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"Geh Denken!"Sa., 16.02.2008 - Dresden
"Geh Denken!"
Dresden am Samstag den 16.02.2008
Beginn: 14:00 Uhr Location: Dresden Adresse: Jorge-Gomondai-Platz, 01097 Dresden Antworten(45 - 59)
Zitat(Tobsen @ 17 Feb 2008, 00:10) Sicherlich war dies auch damit begründet, dass ab der Synagoge der Antifa-Mob mit zur Gegendemo gestoßen ist... Die "normalen" Leute wurden durch diese Aktion mit Sicherheit ziemlich abgeschreckt. Passend zum Spruch "Wo ich stehe kann kein Nazis stehen" finde ich"Wo ich stehe kann keine Antifa stehen" ebenso passend! ![]() Dem möchte ich widersprechen wollen. Soweit ich weiß, war die Antifademo nur bis dahin angemeldet. Soweit ich weiß... lasst doch mal euer intellektuelles gelaber stecken leute!
was tut ihr denn, wenn ihr vorm computer hockt und euch über ein problem zerbrecht, gegen das es nun mal nur eine lösung gibt: nämlich raus gehen und aktiv werden, kreativ sein, ob mit oder ohne glasscherben, sei mal dahin gestellt...aber schon allein aus dem grund heraus, das hier 5000 birnen durch die stadt laufen, die eine menschenverachtende ideologie transportieren, vergess ich auch gern mal meinen pazifismus und da kann sonstwer kommen und behaupten, ich sei keinen deut besser! wollt ihr die typen tot labern, wenn sie auf euch einprügeln? @assmo
Das ändert ja da dran nix... Die Leute neben mir sahen schon ziemlich ratlos aus als der Mob mit der ganzen Polizei zu uns gekommen ist. Zudem haben die mit ihrem Sprechwagen den der Gegendemo erstmal übertönt und es war für sicherlich 15min unklar was nun passieren wird... Zitat wollt ihr die typen tot labern, wenn sie auf euch einprügeln? Leider waren die Nazis während ihrer Demo sehr diszipliniert ![]() Dieser Beitrag wurde von Tobsen: 17 Feb 2008, 01:27 bearbeitet Komm schon...gestanden haben wir schon auf der Brücke. Was fehlte war die Sonne...und die Demo ging doch weiter.
edit: an alle, die eine bessere, sinnvollere, beeindruckendere, nachhaltigere...superlativere Idee haben...letz fetz!!! Dieser Beitrag wurde von asmo: 17 Feb 2008, 01:33 bearbeitet Das ist toll. Scheiben bei Naziläden einschmeißen. Das zeugt von überlegtem Handeln und überzeugt jeden ahnungslosen Bürger. Hirnis.
Vor 70 Jahren haben sie bei jüdischen Krämern die Fenster eingehauen, "weil Juden nun mal scheiße sind und hier nichts zu suchen haben." Jetzt schmeißt man die Fenster vom Tönsberg ein, "weil Nazis nun mal scheiße sind und hier nichts zu suchen haben." Hallo Antifa - nur weil ihr die Nazis aus der Stadt haben wollt, was sicher ehrenwert ist, solltet ihr nicht ausblenden, mit wem ihr euch mit eurem Handeln da auf eine Stufe stellt. Von weitem betrachtet, erkenne ich den Unterschied zwischen randalierender Antifa und randalierenden Nazis nicht. Sorry Jungs und Mädels. Aber ich finde euren Aktionismus fehl am Platze. Hier stand Mist.
Dieser Beitrag wurde von Stormi: 01 May 2018, 18:57 bearbeitet Ja aber warum diese Demo auf alle beziehen? Klar müssten wir...
Nicht diese Demo. Man kann ja jeden Tag demonstrieren. Gründe gibts genug.
Warum dann heute den Grund absprechen...Leute!!!
Ich glaube meine rethorischen Fragen als argumentatives Stilmittel eingesetzt sind dir entgangen
![]() ![]() Also ich schließ mich da eher loco an, was ich für wirkungsvoller halte.
