Am 24.10.2008 wurde ich an der Altmarktgallerie in DD mit der hier bekannten Methode angesprochen. Leider war mir bis dahin nichts von diesem Verein bekannt. Am 18.11.2008 bekam ich dann Post von VSR. Da ich keinen Durchschlag vom Vertrag bekam, wurde mir erst bewusst, in was ich da geraten war. Nach kurzem Suchen, sties ich auf das Forum und schon nach den ersten Seiten war mir klar: Das wird kein Zuckerschlecken Ich befolgte die Ratschläge und setze einen Widerspruch auf. Dieser ging am Montag, den 24.11. per Einschreiben mit Rückschein an VSR in München. Aus Wut schrieb ich noch am selben Tag eine Mail an info@pvz.de und info@vsr.cc mit folgendem Text:
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 24.10.2008 wurde mir von einem Ihrer Mitarbeiter in Dresden ein zweimonatiges und kostenfreies Probe-Abo der Zeitschrift Hörzu angeboten. Dieses Angebot nahm ich, unter der Bedingung, dass es ohne Kosten für mich zustande kommt, an. Einen Kopie dieses Vertrages erhielt ich an dem Tag nicht, weil diese mir angeblich mit einer Bestätigung zugesendet werden sollte. Am Samstag, den 22.11.2008 bekam ich ein Schreiben der Firma VSR Verlagsservice Ranke und Co., welches auf den 18.11.2008 datiert war. In diesem Schreiben wurde das zweimonatige Probeabo bestätigt. Weiterhin wurde ein 12-monatiges kostenpflichtiges Abo der Hörzu bestätigt, welches beim zustande kommen des Vertrages nie Gegenstand der Gespräche war. Ich sehe mich in diesem Vorgehen arglisig Getäuscht und mache von meinem Widerrufsrecht gebrauch. Die 14-tägige Frist des Widerrufs beginnt mit dem Schreiben der Firma VSR Verlagsservice Ranke und Co. in dem erstmalig auf dis Widerrufsrecht verwiesen wurde. Ihre Geschäftspraktiken sind mir seit kurzem bekannt. Daraufhin habe ich Kontakt zu den ördlichen Behörden, der Presse und weiteren Geschädigten aufgenommen. Sollte mich diese Zeitschrift doch erreichen, werde ich die Annahme verweigern. Forderungen ihrerseits werde ich keinesfalls nachkommen.
Sollten Sie dem nicht nachkommen, behalte ich mir vor, meinen Anwalt hinzuzuziehen.
Hochachtungsvoll
Am 27.11. bekam im Post von VSR mit der Standartantwort:
...bitte wenden Sie sich an die zuständige Vetriebsfirma...
Heute hatte ich schon einen erneuten Brief an VSR und PVZ aufgesetzt und schaute auf dem Weg zur Post noch in meinen Briefkasten. Man glaubt es kaum aber es war ein Brief von PVZ in der Post in dem stand:
Sehr geehrter Herr xxxxxxxxx,
wir haben den Vetrag heute storniert. Gleichzeitig erklären wir, aus dem zugrundeligenden Bestellvetrag keinerlei Rechte mehr herzuleiten.
Ich bin echt froh, dass es nun eine Ende hat. Ich danke allen Usern hier im Forum für die vielen hilfreichen Tipps und wünsche allen die es noch vor sich haben viel Erfolg beim "Kampf" gegen diese Verbrecher.