nun die Frage lautet: "Welche Bedingungen müssten geschaffen werden, damit die Bevölkerung stetig intelligenter wird?" ... dann ergeben sich zwei eigenartige und zugleich tragische Ansätze: 1. Durch eine Verringerung der Vermehrung von 'Minderintelligenten'. 2. Durch eine Erhöhung der Nachkommen von Begabten höherer Intelligenz. Beides wurde, soweit ich weiß, im 3. Reich umgesetzt. Etwa durch das " Erbgesundheitsgesetz" (z.B. Sterilisierung von Schwachsinnigen). Wegen des Fehlens einer absoluten Moral (vgl. Nietzsche), konnte man argumentieren: "Bei zahlreichen asozialen und antisozialen, schwererziehbaren, stark psychopatischen Debilen wird man die Unfruchtbarmachung unbedenklich für zulässig erklären können." Dieser Beitrag wurde von Theo: 23 Jan 2005, 19:10 bearbeitet
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 23 Jan 2005, 19:21
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rationaler Idealist       
Punkte: 1233
seit: 01.10.2003
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Also selbst im Osten ist es, dass du für einen Kinderkrippen- oder -gartenplatz dich überall bewirbst, aber selbst bei der Geburt noch nicht weißt, wo du dein Kind tagsüber und ab wann in Betreuung geben kannst. In den alten Bundesländern ist es doch meist noch verkorkster, z.B. fehlt oft die Ganztagsbetreuung und man muss seine Kinder mittags wieder holen, weil es dort z.B. keine Fütterung gibt, oder man muss der katholische Kirche beitreten, um Chancen auf einen Platz zu haben.
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Was haben ein Mann und ein Gebrauchtwagen gemeinsam? Beide sind leicht zu kriegen, billig und unzuverlässig.
Zu fällen einen schönen Baum Braucht's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, Braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert
Früher morgens wach ich auf - 16 Uhr 10, die ganze Welt scheint sich um mich zu drehen. Nur im Magen fühle ich mich nicht so recht, eins von den 30 Bierchen gestern war wohl schlecht.
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