Polylog juedische schueler @ www.polylog.tv/videothek

Hier stand Mist.

Dieser Beitrag wurde von Stormi: 01 May 2018, 19:08 bearbeitet

Ich glaube nicht, dass die Antisemitismuskultur auf Schulhöfen soviel mit der politischen Lage und dem vermeindlichen Geschichtsbückling zu tun hat. Oder glaubst du, dass das gängige Schimpfwort "Jude" bei Jugendlichen daher kommt?

Es kommt daher, dass die Eltern das Gebücke erleben. Die mit IQ<100 reden dann am Abendbrottisch immer von den Juden, genau wie andere Leute von den Ausländern reden, die uns die Arbeit und das Geld klauen. Die Kinder nehmens unreflektiert mit und fertig.

Klingt plausibel.

Eltern, die ihren Kindern so etwas vermitteln haben sicher nicht den IQ, um das politische System in und mit Nahost zu erfassen. Die nehmen Parolen genauso unreflektiert auf wie ihre Kinder. Meine Meinung!

Mit ein bisschen Desinteresse wird halt aus

auch


Und das ist eben der Diskurs der in Deutschland nicht geführt wird. Dem Deutschen wird eine Erinnerung eingeprügelt, die er mit nichts verbinden kann, außer mit eigenen schlechten Erinnerungen. Dauerndzu kriegt man schreckliche Bilder gezeigt, oder man darf irgendetwas nicht machen, weil man sich erinnern muss. Und wer ist Schuld? Klar, die Juden. Weil die sich schon wieder hinstellen und meckern. Wer sind denn die, dass die gegen unseren Fasching meckern dürfen?

Ich denke das Problem ist aktuell gemacht und hat nicht viel mit dem zu tun, was die Nazis den Juden angehängt haben. Es vermischt sich nur.

...

Dieser Beitrag wurde von Wusel: 15 Sep 2008, 21:38 bearbeitet

es wird vielen deutschen auch zu einfach gemacht was gegen juden zu haben. wer bitte kennt denn einen juden persönlich - die einzigen juden auf die ich aufmerksam geworden bin sind der herr friedmann und der zentralrat der juden in deutschland. und diese beiden sind ja nun nicht gerade vorzeigejuden.

trotzdem erschreckend, aber die aussagen im film sollte man auch nicht verallgemeinern, wenn ich sehe was da wieder für leute befragt wurden wunderts mich eigentlich nicht, was nicht heißen soll dass antisemitismus nur ein problem von randgruppen und bildungsfremden schichten ist

edit: zu langsam

Dieser Beitrag wurde von oZmann: 27 Jan 2008, 20:38 bearbeitet

Für eine brauchbares Handeln und Geschichtsdenken bedarf es als Deutscher mehr als "Was kann ich dafür?"

...

Dieser Beitrag wurde von Wusel: 15 Sep 2008, 21:37 bearbeitet

Hier stand Mist.

Dieser Beitrag wurde von Stormi: 01 May 2018, 19:09 bearbeitet

Nuja, der Stalin war auch nicht schlecht. Und ich hab mit keinem Wort gesagt, dass wir uns allein über diesen Fakt unserer Geschichte definieren sollen. Das wäre ja noch schöner...sagt eine ehemalige Geschichtsstudentin *auchangebenkann*

Meiner Meinung nach kann Integration nur funktionieren, wenn man den Kulturkreis, in dem man leben möchte, respektiert. Das soll nicht heißen, dass man seine Kultur komplett aufgeben soll, aber eben auch nicht, dass man sich seine eigene Zelle hier aufbaut, in der man nur seine Kultur lebt. So kann keine Gesellschaft wachsen.

@Stormi:
Sag mal; hast du zuviel Walser gelesen?
Die Schwierigkeit über Israels Fehltreter zu diskutieren sowie übertriebene Statements des Zentralrats im Zusammenhang mit antisemitischen Attacken aufzuführen... das gehört so nicht vermischt; es sei denn du willst implizieren das die Attacken ihre Berechtigung haben?