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jetzt auch mit allen Kandidaten...
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 15 May 2008, 12:11
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Zwangsoptimist    
Punkte: 400
seit: 07.01.2005
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Da die andere Umfrage nur 2 Kandidaten bietet, hier eine mit der kompletten Liste...
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Gewissen ist der Teil des Körpers, der sich schlecht fühlt, während sich alle anderen Teile gut fühlen.
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 15 May 2008, 12:32
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Zitat(Donald82 @ 15 May 2008, 12:27) stahlbetonbauer..?....ich geh krachen..   Versteh ich nicht. Ich dachte eines der Leitziele unsere Demokratie ist, dass jeder mitmachen darf, sowohl auf aktiver als auch auf passiver Seite.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 15 May 2008, 12:37
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schläft.      
Punkte: 917
seit: 03.12.2003
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Zitat mein gott ja....ich finde die vorstellung einfach nur geil nen stahlbetonbauer als bürgermeister, mehr nicht.... Der Beruf ist doch vordergründig egal, solange man die nötigen Qualifikationen mitbringt. Ob man diese aber mit 25 schon haben kann, ist das eigentlich Fragliche an diesem Kandidaten...
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 15 May 2008, 12:57
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Ivan         
Punkte: 3352
seit: 01.04.2006
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Na Donald halt weil er selber afum bau arbeitet.
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T for Vendetta.
On his way to return to innocence.
"Man, was die uns erzählt hat, kam aus einem Buch, das muss einer geschrieben haben, der keine Ahnung von dem hatte, worüber er sich ausließ."
"Miles, hörst Du den Vogel da draußen? Das ist 'ne Spottdrossel. Sie hat keine eigene Stimme, sie macht nur die Stimmen der anderen nach und das willst du nicht. Wenn du dein eigener Herr sein willst, musst du deine eigene Stimme finden. Darum geht's. Sei also nur du selbst."
An Rezepten für Apfelkuchen mangelt es wahrhaftig nicht auf der Welt
Tenac auf der Suche nach seinem Meister ious D
look into my eyes and its easy to see one and one make two, two and one make three, it was destiny
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 15 May 2008, 13:18
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schläft.      
Punkte: 917
seit: 03.12.2003
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Hier mal eine etwas andere Betrachtung... - Rennen um den "Grand Prix de Dresde"Zitat Eva Jähnigen von Bündnis90/Die Grünen wollte eigentlich mit dem Fahrrad fahren, doch ihre PR-Manager rieten ihr davon ab, weil sie wohl so keine Chance hätte. Sie kam als letzte und konnte nur noch einen glanzgrünen Audi nehmen. oder Zitat Am Start befindet sich auch Marcus Kührt von der infrastrukturfreundlichen BÜSO. Da er jedoch lieber Bahn fährt bzw. sich auf Raumfahrt spezialisiert hat, wird er wohl außer Konkurrenz fahren bzw. fliegen. Kührt weiß das und meinte, dass er am Ziel schon mal auf den Rest warten würde. Dieser Beitrag wurde von bsf: 15 May 2008, 13:20 bearbeitet
