so.. diejenigen die mich kennen wissen, das mich selbiges thema schon seit geraumer zeit umtreibt. da ich für mein leben gerne lese (hauptsächlich u-literatur - wirklich triviales zeug) überlege ich natürlich krampfhaft wie man dieses hobby am besten finanziert - so witzig das klingt - aber lesen ist in deutschland meiner meinung nach für den normalbürger zu teuer.
das argument das man bücher nich kaufen muss sondern ja in der bibliothek ausleihen kann, würde ich hier ungern gelten lassen - ich besitze leihausweise für diverse bibliotheken... aktuelle literatur ist aber selten erhältlich - viele "exotische" autoren (palahniuk (fight club!), de lillo, stephenson, ... und so exotisch sind die nich mal) sind gar nicht verfügbar oder nur mit extremen wartezeiten erreichbar.
das eine neuerscheinung in deutschland (bestseller im hardcover - softcover wird ja minimum ein halbes jahr zurückgehalten..) ca. 30EU kostet hat sicher auch schon jeder mal schmerzlich erfahren müssen. hauptsächlich liegt das meiner meinung nach an der buchpreisbindung die uns eine vielfältige buch- und verlagslandschaft sichern soll, für mich aber nur künstlich die preise hoch hält..
informationen dazu gibts
hier und
hier.
hm.. für mich sieht das ganze also nach preissabotage aus.. regt mich den ganzen tag auf und bringt mich dazu mir bücher zu kaufen, die aus GB oder USA importiert werden - diese sind um einiges günstiger (paperbacks fast immer unter 10 EU) und schneller erhältlich als die deutschen ausgaben..
wie seht ihr das also - buchpreisbindung sinnvoll oder nicht? gibt es initiativen dagegen?
schreibt!
Dieser Beitrag wurde von jadawin0815: 20 Feb 2005, 12:35 bearbeitet