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Diskussion über Dresden als Studienort

Ist Dresden ein attraktiver Studienort?
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post 23 Oct 2008, 12:23
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Neuling


Punkte: 4
seit: 31.07.2008

Klasse Film! Ich bin begeistert...
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post 22 Nov 2008, 12:43

3. Schein
***

Punkte: 244
seit: 14.04.2004

Ob mans glaubt oder nicht: Nicht jeder Campus besitzt einen Copyshop und schon gar nicht so einen guten wie DIE KOPIE. Außerdem gibt es noch mindestens 2 weitere Copyshops auf dem Campus...

Die TUD hat in jedem Gebäude gut sichtbare Fluchtpläne angebracht, die einem das Auffinden von Räumlichkeiten erleichtern. Das ist auch nicht so an jeder Universität..

Die TUD hat überall Mülleimer mit 3 Fächern: Einer für Plastik, einer für Papier.. Das ist einfach umweltfreundlicher.

Die Mensa der TUD ist sehr hygienisch, scheint aber zuwenig auf den Teller zu geben!

Schlecht hingegen ist wiederum, dass man für sprachliche Einstufungstests Geld bezahlen soll.

Dieser Beitrag wurde von Stormbreaker: 29 Nov 2008, 13:24 bearbeitet
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post 08 Dec 2008, 13:21

1. Schein
*

Punkte: 10
seit: 30.09.2006

Zitat(Blueberry @ 23 Oct 2008, 11:23)
Klasse Film! Ich bin begeistert...
*


smile.gif
danke!
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post 14 Dec 2008, 12:15

3. Schein
***

Punkte: 244
seit: 14.04.2004

Hier sind noch ein paar Grunde für ein Studium an der TUD:
-Die TUD hat ein Tunnelrastermikroskop, dass Studenten der ET und der MB natürlich auch schon im ersten Semester gezeigt wird, andere Universitäten mit 500€ Studiengebühren haben das nicht
-Busse und Bahnen sagen akustisch die Haltestellen an und haben Fahrplantafeln mit Anzeige direkter Umsteigemöglichkeiten sowie einer Uhr für alle sichtbar
-TUD liefert meist schön gebundene doppelseitige Übungshefte, woanders bekommt man da schonmal eine Blättersammlung geliefert, die Krönung ist dann dass auf jedes Blatt einzeln gedruckt wird statt doppelseitig
-TUD bietet eine anonyme Lehrevaluation ohne Angabe der Matrikelnummer. Bei gewissen Unis mit Studiengebühren soll man da eine Matrikelnummer angeben - trotzdem alles anonym so heißt es, versteht sich. Wofür dann aber die Matrikelnummer?
-In den Grundlagen der Elektrotechnik zB wird im 1., 2. und 3. Semester immer ein tolles Experiment abgehalten, wo so mancher Knoff-Hoff-Effekt gezeigt wird. Schön ist aber auch das Video zur chemischen Oszillation auf Youtube, wo die Farbe der Flüssigkeit immer hin- und herpendelt. Obwohl andere Unis Studiengebühren einziehen, zeigen diese nicht ein einziges Experiment und die Prof. sind sogar teils zu Faul an die Tafel zu schreiben, wenn man mal von Elektronik absieht, was ja ein Fach ist wo man nur mit Folien durchkommt.
-Dresden bietet einen tollen VDE-Stammtisch und da muss man mal ein ganz ganz großes Lob an Herrn Prof. Pundt und all' die anderen ausrichten! Ihr macht da eine ganz ganz tolle Arbeit mit interessanten Vorträgen. Es gibt Jungmitgliederstammtische als auch für die fortgeschritteneren Semester. Hinzu kommen Exkursionen zu einem Kraftwerk als auch kostenlose Verpflegung bei den Vorträgen! Einfach nur toll, das gibt es so an Unis mit Studiengebühren nicht!

