@ aeon: Entschuldigung, aber NEIN, kann ich nicht! Warum? Ganz einfach: im Netz habe ich hunderte ähnlicher Fälle gefunden, die's zuerst auf die sachliche und freundliche Tour versucht haben und einfach einen Widerspruch ohne weitere Erläuterungen an die VSR geschickt haben In vielen Fällen war das Vorgehen der VSR gleich: entweder, es wurde einfach das Widerspruchsschreiben ignoriert bzw. man habe dieses zu spät erhalten (obwohl nachweislich rechtzeitig abgeschickt - und darauf kommt's ja an), oder man behauptet, die PVZ und nicht die VSR sei für die Widerrufsabwicklung zuständig - diese Antwort kam dann aber meistens schon nach Ablauf der Widerrufsfrist, sodass die Herrschaften bei der PVZ bequem behaupten konnten, leider erreiche sie der Widerspruch zu spät.
Genau deshalb gehe ich gleich in die Offensive und nenn' (nur eine Auswahl der) Paragraphen, gegen die diese Drücker verstoßen haben. Dass diese Leute "(...) scheiße (...)" sind, sollen die meiner Meinung nach ruhig zehntausend Mal am Tag lesen - die haben's ja wohl kaum anders verdient, wenn sie nichtsahnende Bürger mit derart perfiden Geschichten über's Ohr hauen! Dass ich naiv war, ist mir im Nachhinein auch bewusst - aber diese Typen werden schon so geschult, dass sie wissen, wie sie an einen rangehen müssen, um das rauszuholen, was sie wollen...
Um nochmal auf meine eigentlichen Fragen zurückzukommen: was ist eurer Meinung nach das beste Vorgehen, wenn sie aus fadenscheinigen Begründungen heraus meinen Widerruf verweigern? Zur Verbraucherschutzzentrale oder gleich zum Anwalt? Das Problem ist nämlich, dass ich ab übernächsten Sonntag, also in ziemlich genau einer Woche für 14 Tage in den Urlaub fahre und erst Mal keinen Zugriff auf meine Post habe...