Das Fatale ist ja, dass die Uni immer weniger als ein Ort angesehen wird, an dem junge Menschen reifen können und sollen, um später mal verantwortungsbewußte Führungspersönlichkeiten zu werden.
Viel mehr wird die Uni zusehends zu einer Brutstätte von Karrieristen/Emporkömmlingen, die nur möglichst schnell einen einseitigen Abschluss in der Tasche haben wollen, um dann 'ordentlich Geld zu verdienen', so wie mir das an Berufsakademien und teilweise auch an Fachhochschulen zu sein scheint.
Durch die Erhebung von Studiengebühren und/oder den gänzlichen Wegfall von Bafög (Ich hab davon jedes Jahr weniger bekommen, obwohl meine Eltern das gleiche Gehalt wie vor 5 Jahren haben) wird diese unheilvolle Tendenz noch wesentlich verstärkt.
Sehr viel sinnvoller finde ich z.B. ein verstärktes Festmachen des Studiums und der finanziellen Unterstützung an den Leistungen des Einzelnen in seinen Kursen.
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Mama hat immer gesagt, "Dumm ist der, der dummes tut!"
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