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post 23 Jan 2005, 16:21
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2. Schein
**

Punkte: 85
seit: 26.05.2003

Die Tatsache, das Akademiker zuwenig Kinder bekommen, ist bekannt und auch durchaus beängstigend.

Denn auch wenn nicht alle Kinder als sozial schwachen Familien gleich ähnlich sozial schwach werden, viele tun es doch.

Und sowohl Chris als auch der FDP-Typ haben recht, einerseits ist es die Aroganz der Leute, die Kinder als lästig ablehnen, andererseits eben auch die Schwierigkeit, in diesem Land Kinder und Erfolg zu vereinbaren.

Ich denk mal, wenn man an beidem dreht, dann wirds schon. :-)

<persönlich>
Ich zumindestens, und da denke ich für mich persönlich viel radikaler und bösartiger, als die Situation vielleicht ist, ich denke, man muss Kinder haben, und sollte.
Denn eine Welt voller Kinder von Pillenvergesserinnen, kleinen Mäuschenfrauen, die sich nur über ihr Kind definieren, und Vätern, die sich nur noch mit Alimente als Vater definieren, das hält keine Gesellschaft aus.

Am Ende rutscht sie fortschrittsmäßig wieder zurück ins Mittelalter, siehe USA... Aber das ist ein anderes Thema. wink1.gif
</persönlich>


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Nun in Berlin angekommen, aber noch oft in der Elbmetropole.
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post 23 Jan 2005, 18:07
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5. Schein
******

Punkte: 766
seit: 05.08.2004

Kleiner Beitrag aus der Psychologie:

Bei Ehepartnern wurde eine recht hohe Korrelation des IQ festgestellt. Mit anderen Worten: Im Durchschnitt wird ein Lebenspartner mit ähnlicher Intelligenz gewählt.

Die Intelligenz der Kinder wird ca. zur Hälfte über die Gene durch die Eltern beinflusst und zur anderen Hälfte durch die Umwelt. Zur Umwelt zählen auch wieder größtenteils Eltern, ferner Geschwister, Verwandte, Freunde, soziales Umfeld etc.

Das bedeutet jetzt tatsächlich, wenn Menschen mit geringer Intelligenz die meisten Kinder bekommen, wird die Bevölkerung stetig dümmer.
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post 23 Jan 2005, 18:09
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5. Schein
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Punkte: 766
seit: 05.08.2004

PS: Ich würde ja gerne viele Kinder machen, aber hätte wenig Zeit mich drum zu kümmern und auch nicht genug Geld.
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post 23 Jan 2005, 18:13
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Knurrhähnchen
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seit: 23.10.2004

also ich kenn auch genug beispiele von verkorksten familien. weil schon allein bei mir heeme gibts da genug. da fang die weiber an mit 16/17 kinder zu bekommen, obwogl se noch nich ma mit ihrem eigenen leben klarkomm, sind dann total überfordert und gehn auch genauso mit ihren kindern um...find ich einfach nur noch traurig. und besagte personen haben mit 23 oder so dann schon 4 kinder. ich weiß nich obs gut tut zu seinem kind :halts maul! zu sagen...und es is ja auch wirklich so das die kinder genauso werden, ich mein die sind im kindergarten und kennen schon mehr schimpfwörter als ich blink.gif


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Es genügt nicht, keine eigene Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie zu artikulieren.
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post 23 Jan 2005, 18:17
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3. Schein
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QUOTE (ssxp @ 23 Jan 2005, 15:21)
die Schwierigkeit, in diesem Land Kinder und Erfolg zu vereinbaren.

Ich denke nicht, dass das Land daran Schuld ist, wenn man Kinder und Erfolg nicht verbinden kann..

Wie soll das denn funktionieren? Wie soll man denn erfolgreich sein und Kinder haben? Das ist doch deeeine Entscheidung und am Ende musst DU dich entscheiden, ob du eben ein bisschen von Ruhm und Ehre für ein bisschen Familie aufgibst... Nicht der Staat ist hier das Problem!
Und was ist überhaupt Erfolgreich? Viele Kontakte in die Welt, Geld?, eine Erfindung, eine Geschäftsidee???,....

Und wenn du ein bisschen Erfolg aufgibst, kannst du deinen Kindern immer noch die Namen von Bäumen und Blumen beibringen und ihm wissbegierige Fragen beantworten..


