Hallo, ich bin auch betroffen vom "Aboservice" der PVZ. Mein Abonnement der "Zeit" begann im Januar und Ende März wurde zum ersten Mal Geld von meinem Konto abgebucht. Auch mir wurde ein kostenloses, 2-monatiges, automatisch auslaufendes Abo versprochen. Ich habe bereits einen Widerruf mit Paragraphen usw. an die PVZ geschickt. Vorgestern kam folgende Antwort:
"Ihre Einwände erfolgen wesentlich verspätet. Da der von Ihnen geschilderte Sachverhalt uns erst jetzt mitgeteilt wurde, ist eine vorzeitige Aufhebung des Vertrages nicht mehr möglich. Es wurden zudem bereits Bezugsgebühren gezahlt, so dass der Vertrag als zustandegekommen gilt.
Wir bitten um ihr Verständnis, dass wir aus vorgenannten Gründen auf die Erfüllung des Vertrages bestehen müssen."
Was soll ich jetzt tun? Ich werde auf jeden Fall das Geld von meinem Konto zurückbuchen, aber ich habe Angst, dass sie es auf andere Weise einfordern werden.
Besonders perfide finde ich die Sache mit den "Bezugsgebühren", denn das merkt man ja erst, wenn die 2 kostenlosen Monate verstrichen sind. Außerdem bin ich ja nicht daran Schuld, dass diese entstanden sind. "Wesentlich verspätet" ist der Widerruf auch nicht, denn wenn man nicht über das Widerrufsrecht aufgeklärt wird, dann endet er nie bzw. erst nach 6 Monaten.
Was meint ihr, hat es noch Sinn mit der PVZ darüber zu kommunizieren, oder soll ich micht einfach stur stellen?