Hier ist ein Grund gegen ein Studium an der TUD:
-Der Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente und Mikroelektronik ist mit Sicherheit der schlechteste der gesamten ET-Fakultät. Das Niveau ist kaum noch zu unterbieten und der Prof hätte eigentlich schon längt gegangen werden sollen. Der Rest ist jedoch topp und kaum zu überbieten!

Dieser Beitrag wurde von Stormbreaker: 14 Dec 2008, 12:20 bearbeitet
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post 14 Dec 2008, 19:07
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3. Schein
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Punkte: 251
seit: 06.10.2006

Ich lebe jetzt mehr als drei jahre hier in dresden, und obwohl ich anfangs extrem begeistert war, stört mich mit den jahren mehr und mehr...

Gute Argumente sind sicherlich die Schönheit des Umlandes, der hearusragende ÖPNV, und einfach der gewisse Flair, den Dresden hat. Nicht umsonst sehen Prognosen Dresden in den nächsten Jahren weiter stark wachsen.

Aber was mich an Dresden einfach stört sind die Menschen hier. Dabei will ich nicht unbedingt auf irgendwelche Wessi-Ossi-Diskussionen hinaus, und ich will auch gar nich pauschal sagen: alle Dresdner / Ossis / Deutschen sind so und so... aber es gibt einige Eigenschaften, die ich hier einfach viel mehr erlebe, als an anderen Orten. Dabei rede ich erfahrungsgemäß hauptsächlich über Studenten.

Mein eigentliches Problem ist, dass die Menschen hier sich geistig selber beschränken.
* Politisches Interesse ist unter Studenten nahezu nicht vorhanden, vernünftige politische Diskussionen sind absolute Ausnahmeerscheinungen, politisches Engagement wird durch die vorhandenen Strukturen bzw. das vorhandene politische Personal deutlich erschwert.
* Viele Leute haben ihren Horizont niemals erweitert - heißt also, sind nie von zu Hause rausgekommen. Ich bin oft aufs neue schockiert, wie viele Studenten in Dresden, bzw. im Umland geboren wurden und ihr ganzes Leben hier verbracht haben. Aus meinen Abijahrgang sind über 80% aus Marburg weg, obwohl es sich dabei ja auch um eine angesehene Unistadt handelt. Und ich hab die Erfahrung gemacht, dass jeder Stadtwechsel und jeder längerfristige Auslandsaufenthalt die Menschen positiv verändert.
* Es gibt in Dresden einfach zu wenig Internationalität und zu viel latente Fremdenfeindlichkeit. Farbige werden in dieser Stadt immernoch als etwas Besonderes betrachtet und auch so behandelt, Ausländer sind extrem dankbar, wenn man ihnen auf Englisch antwortet, Neger und Jude sind normale (Schimpf-)Worte, und ausländerfeindliche Parolen werden nahezu immer und überall unwidersprochen und kommentarlos hingenommen.
* Der Leistungswille - bzw. die Angst vor der Zukunft - der Studenten ist so stark ausgeprägt, dass dies nicht nur in Schleimereien gegenüber Professoren sondern sogar in deutlicher Missgunst gegenüber den Kommilitonen zum Ausdruck kommt. Geschichten dieser Art habe ich von Studenten meines Studienganges aus Marburg nahezu nie gehört.
* Durch die extreme Besserbehandlung der naturwissenschaftlichen Richtungen gibt es unter Studenten einen Überhang an angehenden Ingenieuren. Dies schadet des (kulturellen) Vielfalt Dresdens.

Das sind nur einige Gedanken, die mich dazu bringen, dass ich mich darauf freue nach dem Ende des Studiums wieder für eine längere Zeit ins Ausland gehen zu können, und dort tolerante, offene Menschen mit viel Lebenserfahrung zu treffen, weil mir solche Begegnungen in Dresden leider zu selten passieren.
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post 14 Dec 2008, 19:40

3. Schein
***

Punkte: 244
seit: 14.04.2004

Glaub mir, das mit der Besserbehandlung kann nur noch schlimmer werden: In Saarbrücken haben sie erst gar keine ET-Fakultät und eine Fakultät für MB sah ich auch bisher noch nicht.