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 15 May 2008, 16:53
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Roman-Precog :o)         
Punkte: 6661
seit: 14.11.2003
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ein etwas detaillierterer überblick über die 8 kandidaten. reihenfolge und inhaltsgröße haben keinen subjektiven stellenwert.  CDU Helma Orosz (* 11.05.1953, Görlitz) Sozialministerin in der Sächsischen Staatsregierung (seit Juli 2003) geschieden, 1 Tochter
studierte an der Medizinischen Fachschule Görlitz und schloss mit den Beruf der Krippenerzieherin, 1990 Gesundheits- und Sozialdezernentin im Landratsamt Weißwasser, ab 1994 Niederschlesischer Oberlausitzkreis. 1998-2001 Studium Verwaltungs-Betriebswirtin. 1998 Eintritt in die CDU, 2001 Oberbürgermeisterin Weißwasser, seit 10. Juli 2003 Sächsische Staatsministerin für Soziales
Wahlprogramm
 DIE LINKE Klaus Sühl (* 28.09.1951 in Eddelstorf, Krs. Uelzen/Niedersachsen) Politikwissenschaftler verheiratet, 2 Töchter
ab 1970 Studium der Politischen Wissenschaft (FU Berlin), 1986 Promotion Doktor der Philosophie (Fachbereich Politische Wissenschaft), bis 1991 Wissenschaftl. Mitarbeiter am Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung der FU Berlin. 1991-1992 Geschäftsführer Deutsche Gesellschaft e.V. (überparteilichen Bürgerverein zur Förderung politischer, kultureller und sozialer Beziehungen in Europa). 1992-1995 arbeitete er wieder an der FU Berlin, u.a. Auftrag des Berliner Senators für Kulturelle Angelegenheiten -> Gedenkbuch für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus in Berlin. 1995-1996 Geschäftsführer Human Gaststätten und Kultur GmbH, Berlin. 1996-2001 Direktor Europäisches Informationszentrums im Jean-Monnet-Haus in Berlin. 2001-2006 Staatssekretär des Ministeriums für Arbeit, Bau und (ab 2002 auch) Landesentwicklung der rot-roten Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern. Mit Ende der Koalition in Schwerin einstweiliger Ruhestand. 2007 Berater Bundestagsfraktion DIE LINKE (Arbeitsmarktpolitik), seit 2007 Mitglied Zukunftskommission der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Seit 16. Juni 2007 Mitglied DIE LINKE.
Wahlprogramm
 Bündnis90/DIE GRÜNENBündnis90/DIE GRÜNEN Eva Jähnigen (* 2. November 1965, Dresden) Rechtsanwältin (Verwaltungs- und Sozialrecht) verheiratet, zwei Töchter
Berufsausbildung Werkzeugmacherin, anschließend pflegerische Hilfskraft KH Friedrichstadt, Fernstudium zur Krankenschwester. 1991-1998 Jurastudium, 2001 Zulassung als Rechtsanwältin mit Schwerpunkten Verwaltungs- und Sozialrecht. Seit 1991 Stadträtin in Dresden, seit 1994 (mit kurzen Unterbrechungen) Sprecherin der Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, seit Januar 2005 Landesvorstandssprecherin.
Wahlprogramm
 SPD Dr. Peter Lames (* 02.07.1964, Wittlich/Rheinland-Pfalz) Fraktionsvorsitzender, Richter Oberlandesgericht Dresden a.D. verheiratet, vier Kinder
Studium der Rechtswissenschaft und Politikwissenschaft in Trier und Freiburg i.Br., 1990 1. Staatsexamen, 1992 Promotion, 1995 2. Staatsexamen. Seit 1995 im Sächsischen Justizdienst: Amtsrichter in Pirna, 1997 Regierungsrat im Sächsischen Staatsministerium der Justiz, 1999 Staatsanwalt, 2000 Richter am Landgericht, 2003 Richter am Oberlandesgericht Dresden. 1994 Beitritt zur sächsischen SPD, seit 2000 Ortsvereinsvorsitzender, seit 2004 Stadtrat.
