Ich stosse jetzt mal die alljährliche Diskussion um den 13. Februar in Dresden an. Es haben sich schon viele Gegenbündnisse zu den zwei (!!) Nazidemos gebildet und es sieht so aus, als würde dieses Jahr (endlich) mal etwas mehr Widerstand gegen die Nazis auf die Strasse getragen werden. Folgende Bündnisse mobilisieren bundesweit:
13. Februar abends: Fackelmarsch der Nazis (erwartet werden ca. 1000 - 1500 Nazis) 14. Februar tagsüber: Trauermarsch der JLO (erwartet werden ca. 5000 Nazis)
Dieser Beitrag wurde von honko: 12 Dec 2008, 11:05 bearbeitet
(...) Anzumerken wäre noch, dass man Schwierigkeiten hatte, von der Altstadtseite über die Brücken auf die Neustadtseite zu kommen. Sicher hätten einige ja gern in der Neustadt demonstriert/blockiert, sind aber nicht rüber gekommen und haben sich deshalb der Menschenkette angeschlossen ... immerhin.
Stimmt zumindest für meinen selbst erlebten Elbquerungsversuch via Carolabrücke, wo die Polizei einen Beleg verlangte, dass man in der Neustadt wohnt. Ein Bekannter von mir aus Freital fuhr daraufhin den Umweg über die Loschwitzbrücke ("Blaues Wunder") und gelangte so zum Albertplatz.