Es wird mehr oder weniger alles stehen und liegen gelassen und einfach nur noch Geld in Informatik reingepumpt, aber wenn man Dresden sieht gabs da ja jetzt auch einen prachtvollen Neubau, nur lässt man da nicht gleich alles andere versickern.

Aber bloß permanent Gelder in Informatik reinzustecken und ET- und MB-Fakultäten gar nicht erst existieren lassen, halte ich für einen schwerwiegenden Fehler. Programme kann man kopieren oder nachbauen, was man produziert und herstellt eher nicht. Zwar ist es möglich Schaltungen reverse zu engineeren, aber das ist wohl deutlich schwieriger als wenn man einen Quellcode oder ganzes Programm vor sich liegen hat.

Auch lassen sich MB-Erzeugnisse nicht einfach kopieren: Beim Software hingegen ist das ein Kinderspiel.

Dieser Beitrag wurde von Stormbreaker: 14 Dec 2008, 19:41 bearbeitet
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post 14 Dec 2008, 19:44
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Zitat(Bibero @ 14 Dec 2008, 18:07)
* Politisches Interesse ist unter Studenten nahezu nicht vorhanden, vernünftige politische Diskussionen sind absolute Ausnahmeerscheinungen, politisches Engagement wird durch die vorhandenen Strukturen bzw. das vorhandene politische Personal deutlich erschwert.

Es kommt mir allerdings auch so vor, dass wenige Studenten politisch interessiert sind. Kenn ich allerdings von zuhause auch nicht anders (komme aus Bayern).
Zitat
* Viele Leute haben ihren Horizont niemals erweitert - heißt also, sind nie von zu Hause rausgekommen. Ich bin oft aufs neue schockiert, wie viele Studenten in Dresden, bzw. im Umland geboren wurden und ihr ganzes Leben hier verbracht haben. Aus meinen Abijahrgang sind über 80% aus Marburg weg, obwohl es sich dabei ja auch um eine angesehene Unistadt handelt. Und ich hab die Erfahrung gemacht, dass jeder Stadtwechsel und jeder längerfristige Auslandsaufenthalt die Menschen positiv verändert.

Seh ich ähnlich, allerdings sind aus meinem Jahrgang 80% ins nähere Umland gegangen. Da meine Heimatstadt lediglich eine FH anbietet war es für die meisten notwendig die Stadt zu verlassen, aber so richtig weg wollte von denen keiner. Also nicht nur ein Dresdner Problem.
Zitat
* Es gibt in Dresden einfach zu wenig Internationalität und zu viel latente Fremdenfeindlichkeit.

Das in der Tat. Allerdings muss man auch bemerken, dass viele ausländische Studenten sehr effizient studieren nicht so häufig an sozialen Tummelplätzen anzutreffen sind.
Zitat
* Der Leistungswille - bzw. die Angst vor der Zukunft - der Studenten ist so stark ausgeprägt, dass dies nicht nur in Schleimereien gegenüber Professoren sondern sogar in deutlicher Missgunst gegenüber den Kommilitonen zum Ausdruck kommt. Geschichten dieser Art habe ich von Studenten meines Studienganges aus Marburg nahezu nie gehört.

Solche Geschichten habe ich auch noch nicht aus Dresden gehört. Hängt vielleicht vom Studiengang und dessen Zukunftsaussichten zusammen. Wenn lediglich 10% das Hauptstudium bzw. den Master erreichen, dann muss man halt sein Bestes geben.
Zitat
* Durch die extreme Besserbehandlung der naturwissenschaftlichen Richtungen gibt es unter Studenten einen Überhang an angehenden Ingenieuren. Dies schadet des (kulturellen) Vielfalt Dresdens.
*

hmmm ... ich weiß ja nicht. Laut Übersicht stehen 9000 reine GeiWis ca. 14000 reinen Ingenieuren gegenüber. Der Rest studiert irgendwas dazwischen wie Jura, Hydrowissenschaften oder BWL.
Ich frage mich, was für dich kulturelle Vielfalt bedeutet. Im kommerziellen Sektor (Neustadt ...) kann man wohl sagen, dass der Knackpunkt ist, dass die Leute hier nicht soviel Geld haben, wie im Westen. Auf anderem kulturellen Niveau (studentische Organisationen, Theater, etc. pp.) ist Dresden kaum zu schlagen.