Wahlprogramm
 FDP Dirk Hilbert (* 23.10.1971, Dresden) Dipl. Wirtschaftsingenieur, Bürgermeister ledig
1988-1990 Ausbildung Elektronikfacharbeiter, Studium Wirtschaftsingenieurwessen (TU Dresden), 1990-1991 Elektronikfacharbeiter Computer Elektronik Dresden GmbH, 1994 - 1997 Tätigkeiten Lehrstühle für Betriebswirtschaft (Produktionswirtschaft, Innovationsmanagement, Technologiebewertung TU Dresden), 1993-2001 freiberufliche Tätigkeit in Marktleitung Radebeuler Karl-May-Festtage, Herbst- und Weinfest, ab 1997 Marktleiter, 1998-2000 Assistent stellv. Vorstandsvorsitzenden, stellv. Vorstandsbüroleiter Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) e.V. Köln, 2000-2001 Risk Manager im Program Management CargoLifter Development GmbH, seit September 2001 Beigeordneter für Wirtschaft
Wahlprogramm
 (parteilos) Friedrich Boltz (* 19.03.1953, seit 1978 in Dresden) Ortsbeirat Dresden-Neustadt geschieden, drei Söhne und zwei Enkel
1969-1972 Berufsausbildung mit Abitur Elektromontageschlosser Lokomotivbau Hennigsdorf, nach Armeedienst 1974-1978 Studium "Technische Kybernetik und Automatisierungstechnik" (TH Ilmenau), 1978-1990 Entwicklungsingenieur Mikroelektronik, seither in verschiedenen Vereinen beruflich und ehrenamtlich tätig, seit 1999 Aufbau Permakulturprojektes in der Oberlausitz. 8. Oktober 1989 Mitbegründer, 1.Pressesprecher „Gruppe der 20“, Verfasser der ersten Erklärung, 1991-1994 Stadtverordneter, seit 1994 Ortsbeirat Dresden-Neustadt, aktiv in verschiedenen Bürgerinitiativen (Königsbrücker Straße, Waldschlößchenbrücke u.a. redaktionelle Betreuung "Elbtalkurier" vor Bürgerentscheid 2005) 2003/2004 Initiator der "BürgerListe Dresden", 2001/2002 Mitarbeit Arbeitsgruppe "Rathaus und Bürgerschaft" insbesondere des Teiles zu Bürgerbeteiligung
Wahlprogramm
 BüSo Marcus Kührt (02.02.1983, Rochlitz) Stahlbetonbauer
2003 Beginn intensive Beschäftigung mit Ideen des amerikanischen Gründers der Bewegung, Lyndon LaRouche, bestimmte Prioritäten zu setzen, bewußt auf Kernenergie zu bauen und vor allem jeden Menschen bei der Neugestaltung in die Pflicht zu nehmen. Tätig im Bereich der Jugendarbeit.
Wahlprogramm
 SVP Dirk Hacaj (* 1973) Betriebs- und Personalleiter Gartenlandschaftsbaubetrieb
gelernter Maurer, stellvert. Vorsitzender "Die Republikaner", Stadtrat Salzgitter/ Niedersachsen
Wahlprogramm
Erklärte am 9. Mai seinen Rücktritt von der Kandidatur. Doch da laut Wahlgesetz nur die Vertrauenspersonen eine Rücknahme beantragen können, „müssen wir die Kandidatur für zulässig erklären“, so Ordnungsbürgermeister Detlef Sittel (CDU).
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Nu, mir gönn!
"Ich bin Veganer Stufe IV. Ich esse nichts, was einen Schatten wirft." Ich bremse auch für Hufeisennasen! Was sich liebt, das neckt sich. – Was sich fickt, das fetzt sich. Wer will Mädchen schon an den Hintern fassen? Da kommen doch nur Püpse raus! Analsex is für´n Arsch!
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 15 May 2008, 17:08
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6. Schein       
Punkte: 1244
seit: 12.08.2006
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Helma Orosz will das sächsische Leverkusen.
Wenn Sie wie das politische Früchtchen Orosz, das die Agenten der Bauindustrie, die einen Großangriff auf die Innenstadt planen, wahrscheinlich nichtmal ernst nehmen, ein sächsisches Leverkusen anstreben, und das Welterbe, das bisher die Frauenkirche, Fabriken und Semperoper nach Elbturin, äh Elbflorenz gebracht hat, auf dem Müllhaufen der Geschichte versenken wollen, dann sollten sie für die fotomontierte unescogeprüfte Waldschlößchenbrücke stimmen. Vielleicht sollten sie auch nach Bannewitz ziehen oder mehr Zeit auf dem urbanen no-go-area Postplatz verbringen und die Union per Dauerabo wählen. Was macht es schon, dass fast sämtliche führenden Politiker der sächsischen CDU, von denen ich einige in Einzelgesprächen momentan therapiere, das intellektuelle Niveau von Bomben-Holocaust Jürgen Gansel haben.
Mackenroth warnt uns vor dem Dschihad, Anstrengung und Bemühung auf dem Weg Gottes und das Brückenmännchen nicht ohne Komik vor Dichtern und Denkern. Den ultimativen Benchmark stellt jedoch der nach Ansprache niederster lokaler Instinkte und erfolgreicher Aufbringung der Bevölkerung gegen die Unesco Publikumsliebling Helma Orosz auf, in jedem anderen Bundesland wäre sie nach so einer Entblödung binnen 60 Stunden zurückgetreten worden. Genauso wie die in der Krippe die Kinder versorgt hat, genauso wird sie auch eine Landeshauptstadt führen, und das darf einfach nicht sein.
