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Studentenwerk saniert Wu5 Sanierung im Bereich Wundtstraße geht weiter
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 01 Aug 2007, 16:03
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verkwirtsch         
Punkte: 4565
seit: 09.04.2004
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Studentenwerk saniert Wohnheim Wundtstraße 5Die Häuser Wundtstraße 11, 9 und 3 erstrahlen seit Wintersemester 2004 in neuem Glanz. Da der Freistaat keine Zuschüsse mehr für die Sanierung der anderen Häuser bereitstellen konnte und die Sanierung der Wohnheime Hochschulstraße preiswerter erschien und für diese auch Zuschussmittel verfügbar waren, entschloss sich das Studentenwerk, ab Wintersemester 2005 deren Sanierung vorzuziehen. der Entwurf Quelle: "nps Architekten"Ende Mai stellte der Freistaat nun doch kurzfristig Mittel für die Sanierung der Wundtstraße 5 zur Verfügung. Die Wundtstraße 5 wird also vom 01.09.07 bis 31.08.08 saniert, auf Grundlage eines Entwurfes des Architekturbüros nps, das auch die Bauüberwachung übernehmen wird. Die Wundtstraße 5 wird nach der Sanierung von außen durch ein Turmensemble auf der Fassade aus sieben verschiedenfarbigen und unterschiedlich hoch ausgeprägten „Türmen“ geprägt sein. Innen dominieren Maissonettewohneinheiten für 5 Bewohner und kleinere 2-Zimmerapartments, ergänzt von Gemeinschaftsküchen in den Wohnungen, Bädern mit Dusche und WC für jeweils 2-3 Studenten und im Untergeschoss des Wohnheimes einem Feierraum, einem Musikübungsraum, einem Tischtennisraum sowie Fahrradräumen. Auch eine rollstuhlgerechte Wohneinheit ist geplant.
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Antworten(15 - 27)
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 05 Aug 2007, 15:41
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Ich finde es gut, dass wenigstens beim Studentenwerk Architekten noch beweisen dürfen, was sie können. Das sieht man leider in letzter Zeit sehr selten, dass Architektur Freiraum gelassen wird. Jüngstes Beispiel ist das Hotel am Dr. Külz Ring, bei dem sich die 5 Wettbewerbsbeiträge hauptsächlich durch die Farbe unterschieden haben.
Natürlich kostet eine neue Fassade Geld. Und je "ausgefallener" die wird, desto mehr Geld kostet sie. Aber ein Haus ist nicht nur Wohnraum. Ein Haus ist für die meisten vor allem Lebensraumgestaltung. Und wenn da einfach 7 Blöcke auf einem Haufen stehen, die alle gleich aussehen, dann ist dies nicht wirklich erotisch, selbst, wenn sie neu gestyled sind.
Und klar, dass sich keiner bei den Wohnheimen der St. Petersburger beschwert, immerhin sehen sie besser aus als vorher. Aber man kann problemlos noch etwas draufsetzen, die Grenze ist noch nicht erreicht.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 11 Oct 2007, 23:28
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alleingelassen.         
Punkte: 9598
seit: 22.10.2004
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Zitat(Padex @ 11 Oct 2007, 22:26) Was ist denn nun mit der Wu5? Wird da dann was vorgeplant oder soll sie etwa nicht wieder zurück ins neue Wohnheim?  Vorgesehen, laut Gerüchteküche, ist eine Unterbringung in der (irgendwann mal) sanierten Wu7. D.h. man wird wohl mindestens 2-3 Jahre in der Wu1 ausharren müssen. Übrigens ist das Gebäude mittlerweile komplett beräumt, die Entkernung läuft noch. Sehr schnell (binnen drei Tagen) waren die Frontplatten der Balkone entfernt und nun ist auch alles eingerüstet. Menschen, die sich illegal in das Haus begeben haben, fanden dort einen ..hm, man sagte "strange death place" *** vor. Die oberen Stockwerke schon vollständig entkernt, die unteren Stockwerke sahen aus, als hätten sie die Bewohner fluchtartig verlassen, berichtet man. Für die NutzNetzer unter uns: In der neuen Wu5 werden 20km (zwanzig Kilometer) CAT7-Kabel verlegt werden, das Studentenwerk investiert allein in die Netzwerk-Infrastruktur 80.000 Euro. Betrieben wird das Netz dann weiterhin von der AG DSN. #abd
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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
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