"Es war eine grausame Zeit...aber es ist, damals auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt - das wurde abgeschafft, es durfte nichts mehr stehen bleiben."
Die Wertschätzung der Mutter und Familie sei in der Nazizeit durchaus positiv gewesen. Die 68er hätten diese Wertschätzung abgeschafft und somit für "gesellschaftlichen Salat" gesorgt, zitiert der Spiegel Herman aus ihrem neuen Buch "Das Prinzip Arche Noah".
Vergangenes Jahr hatte Eva Herman mit ihrem Buch "Das Eva-Prinzip - Für eine neue Weiblichkeit" für Wirbel gesorgt, als sie forderte, Frauen sollen sich wieder mehr auf ihre Kinder als auf ihre Karriere konzentrieren und die Aufgabe der Frau sei unter anderem dem "Mann ein schönes Heim zu bereiten".
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Apprendre à chanter à un cochon, c'est gaspiller votre temps et contrarier le cochon.
Ich denke das auch eine Folge der Ein-Kind-Familie in dieser Lehreraussage gut repräsentiert ist:
"Kinder haben heute ein ungeheures Bedürfnis, gehört, gesehen, wahrgenommen und gelobt zur werden und das einzeln. Sie können diese Bedürfnisse kaum für längere Zeit zurückstellen. Ihre Gefühle in Worte fassen (falls Deutsch überhaupt ihre Muttersprache ist) fällt den meisten schwer, zuhören erst recht. Diese Situation beantwortet die Landesregierung mit Erhöhung der Klassenstärke auf über 30 Schüler in Räumen, die für 24 gebaut wurden und weniger Lehrstunden pro Schüler."
In der Schule machen die Kinder das erste Mal die Erfahrung, dass sich nicht alles um sie dreht. Man kann sich kaum vorstellen, wie Schule auf Einzelkinder wirken muss, die kaum Kontakt zu Gleichaltrigen bzw. in Gruppen durch Kinderbetreuung haben. Aber das hat die Frau Herrmann wahrscheinlich in ihre Überlegungen nicht mit eingebaut.
@ Keinmann : Schönen Urlaub!! NEID
wow, cooler gedankengang und nachvollziehbar
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Everybody knows that the boat is leaking Everybody knows that the captain lied