Denn wie sagt man schon "any publissity is good publissity". Es kommt den rechten ja gerade darauf an im fernsehen genannt zu werden. Ob dies nun allein oder auch im zuge der berichterstattung der gegendemo ist. Ziel derer ist es doch einfach genügend aufmerksamkeit zu bekommen um leute neugierig zu machen. Nen paar dumme die dann da hängen bleiben finden sich dann ja immer, leider. Erst zuletzt durfte ich mich bezüglich eines ähnlichen themas mit erfahrenen leuten unterhalten. Fakt ist die rechten halten sich an die spielregeln, was die demos angeht. Wie das beispiel leipzig zeigt wurde da versucht alles entgegen zu setzen. Also wurde erst mal die demo untersagt. Der witz der sache da war, dass vorher schon klar war, dass es vor gericht nicht standhalten kann, denn demokratie ist nur dann standhaft wenn sie auch demos von subversiven elementen überlebt ohne sie zu verbieten. Im ergebnis hatten die rechten genau die aufmerksamkeit welche sie wollten. Erst jetzt als sich leipzig entschlossen hat diesen kreisel zu durchbrechen, läßt der rummel nach, gott sei dank. Um einem gleich vorweg zu begegnen, nein die nazis hätten dann keine 3 sekunden bekommen und der banner würde gezeigt. Nicht das ich die alternative zukunft kenne, aber es gab durchaus aufmärsche die unspektakulär erlaubt waren, die nazis gelatscht sind, es keinen interessiert hat, und erst recht kein aufreißer für das fernsehen da war. Da war ja kein konfliktpotenzial. Die erfahrung zeigt mir also, dass vom ergebnis her es besser ist sie ohne rummel laufen zu lassen. Besser wäre es meines erachtens wohl eine demo gegen rechts zu machen, die unabhängig von einem nazimarsch ist. D.h. an einem naziaufmarsch freien tag geschieht. Die botschaft, rechts nicht zu dulden kommt rüber und die aufmerksamkeit der rechten ist auch nicht da, da über teilnehmerzahl von rechten berichtet werden kann, sie also nicht existent waren, abgesehen von der demo gegen rechts. PS: ja rechtschreibung und interpunktion schlafen schon ![]() Dieser Beitrag wurde von chaoscamp: 17 Feb 2008, 03:47 bearbeitet Was sind denn erfahrene Leute?
Und sorry, seien wir mal engstirnig, in Dresden ist es immernoch was anderes... Erfahrene leute sind welche, die beruflich damit zu tun haben
![]() zb. Richter. Klar Dresden ist schon irgendwie speziell, letztendlich war es in den neunzigern, anfang 2000er bewusst still, weil man sich dazu entschlossen hatte die mehr oder weniger machen zu lassen und bloß keinen rummel zu veranstalten. man kann sich auch trefflich streiten, was nun besser ist, diese entscheidung fällt nun mal jeder selber. ich finde halt einfach den schluss falsch, sie marschieren zu lassen gleich bedeutet sie zu akzeptieren. Zitat("chaoscamp") Besser wäre es meines erachtens wohl eine demo gegen rechts zu machen, die unabhängig von einem nazimarsch ist. D.h. an einem naziaufmarsch freien tag geschieht. Der Ansatz ist absolut richtig. An solchen Demos hätte die gewaltbereite Linke Szene keinen Spass, denn ausser die eigene Innenstadt könnte man da nichts kurz und klein hauen. Wenn das ganze dann noch von Organisationen ins Leben gerufen wird, die sich ganz klar gegen Gewalt aussprechen hätte die ganze Aktion eine gute Wirkung ... ... mal ganz davon abgesehen, dass Demos keine Gesinnungen und auch an der Ursache des Problems nichts ändern. Am besten gleich die friedliche Demo vor den Landtag laufen lassen und dort die Politik dazu aufrufen den Menschen, besonders den Kindern und Jugendlichen in Problemgebieten mehr Freitzeitperspektiven zu schaffen, sprich Freizeitheime, Sportvereine Clubs usw. und sich aktiv um diese Menschen zu kümmern und Braunegesinnungen im Keim zu ersticken. Dazu müssten einige Millionen fließen aber die zu beschaffen scheint ja angesichts des aktuellen IKB Falls kein Problem zu sein, wenn man denn wirklich was machen will... .. will man aber seit Jahren nicht und das ist das Problem gegen das man Demonstrieren sollte. Grüsse C°°° ![]() 1 Nutzer liest/lesen dieses Thema (1 Gäste)
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