"Es war eine grausame Zeit...aber es ist, damals auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt - das wurde abgeschafft, es durfte nichts mehr stehen bleiben."
Die Wertschätzung der Mutter und Familie sei in der Nazizeit durchaus positiv gewesen. Die 68er hätten diese Wertschätzung abgeschafft und somit für "gesellschaftlichen Salat" gesorgt, zitiert der Spiegel Herman aus ihrem neuen Buch "Das Prinzip Arche Noah".
Vergangenes Jahr hatte Eva Herman mit ihrem Buch "Das Eva-Prinzip - Für eine neue Weiblichkeit" für Wirbel gesorgt, als sie forderte, Frauen sollen sich wieder mehr auf ihre Kinder als auf ihre Karriere konzentrieren und die Aufgabe der Frau sei unter anderem dem "Mann ein schönes Heim zu bereiten".
--------------------
Apprendre à chanter à un cochon, c'est gaspiller votre temps et contrarier le cochon.
Fakt ist: das viele Dinge, für die früher Familien zuständig waren... nun durch staatliche Einrichtungen oder Versicherungen übernommen wurden. Schon diese Sache alleine wertet die Familie als solche ab. Auf der anderen Seite... bedeutet das auch, dass eine Familie nicht mehr stützen muss.
Ich lehne mich mal noch ein Stück weiter aus dem Fenster: Genauso wie es kaum noch "klassische" Freundschaften gibt, gibt es auch die "klassische" Familienbindung nicht mehr. Die Fachwelt spricht von differenzierten Freundschaften.
Ob das ganze eine kapitalistische Verschwörung ist... immerhin war auch in vielen Kinderheimen "Freundschaft" verboten...
--------------------
Ich bin nur noch bis 31.05.2017 in DD, danach weit weg... last orders please! #DDexit #nocheinstudentenclubsauftritt #bestelesung
Fakt ist: das viele Dinge, für die früher Familien zuständig waren... nun durch staatliche Einrichtungen oder Versicherungen übernommen wurden. Schon diese Sache alleine wertet die Familie als solche ab. Auf der anderen Seite... bedeutet das auch, dass eine Familie nicht mehr stützen muss.
Ich lehne mich mal noch ein Stück weiter aus dem Fenster: Genauso wie es kaum noch "klassische" Freundschaften gibt, gibt es auch die "klassische" Familienbindung nicht mehr. Die Fachwelt spricht von differenzierten Freundschaften.
Ob das ganze eine kapitalistische Verschwörung ist... immerhin war auch in vielen Kinderheimen "Freundschaft" verboten...
die ganze gesellschaft als solche st anders geworden. früher haben familien über mehrere generationen unter einem dach gelebt. da haben die großeltern auf die kinder aufgepasst, während die eltern auf dem feld standen. heute haben wir eine stark arbeitsteilige gesellschaft ohne die starke generationenverbundenheit. aber auch damals haben sich die eltern nicht 24/7 um erziehung gekümemrt, sondern waren mit dem lebensunterhalt beschäftigt. das konzept von mutter kümmert sich den ganzen tag um die balger ist noch nicht so alt und stammt aus der mittelschicht der vergangen 2 jahrhunderte, wenn es überhaupt so alt ist. kinderbetreuung sagt aber nicht aus, dass sich eltern nicht mehr um ihre kinder kümmern müssen. die erziehung erfolgt immer noch in den eigenen 4 wänden. nur das jetzt andere prioritäten in den vordergrund treten. die eltern sind also nicht aus der pflicht. im übrigen bin ich der meinung, dass es den kindern nicht schadet, wenn sie mit anderen kindern zusammenkommen und mit anderen erwachsenen. dann braten sie nicht im eigenen saft und sind nicht so mama und papa fixiert. und die männer müssen mehr verantwortung übernehmen, warum soll denn nur die mutter zu hause bleiben? etwa weil sie das kind bekommen hat? und der vater hat ja nur samen abgegeben?