@Stormbreaker:
Ich muss dem widersprechen. Informatik bezieht sich weiß Gott nicht darauf, nur Programme zu schreiben. Informatik ist ein Forschungsgebiet, wie jedes andere auch, und die Forschungen lassen sich nicht einfach kopieren.


--------------------


bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 14 Dec 2008, 21:27

2. Schein
**

Punkte: 56
seit: 20.06.2005

Wie kommst du auf die Idee, das die Ingenieurswissenschaften extrem besser behandelt werden? Die müssen die Sparpolitik genauso tragen wie die anderen Studienrichtungen.
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post 14 Dec 2008, 22:11
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3. Schein
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Punkte: 251
seit: 06.10.2006

Zitat(kessel @ 14 Dec 2008, 20:27)
Wie kommst du auf die Idee, das die Ingenieurswissenschaften extrem besser behandelt werden? Die müssen die Sparpolitik genauso tragen wie die anderen Studienrichtungen.
*


Ich höre von vielen Ingenieuren, dass sie mit ihrer Fakultät sehr zufrieden sind, vor allem was Ausstattung angeht. Von Geisteswissenschaftlern höre ich häufig das Gegenteil. Gleichzeitig kann ich mich an viele Aussagen der Uni, bei Interviews mit dem Kanzler, oder im Zuge der Exzellenzinitiative errinern, bei denen die Ingenieure und NaWis als das Güteprodukt der Uni bezeichnet wurden. Bei den Hochschulrankings hatte ich auch immer das Gefühl, dass Dresden im NaWi und Ing-Bereich Spitzenplätze hatte, bei den Geisteswissenschaftlern dafür eher Unterklasse war. Ich hab für all das grad keine Quellen, aber bei mir hat sich das zum oben beschriebenen Eindruck vermengt

@ chris:
natürlich, andere Städte sind nicht zwangsläufig besser, mir fehlt auch einfach die Vergleichsmöglichkeit. Ich hab einfach nur mal aufgeschrieben, was mich hier akut stört. Und mein Weg ist es halt ins Ausland zu gehen, weil ich dort wie gesagt die Erfahrungen gemacht habe, die hier fehlen.

Und bei der Statistik rechnest du glaub ich nur die TU, die HTW steuert aber auch noch viele Nicht-Geisteswissenschaftler bei.

Und ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass diejenigen, die "kreative" Fächer, wie Medien-irgendwas studieren, oft eine Bereicherung für eine Gruppe sein können, weil sie eine andere Sichtweise haben, aber auch weil sie diejenigen sind, die kulturelle Angebote wie Ausstellungen und ähnliches nutzen. Und diese Gruppe ist in Dresden leider nicht sehr stark ausgeprägt. Gleichzeitig gibt es unter Maschinenbauern (entschuldigt das Vorurteil) eben doch relativ viele, die am Ende des Abends als alkoholisierte Vollidioten eine Party versauen können (siehe die Diskussion über den adRem-Artikel, darauf spiele ich eigentlich an)

so weit
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post 14 Dec 2008, 22:26