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"Erzähle es mir, und ich vergesse. Zeige es mir, und ich erinnere mich. Lass es mich tun, und ich verstehe es." Konfuzius
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post 23 Jan 2005, 18:21
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3. Schein
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Punkte: 182
seit: 01.10.2003

genau.. da haben wir es doch.. Es ist gar nicht das Problem, dass "intelligentere" Menschen weniger Kinder bekommen. Sondern das Problem ist, dass man das Niveau aller wieder etwas heben muss. Es kann doch nicht sein, dass die Kinder mit diesen Schimpfwörtern nach Hause kommen.. Da muss was in den Kindergärten, Schulen passieren.. Eltern sollte man eine Art "Fahrschule" für Kinder machen lassen oder oder oder .. es geht doch einfach nur um ein paar grundsätzliche Dinge. .. Höflichkeiten .. weg von dem Materialismus..
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post 23 Jan 2005, 18:28
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.o0o.
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seit: 20.01.2004

naja..ich denk es wär schon mal ein guter anfang studenten oder längerarbeitenden menschen einen kindergartenplatz halbwegs garantieren zu können... klar ersetzt das nicht die erziehung zu hause, den anspruch sollte man nicht stellen, aber wenn man überhaupt einen platz bekommt ist der teilweise mit so schlechten zeiten, dass es am ende manchmal doch am besten ist, ganz zu hause zu bleiben..und da setzt dann wieder "kind oder karriere" ein..


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° Wer will, findet Wege. Wer nicht will, Gründe! °
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post 23 Jan 2005, 18:58
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5. Schein
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QUOTE (Theo @ 23 Jan 2005, 17:07)
Wenn Menschen mit geringer Intelligenz die meisten Kinder bekommen, wird die Bevölkerung stetig dümmer.

Wenn also nun die Frage lautet:

"Welche Bedingungen müssten geschaffen werden, damit die Bevölkerung stetig intelligenter wird?"

... dann ergeben sich zwei eigenartige und zugleich tragische Ansätze:
1. Durch eine Verringerung der Vermehrung von 'Minderintelligenten'.
2. Durch eine Erhöhung der Nachkommen von Begabten höherer Intelligenz.

Beides wurde, soweit ich weiß, im 3. Reich umgesetzt.
Etwa durch das "Erbgesundheitsgesetz" (z.B. Sterilisierung von Schwachsinnigen).
Wegen des Fehlens einer absoluten Moral (vgl. Nietzsche), konnte man argumentieren: "Bei zahlreichen asozialen und antisozialen, schwererziehbaren, stark psychopatischen Debilen wird man die Unfruchtbarmachung unbedenklich für zulässig erklären können."

Dieser Beitrag wurde von Theo: 23 Jan 2005, 19:10 bearbeitet
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post 23 Jan 2005, 19:21
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rationaler Idealist
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Also selbst im Osten ist es, dass du für einen Kinderkrippen- oder -gartenplatz dich überall bewirbst, aber selbst bei der Geburt noch nicht weißt, wo du dein Kind tagsüber und ab wann in Betreuung geben kannst. In den alten Bundesländern ist es doch meist noch verkorkster, z.B. fehlt oft die Ganztagsbetreuung und man muss seine Kinder mittags wieder holen, weil es dort z.B. keine Fütterung gibt, oder man muss der katholische Kirche beitreten, um Chancen auf einen Platz zu haben.


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Was haben ein Mann und ein Gebrauchtwagen gemeinsam?
Beide sind leicht zu kriegen, billig und unzuverlässig.

Zu fällen einen schönen Baum
Braucht's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert,
Braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert

Früher morgens wach ich auf - 16 Uhr 10,
die ganze Welt scheint sich um mich zu drehen.
Nur im Magen fühle ich mich nicht so recht,
eins von den 30 Bierchen gestern war wohl schlecht.
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post 23 Jan 2005, 19:27
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h0uSe NoT HoUsE
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wie gut dass ich auf dem dorf gewohnt hab...


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post 23 Jan 2005, 19:40
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der vierkonsonantige
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seit: 12.12.2003

QUOTE (nappunk @ 23 Jan 2005, 18:27)
wie gut dass ich auf dem dorf gewohnt hab...

na ja deiner sprache hats eher geschadet

("kanschte mol" / "gey kaggn, junge") bleh.gif


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jeden tag einen dummen kommentar!
hab ich bei den fadfindern gelernt.
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"if you have a hammer, every problem looks like a nail"
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post 23 Jan 2005, 21:06
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h0uSe NoT HoUsE
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Punkte: 3751
seit: 03.12.2003

ja nee...
awer bei uns do war das sooo,
do iss mer in querschbach in de kinnergarde gang...
das war so unn werd ah immer so bleiwe...
do halle die derfer wennschens noch zamme odär????
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post 23 Jan 2005, 21:10
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der vierkonsonantige
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seit: 12.12.2003

nu kloar
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post 23 Jan 2005, 21:17
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5. Schein
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QUOTE (Chris @ 23 Jan 2005, 15:03)
Dann sind Akademiker sogar doppelt asozial:
1. Sie tragen das bestehende System nicht.
2. Sie machen keine Anstrengungen dieses zu ändern.

Das möcht' ich jetzt aber bitte mal erläutert haben!


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Brot für die Welt ....
.... aber die *Wurst* bleibt hier!
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post 23 Jan 2005, 21:18
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der vierkonsonantige
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das war die schlussfogerung aus der bisherigen diskussion... lesen wink1.gif
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