Ich wurde auch von dieser Betrügerbande dank meiner Naivität und Gutgläubigkeit Anfang April über den Tisch gezogen und bin so gut wie ratlos.
Zuerst habe ich der VSR geschrieben, dass ich kein Abo bestellt habe und habe mit dem Anwalt gedroht - keine Reaktion. Nach der ersten Zusendung hab ich die Zeitschrift direkt mit einer zweiten Kündigung zurück an die VSR geschickt - wieder keine Reaktion. Vor ein paar Tagen kam auch schon die zweite Zeitung ins Haus und kurz darauf eine Rechnung der Pressevertriebszentrale (PVZ). Ich habe versucht die Bande telefonisch zu erreichen; saß ca. 10 min an der Warteschlange und habe dann aufgegeben. Ich hab jetz erstmal den Tip von "moddin" hier aus dem Forum aufgegriffen und einen neuen Brief erstellt, den ich per mail an die VSR an die PVZ geschickt habe. Den selben werde ich morgen ncoheinmal per Einschreiben an die VSR udn die PVZ senden (da schcik ich gleich die zweite Zeitung mit). Hier ist der besagte Brief (ok..ich habe etwas darin geflunkert ): Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit widerrufe ich das Abonnement der Zeitschriften "Stern" (Kunden-Nr. 0777526ND9) gemäß der Widerrufsbelehrung innerhalb der gegebenen Frist von 14 Tagen, zum bereits dritten mal ohne Reaktion Ihrerseits.
Laut Ihrer Belehrung auf Ihrer Homepage, der einzigsten Art von AGB (siehe: http://www.vsr.cc/7,1.html), die Sie zur Verfügung stellen, endet die Widerrufsfrist innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt dieser Belehrung. Somit ist der eingereichte Widerruf rechtskräftig.
Sollten Sie sich jedoch nicht an ihre eigenen AGB halten, bitte ich Sie, mir das Datum des Vertragsabschlusses mitzuteilen, da ich lediglich eine Bestätigung des Abonnements, datiert auf den 03.06.08 habe. Auch wenn man von diesem Datum ausgeht, ist der Widerruf rechtskräftig.
Ferner habe ich kein Abonnement der Zeitschrift „Stern“ bei Ihnen bestellt. Ich wurde im April 2008 von einer ihrer Vertreterinnen im Steinweg Suhl angesprochen und zu einem „Probelesen einer Zeitschrift meiner Wahl“ überredet. Die Dame des VSR – Verlagsservice gab an, dass ich nach geleisteter Unterschrift den „Stern“ 2 Monate kostenlos beziehen würde und danach, mit erhalt der ersten Rechnung, entscheiden könne, ob ich die Zeitschrift für 12 Monate auf Rechnung abonniere. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt für ein 12-monatiges Abonnement dieser Zeitschrift entscheiden. Laut Auskunft der Mitarbeiterin der VSR wurde mir versichert, dass ich an keinerlei Vertrag gebunden bin.
Da ich noch Schülerin bin und kein geregeltes Einkommen habe, ist es mir nicht möglich, das Abonnement der Zeitschrift „Stern“, das ich nicht bestellt habe, zu bezahlen. Die erste zugesandte Ausgabe des Magazins habe ich ihnen bereits am 06.06.08. zurück geschickt.
Ich bitte um Bestätigung des Erhalts meines Schreibens.
was wäre denn jetzt noch zu tun? Abwarten und Tee trinken? Was ist, wenn die sich wieder nicht melden? Habe ich rechtlich überhaupt noch ein Chance? Der Vertrag wurde ja, wie gesagt schon im Abril abgeschlossen und der erste Brief der VSR ("vielen Dank für Ihre Zeitschriftenbestellung") kam schon am 20.Mai. - d.h. eigentlich der Widerruf ist abgelaufen....(?!) - natürlich habe ich denen das erstmal versucht zu verheimlichen (siehe Brief).
"rechtfürdummis" hat ja hier auch etwas Interessantes gepostet, aber irgendwie verstehe ich das immer noch nicht so recht, wieso sie jetzt "gemütlich kündigen" kann, nur weil sie den Vertrag zugeschickt bekommen hat. Standen die Widerrufsbelehrungen nicht schon auf dem Wisch, den ich da in der Stadt dummerweise unterschrieben habe?
Bitte helft mir. Ich bin total verwirrt und hoffe ich komme aus dem "Vertrag" wieder herraus. Diese Leute gehören echt eingesperrt.
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NO SNOWFLAKE IN AN AVALANCHE EVER FEELS RESPONSIBLE!