1. Schein
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Punkte: 16
seit: 16.10.2008

jetzt schlag doch nicht so auf die Ingenieure ein angry.gif

ich behaupte doch auch nicht, dass Geisteswissenschaftler nur faule Säcke sind die den ganzen Tag nichts leisten, abends Party machen und später ihr Geld von den erwirtschafteten Leistungen der Ingenieure beziehen. rolleyes.gif
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post 14 Dec 2008, 22:32
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Zitat(lowidol @ 14 Dec 2008, 21:26)
jetzt schlag doch nicht so auf die Ingenieure ein  angry.gif

ich behaupte doch auch nicht, dass Geisteswissenschaftler nur faule Säcke sind die den ganzen Tag nichts leisten, abends Party machen und später ihr Geld von den erwirtschafteten Leistungen der Ingenieure beziehen.  rolleyes.gif
*


doch, sagste grad rolleyes.gif
ich schlag auf niemanden ein, ich sag nur, mehr mischung macht mehr sinn... ne uni mit zu wenig ingenieuren is genauso bescheuert, wie eine mit zu vielen.
was regste dich denn auf?
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post 14 Dec 2008, 22:50
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Also ich finde es relativ vermessen Naturwissenschaftlern einen kulturellen Anspruch abzusprechen. Und es gibt auf Partys immer Vollidioten die sich zulaufen lassen, da ist es egal ob du in einen Studentenclub oder auf Straße E gehst. Es liegt in unserer Gesellschaft, dass am Ende eines Partyabends hauptsächlich alkoholisierte Männer anwesend sind. Da in bestimmten Studiengängen deutlich mehr Männer studieren, ist es auch recht logisch, dass man diese Gruppe am Ende eines Abends häufiger antrifft. Hinzu kommt noch, dass es dir auch nichts nutzt, wenn 70% an der Uni Geisteswissenschaften studieren und dann doch lieber zuhause einen Gesellschaftsabend veranstalten, anstatt irgendwohin zu gehen.
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post 14 Dec 2008, 23:08
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3. Schein
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Punkte: 251
seit: 06.10.2006

ich sprech hier keinem ingenieur irgendwas ab, ich sag nur, dass in gewissen studiengängen gewisse eigenschaften häufiger sind... bei bwl findeste wenige leute, deren lebensinhalt es ist, ihren namen zu tanzen, bei medienleuten haste ne gewisse afinität zu designsachen (thema ausstellungen)... n gepflegter skatabend wird eher selten von leuten besucht, die sich zur avantgarde zählen... ich muss hier wohl keinem erklären, das persönlichkeitseigenschaften einfluss auf die studienwahl haben, und das andersrum auch ein probabilistischer rückschluss vom studienfach auf die persönlichkeitseigenschaften möglich ist...

und ich sag ja nur, dass der teil des kulturellen angebots, der besonders von medienleuten genutzt werden würde, weniger stark ausgeprägt ist, weil weniger medienleute da sind.

das heißt nich, dass ich weniger ingenieure will, oder auf die kulturangebote, die diese produzieren und konsumieren, ich will nur mehr von den anderen, damit die vielfalt n bissl größer ist...

wenn sich das vorher nach ingenieurs-kloppen anhörte, tuts mir leid
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post 14 Dec 2008, 23:12
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Punkte: 621
seit: 15.10.2007

Zitat(Bibero @ 14 Dec 2008, 22:08)
und ich sag ja nur, dass der teil des kulturellen angebots, der besonders von medienleuten genutzt werden würde, weniger stark ausgeprägt ist, weil weniger medienleute da sind.
*


Die Nachfrage bestimmt eben das Angebot. Das sollte dir allerdings nicht neu sein, oder?


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bild kann nicht angezeigt werden

"Woh, this is fucked beyond belief!" (James Rolfe)

Zerstöre ihre Blechblasinstrumente! Komme ins Haus! Ham Sie keen Internet?
Class, what year was 1+1? ...The answer is: The Amazing Ralph! (Ralph)
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post 14 Dec 2008, 23:47
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Kultur hängt halt in Dresden hauptsächlich an den Studenten und den Besuchern der Stadt. Man merkt einfach, dass die Menschen hier nicht soviel Geld wie im Westen haben. Und das ist schade.

Im Übrigen gibt es auch künstlerische Studiengänge an der HTW.
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