"Gar nichts Neues. Ich sehe angesichts der Äußerungen keinen veränderten Stand. Das heißt, dass der Bau der Brücke weitergehen sollte. Ich bin darüber verwundert, dass ein Vertreter der Unesco solche Äußerungen gegenüber einer Gruppe trifft, die privaten Charakter hat. Es war keine offiziell von der Stadt autorisierte Gruppe, die nach Paris gereist ist. Für mich ist ausschlaggebend, was das Welterbekomitee im Juli entscheidet." Helma Orosz hat ganz klar den Schuss nicht gehört.
Es geht noch blöder. Nur drei Prozent der Dresdentouristen fragen überhaupt nach dem Titel, hat wann auch immer die Tourismusbude festgestellt. Und ob diese 3% nicht auch trotzdem kommen würden, das ist ja gar nicht sicher. Etwa ähnlich hoch ist etwa übrigens der Wert in Berlin, wenn man die dazurechnet, die nach dem Titel Bundeshauptstadt von Deutschland fragen. Was ist eigentlich Wachstum, und sind 0,3 Prozent mehr oder weniger im Jahr nicht eher wenig ? Warum beträgt der Anteil vom Markenwert an Unternehmenswert bei solchen in der Größe von Dresden eigentlich so oft über 30% ? Weil er notwendig ist für added value, das ist notwendige Basis für Innovation und Wachstum. Mit einem Horizont von fünf bis 50 Jahren ist der Weltkulturerbetitel nicht ohne Weiteres zu bemessen, es geht auch immer anders, im Grunde ist die Unesco nicht mehr als die CDU-Initiative für DSL. Die hängen sich zum Verwechseln ähnlich nach 12 Jahren an das Original an und geben es als eigene Initiative aus und die Unesco katelogisiert wie Ludwig von Frankreich die Kulturstätten dieser Welt.
Das kann uns aber egal sein, die Unesco will Dresden nix Böses, sie hat dazu keinen besonderen Bezug, sie sagt einfach was Welterbe ist und was nicht. Wer den leisesten Zweifel an der Hausnummer des Unesco World Heritage hat, der kann das ganz einfach testen. Er schreibt einfach in der englischen Wikipedia etwas über einen Stadtteil oder stellt ein größeres Restaurant wie den Schillergarten bildreich vor, und zwar so, dass er die vergleichbaren Artikel zu München und Heidelberg parallelisiert. Es wird nicht lange dauern, dann gibt es einen Schnelllöschantrag, weil das kein Reiseführer, sondern ein Lexikon ist, es muss lexkilalisch relevant sein und darf keinen Point of View beinhalten. Und dann wiederhole man den Test unter Erwähnung des door openers Unesco World Heritage. Sicherlich kann sich Dresden den Ruf auch anders aufbauen, der Weltkulturerbetitel ist ersetzbar, aber bei 10 Millionen Gästen pro Jahr wird die Luft sehr merklich dünner, bereits bei einer Million qualitativen Besuchen. Es gibt auch viele, die laufen dreimal um die Frauenkirche, fotografieren die Brauerei im Theater und demnächst sehen sie vielleicht auf der Waldschlößchenbrücke erstmals die sächsische Lorelei, und einige davon ziehen dann hierher. Die wollen wir aber nicht. Die Kernkompetenz von Dresden insbesondere nach dem Krieg war immer der Dreiklang. Für jeden so verlorenen Einwohner haben wir zwei andere bekommen. Auf diese Weise hat Dresden alle Berlin lights überholt.
Ich denke nicht, dass es nötig ist, die nächsten 20 Jahre in 20 Minuten von Prohlis nach Klotzsche fahren zu können. Und falls doch, wo war er denn, der drittwichtigste Sachse nach August dem Starken und Manfred von Ardenne. Beim Ingrid-Tunnel, da war er noch da. Oder beim Schrott aus Wuppertal, der jetzt knapp ist. Unvergessen der Beinaherücktritt nach dem ihm Ikea ungefragt einen Rabatt gegeben hat.
