Ich denke das auch eine Folge der Ein-Kind-Familie in dieser Lehreraussage gut repräsentiert ist:
"
Kinder haben heute ein ungeheures Bedürfnis, gehört, gesehen, wahrgenommen und
gelobt zur werden und das einzeln. Sie können diese Bedürfnisse kaum für längere
Zeit zurückstellen. Ihre Gefühle in Worte fassen (falls Deutsch überhaupt ihre
Muttersprache ist) fällt den meisten schwer, zuhören erst recht. Diese Situation
beantwortet die Landesregierung mit Erhöhung der Klassenstärke auf über 30
Schüler in Räumen, die für 24 gebaut wurden und weniger Lehrstunden pro Schüler."
In der Schule machen die Kinder das erste Mal die Erfahrung, dass sich nicht alles um sie dreht. Man kann sich kaum vorstellen, wie Schule auf Einzelkinder wirken muss, die kaum Kontakt zu Gleichaltrigen bzw. in Gruppen durch Kinderbetreuung haben. Aber das hat die Frau Herrmann wahrscheinlich in ihre Überlegungen nicht mit eingebaut.
@ Keinmann : Schönen Urlaub!! NEID