Biedenkopf wäre der richtige Mann gewesen, wenn er nicht Alzheimer hätte, würde er sich nicht in Paris lächerlich machen, sondern hätte mit seiner internationalen Ausbildung, analytisch genial sofort gesehen, dass der Gläserne Ingridtunnel mit Sealife und l'Eau de tunnel en Dresde aus dem Waldschlößchen vom U6 zum Waldschlößchen ein Konjunkturprogramm in der Größe vergleichbar fast mit dem nach der Flut oder der Sanierung des Hauptbahnhofes ist, aber betriebswirtschaftlich und juristisch nicht machbar, und dann wären seine Netzwerkkontakte in's Spiel gekommen. Es kommt nämlich darauf an, dass man die Gesetze richtig interpretiert und die richtigen Firmen beauftragt.
Stadtratsthema terroristischer Anschlag auf ein Bohrgerät am Halleschen Tor auf den Elbwiesen. Ich bin mal gespannt ob die Graffiti an dem fertigen Halleschen Tor auch alle als terroristischer Anschlag bezeichnet werden. Das war kein terroristischer Anschlag, sondern eine Demonstration, vermutlich von Kindern, zufällig Schraubenschlüssel dabei, unbemerkt von der Baufirma das Öl aus fem Hydraulikschlauch gelassen, den feinen Sand von der Baustelle als Nahrungsmittelergänzung für Zylinder und Pumpen eingefüllt, die nicht in Leverkusen, Essen-Nord, Duisburg, Bochum, Kleve, Vierteln mit Nutten, Vierteln mit Ausländern, Reihenhaussiedlungen am Rande der Stadt, privatem Stacheldraht um die noch bewohnbaren Stadtviertel und einer Innenstadt wie in Dortmund aufwachsen wollen. In diesen Städten wird ganz offen über die Hässlichkeit der eigenen Stadt gesprochen und man hat kein Verständnis für den Nachbau. Ich denke, die Kinder, die das gemacht haben, wollten ein politisches Zeichen setzen, da ist Sand im Getriebe.
Ich habe mal 2003 den Waldschlößchenblick fotografiert, an der Mitte zwischen Frauenkirche und Blauem Wunder Richtung Blaues Wunder über das Landschaftsschutzgebietszeichen hinweg. Erschienen in the Little Cream Book, Drives in Europe, erschienen in Hong Kong. Der Autor konnte die Brisanz des Buchtitels nicht ahnen.
Viele Muttis haben für die Waldschlößchenbrücke gestimmt oder viel öfter noch nicht dagegen gestimmt. Sie taten das nicht wegen der unexakten Fotomontagen, sie versündigten sich, weil die politische Diskussion Elbflorenz versus Elbturin mit den Wahlplakaten "unescogeprüft" abgekürzt worden ist.
Die Unesco hat bei ihrer Prüfung 2004 einen Fehler gemacht, genau wie die Architekten mit ihren unexakten Fotomontagen, beides verzeihlich, und ADAC, CDU und FDP hatten daher einfach die demokratische Pflicht die Bürgerbefragung zu wiederholen.
Es ist leider klar, wie das ausgegangen wäre, bei Wahlwiederholungen wird unabhängig von Umfragen immer das Wahlergebnis noch deutlicher bestätigt.
Da die CDU als Partei ja ein handlungsfähiges Corps ist, hat sie sich bewusst entschieden, um sich nicht zu Tode zu siegen und an der eigenen Blödheit zu ersticken, die Sache mit geschlossenen Augen durchzustehen.
Viele führende CDU-Mitglieder, mit denen ich im Kontakt stehe, geben das unter vier Augen ganz offen zu.
Jetzt wo ihr Parteikollege Feßenmayr in Rente geht, ist es Zeit für ein neues Kapitel Dresden. Helma Orosz kann nur durch eine nie dagewesene lodernde Glut, durch das neue Dresdner Feuer, auf Kurs gebracht werden. Du bist Helma Orosz.
Du bist Kathrina. Durch Dich haben die Architekturjuries Gegenwind zu befürchten.
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Apprendre à chanter à un cochon, c'est gaspiller votre temps et contrarier le cochon.
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